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Bookbot

Rolf Haubl

    Der Psychoanalytiker als Detektiv
    Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision
    Belastungsstörung mit System
    Riskante Arbeitswelten
    Freizeit in der Erlebnisgesellschaft
    Neidisch sind immer nur die anderen
    • 2019

      Geld - Traum und Albtraum

      Rüstzeug für den selbstkritischen Gebrauch

      Geld regiert die Welt? Auf jeden Fall ist Geld ein soziales Medium, das das Wirtschaftssystem einer Gesellschaft mit dem psychischen System ihrer Mitglieder verbindet. Auf diese Weise entstehen Sozialcharaktere, die eine Gesellschaft und ihre verschiedenen Organisationen reproduzieren. Diese Sozialcharaktere begegnen einem auch in Therapie und Beratung. Rolf Haubl bettet seine langjährigen Erfahrungen als Analytiker, Supervisor und Berater in unterschiedliche Diskurse zu monetärer Kompetenz ein und reichert sie mit eigenen Daten aus qualitativen und quantitativen empirischen Untersuchungen an sowie mit Erlebnissen mit geldzentrierten Selbsterfahrungsgruppen (»Mein persönlicher Umgang mit Geld«) und Einzelcoachings. Beratende erhalten so Anregungen, wie sie das Thema Geld in ihrer praktischen Arbeit fallspezifisch reflektieren und welche Konzepte sie dafür nutzen können.

      Geld - Traum und Albtraum
    • 2019

      Grenzerfahrungen

      Migration, Flucht, Vertreibung und die deutschen Verhältnisse

      Seit der Entscheidung der Bundesregierung unter Angela Merkel am 4. September 2015, die Grenzen für Tausende Flüchtlinge auf der Balkanroute zu öffnen, steht Deutschland und Europa im Zeichen der Flüchtlingskrise. Der vorliegende Sammelband reagiert auf diese Thematik und beleuchtet sie aus zwei Perspektiven. Erstens wird die praktische Arbeit mit Geflüchteten betrachtet, einschließlich der Herausforderungen, die dabei auftreten: Welche Unterstützung können PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen und andere HelferInnen bieten? Welche Probleme müssen bewältigt werden? Welche Rolle spielen ehrenamtliche HelferInnen und wie können komplexe Versorgungskonzepte gestaltet werden? Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit den kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Dimensionen der Flüchtlingskrise. Es wird untersucht, welche Prozesse in der deutschen Gesellschaft ausgelöst oder verstärkt werden, wie Politik, Bevölkerung, Medien und verschiedene gesellschaftliche Gruppen reagieren, und welche latenten Ressentiments sowie antidemokratischen Einstellungen verstärkt werden. Die Bedeutung der „Willkommenskultur“ in Deutschland und die Reaktionen anderer europäischer Gesellschaften werden ebenfalls thematisiert. Der Band enthält Beiträge von verschiedenen AutorInnen, die unterschiedliche Aspekte dieser komplexen Thematik beleuchten.

      Grenzerfahrungen
    • 2018

      Wenn Organisationen als Erzählgemeinschaften betrachtet werden können, dann sind Organisationsberatungen gehalten, die Geschichten zu sammeln und auszuwerten.

      Wahrhaftig wahre Geschichten
    • 2018

      Emotionen bei der Arbeit

      Reflexionshilfen für Beratende

      Wir alle gehören gleichzeitig mehreren Organisationen an, in denen wir aufgabenspezifische Rollen übernehmen, die wir gestalten und die nicht konfliktfrei zueinander passen. Organisationen werden gegründet, um existenzielle gesellschaftliche Probleme so gut wie möglich zu lösen. Um Lösungswege zu optimieren, benötigen Organisationen ihrerseits Beratung. Für diesen Bedarf haben sich verschiedene professionelle Beratungsformate entwickelt, die helfen, die richtigen Fragen zu stellen, um weiterführende Antworten zu finden. Worin besteht die »primäre Aufgabe« einer bestimmten Organisation bzw. eines bestimmten Rollenträgers? Worin ihr »primäres Risiko«? Was gilt es zu tun, um das Risiko zu verringern und die Aufgabe zu erfüllen? Ist man sich überhaupt über die Situationsdefinition einig? Welcher Rollenträger benötigt welche Ressourcen, um seine primäre Aufgabe hinreichend gut zu erfüllen? Welche stehen ihm tatsächlich zur Verfügung? Welche der fehlenden kann er sich wie aneignen? Rolf Haubl gibt Antworten, in deren Fokus Emotionen als konstitutive Faktoren für das Handeln in Rollen stehen. Er lädt alle theoretisch und praktisch Interessierte dazu ein, sich über ihre Emotionen als Thema professioneller Selbstreflexion zu verständigen.

      Emotionen bei der Arbeit
    • 2016

      Psychoanalyse und Gesellschaftswissenschaften

      Wegweiser und Meilensteine eines Dialogs

      Am Beispiel von 16 maßgebenden Autoren und ihrer wichtigsten Schriften wird die Kooperation zwischen Psychoanalyse und Gesellschaftswissenschaften dargestellt und aus heutiger Sicht diskutiert. So entsteht ein Überblick, was bereits geleistet wurde und wie das tradierte Theorie- und Forschungsprogramm neu belebt werden kann. Beide wissenschaftlichen Disziplinen können voneinander profitieren, aber nur dann, wenn sie um ihre jeweilige Eigenlogik wissen und sie berücksichtigen.

      Psychoanalyse und Gesellschaftswissenschaften
    • 2013

      Riskante Arbeitswelten

      Zu den Auswirkungen moderner Beschäftigungsverhältnisse auf die psychische Gesundheit und die Arbeitsqualität

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Entgrenzte Arbeit, hochflexible Arbeitsorganisationen und die „Erosion des Normalarbeitsverhältnisses“ sind viel thematisierte Schlagworte des heutigen Berufslebens. Druck, Stress, Erschöpfungszustände und Unzufriedenheit gelten als die symptomatischen Begleiterscheinungen dieser postfordistischen Arbeitskultur. Aus der Perspektive von Wissenschaftlern, Gewerkschaften, Arbeitsmarktforschung, Krankenkassen, Berufs- und Fachverbänden analysieren die Autoren zentrale gesamtgesellschaftliche Fragen: Was ist das Riskante an den Arbeitswelten und wie wirkt sich der Wandel von Arbeit auf die Qualität der Tätigkeit aus?

      Riskante Arbeitswelten
    • 2013

      Unter dem Titel »Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision – Eine explorative Studie als Beitrag zur Marktforschung« erschien 2011 der Ergebnisbericht einer von der Deutschen Gesellschaft fu? r Supervision e. V. (DGSv) geförderten Studie zum »Innenleben« von Organisationen in Deutschland. Der vorliegende Band berichtet von einer zweiten Untersuchung, mit der erneut die Mitglieder der DGSv dazu befragt wurden, wie sie drei Jahre später die Arbeitsbedingungen in wirtschaftlichen und nichtwirtschaftlichen Organisationen und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten wahrnehmen. Neben der erweiterten Datengrundlage wurden auch vier neue Fragenkomplexe berücksichtigt:· Lassen sich anhand von Wiederholungsfragen markante Veränderungen der Arbeitsbedingungen seit 2008 feststellen?· Welchen Stellenwert haben Qualitätsstandards der Arbeit für die Arbeitnehmer/-innen?· Was tun Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, um sich an ihren Arbeitsplätzen (psychisch) gesund zu erhalten?· Wie weit ist Leistungsgerechtigkeit in Organisationen realisiert?

      Belastungsstörung mit System
    • 2011

      Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision

      Eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      German description: Supervisoren und Supervisorinnen haben einen spezifischen, durchaus privilegierten Zugang zur Wirklichkeit von Beschaftigten und deren beruflichem Handeln in Organisationen. Das in diesem Band vorgestellte Projekt Arbeit und Leben in Organisationen 2008 hat die Expertise von Supervisoren der Deutschen Gesellschaft fur Supervision e.V. (DGSv) zur Sondierung genutzt. Ziel ist es gewesen, ein empirisch fundiertes Gutachten uber die psychosoziale Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erstellen. In Anbetracht des Strukturwandels der Arbeitswelt, den die Transformation der modernen Gesellschaft betreibt, erscheint es als ein dringliches Anliegen, Belastungen festzustellen und Belastungsgrenzen auszuloten. Der vorliegende Band fasst die qualitativen und quantitativen Ergebnisse einer ersten Erhebungswelle zusammen, bettet sie theoretisch ein und bereitet die zweite Erhebungswelle vor.

      Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision
    • 2010

      Über keine Diagnose der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist in den letzten Jahren so viel, so heftig und so kontrovers diskutiert worden wie über die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – und das gleichermaßen in der fachlichen und allgemeinen Öffentlichkeit. Obgleich die Störung als eine genetisch bedingte hirnorganische Krankheit gilt, verstummen die Stimmen nicht, die diese biomedizinisch-psychiatrische Deutung in Zweifel ziehen. In der Kritik steht nicht zuletzt die Behandlung der Kinder mit Psychopharmaka. Gleich, wo sich die Kontrahenten in dieser leidenschaftlich, oft sogar feindselig geführten Kontroverse auch positionieren, eines verbindet sie: Sie versäumen oder vermeiden es, den betroffenen Kindern eine eigene Stimme zu geben. Anders als es die UN-Kinderrechtskonvention fordert, erhalten sie meist kein oder nur begrenztes Mitspracherecht, obgleich ihr Leben von den Entscheidungen der Erwachsenen gravierend und dauerhaft beeinflusst wird. Das Buch präsentiert die Ergebnisse eines sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts, in dem 60 Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren darüber Auskunft geben, wie sie es in Familie und Schule selbst erleben, als ADHS-Kind diagnostiziert worden zu sein und täglich Ritalin® oder ein vergleichbares Psychopharmakon nehmen zu sollen.

      Mit Ritalin leben
    • 2009

      »Kindheit« gilt als ein besonderer Lebensabschnitt, der vom gesellschaftlichen Handlungsdruck befreit ist und der der Vorbereitung auf ein sozial integriertes Leben dient. Kindern ausreichend Zeit zu lassen, um zu einer Persönlichkeit zu reifen, geschieht in der Erwartung, dass sie bürgerliche Werte verinnerlichen, damit die Gesellschaft ohne großen Aufwand an sozialer Kontrolle auskommt. In der Realität bieten Kindergärten, Schulen und andere soziale Institutionen nur bedingt Freiräume. Besonders die Schule soll ein Arbeiten lehren, das alles Spielerische hinter sich lässt. Kindheits- und Jugendforscher sind sich einig, dass der Schutzraum heutzutage bedroht ist, da sich die Lebenswelt von Kindern zunehmend der von Erwachsenen angleicht. Dies führt zu einem Anstieg gesundheitlicher und psychischer Belastungen, von Allergien bis hin zu Angststörungen und Depressionen. Die gesellschaftlichen Anforderungen überfordern Kinder und Jugendliche, die darauf mit Gewaltbereitschaft oder selbstdestruktivem Drogenkonsum reagieren. Experten versuchen, die Risikofaktoren der modernen Lebensbedingungen zu verringern, sowohl kurativ als auch präventiv. Kinder und Jugendliche stehen heute mehr denn je im Einflussbereich professionellen Handelns durch Erzieher, Lehrer und Therapeuten. Die Beiträge des Buches bieten multiprofessionelle Einblicke in eine Erwachsenenwelt, die ihre eigenen Selbstverständlichkeiten hinterfragen muss, um Kinderfreun

      Riskante Kindheit