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Parmenides

    Parmenides von Elea war ein antiker griechischer Philosoph und Begründer der eleatischen Schule. Sein einziges erhaltenes Werk, ein Gedicht in Fragmenten, untersucht die Natur der Realität. In 'Der Weg der Wahrheit' argumentiert er, dass die Realität einzigartig, unveränderlich und ewig ist, während 'Der Weg der Meinung' die trügerische und täuschende Welt der Erscheinungen beschreibt. Seine Gedanken beeinflussten Platon und damit die gesamte westliche Philosophie maßgeblich.

    Parmenides, Über das Sein
    Vom Wesen des Seienden
    • Vom Wesen des Seienden

      Die Fragmente griechisch und deutsch. Herausgegeben, übersetzt und erläutert von Uvo Hölscher. Mit einem Nachwort 1986. Für die vorliegende Taschenbuchausgabe hat der Herausgeber den Text erneut durchgesehen

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      Unter den frühgriechischen philosophischen Texten hat der des Parmenides die nachhaltigste Wirkung auf die folgende Geschichte des griechischen und abendländischen Denkens gehabt. Von Parmenides führt eine Linie zu der naturphilosophischen Konzeption unveränderlicher Stoffe, seien sie als Elemente oder Atome gedacht, und beeinflußt so die im 19. Jahrhundert formulierten physikalischen Erhaltungssätze. Die andere Linie führt über die eleatische Schule und die frühsophistische Erkenntniskritik zur logischen Ontologie Platons. Seither ist der Satz des Parmenides in der Form des Satzes vom Widerspruch die Grundlage der Logik und aller wissenschaftlichen Erkenntnis.

      Vom Wesen des Seienden
    • »Ein Gemeinsames ist es für mich, von woher ich anfange; denn ich werde dorthin wieder zurückkommen.« Parmenides Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453)

      Parmenides, Über das Sein