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Bookbot

Wolf Rainer Wendt

    14. Mai 1939
    Lehre und Praxis als Partner in der sozialen Arbeit
    Zivilgesellschaft und soziales Handeln
    Soziale Bewirtschaftung von Gesundheit
    Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen
    Kurze Geschichte der Sozialen Arbeit
    Sorgen und wirtschaften
    • Sorgen und wirtschaften

      Zur Ökologie sozialer und ökonomischer Daseinsgestaltung

      Die Notwendigkeit, in der globalen Krise verantwortungsvoll zu wirtschaften, steht im Mittelpunkt des Buches. Es wird ein vielschichtiger Zusammenhang zwischen Sorgen und Wirtschaften aufgezeigt, der soziale Versorgung, staatliches Handeln und Unternehmensverantwortung umfasst. Alle Akteure sind dabei gefordert, innerhalb ökologischer Grenzen zu agieren und zur Entwicklung beizutragen, die sowohl lokal als auch global dem Leben dient.

      Sorgen und wirtschaften
    • In einer verdichteten Darstellung wird die Entwicklung sozialer Betätigung und ihrer Professionalisierung beschrieben – von den Gesellschaften der Aufklärung über soziale Bewegungen und Antworten international auf die soziale Frage in öffentlicher und freier Armenpflege und die Entfaltung von social work hin zu seinen Ausprägungen im Wohlfahrtsstaat unter Bedingungen des sozialen und globalen Wandels.

      Kurze Geschichte der Sozialen Arbeit
    • Soziale Bewirtschaftung von Gesundheit

      Gesundheitswirtschaft im Rahmen sozialer Versorgungsgestaltung

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Gesundheitswirtschaft expandiert. Mit ihrem Wachstum ist die Versorgung jedoch noch nicht bedarfsgerecht und sozial wie wirtschaftlich angemessen gestaltet. Ihre Steuerung erfolgt in einem Rahmen, in dem neben den Gesundheitsunternehmen die öffentlichen Gewährleister, zivile Stakeholder und die Nutzer in eigener Sorge wirken. Die Bewirtschaftung dieses Zusammenhangs wird in den Beiträgen des Buches praxisbezogen unter Gesichtspunkten sozialer Wohlfahrt, vernetzter Versorgung, der staatlichen und kommunalen Daseinsvorsorge und dezentraler sozialräumlicher Kooperation behandelt. Herangezogen werden die gesundheitsökonomische und die sozialwirtschaftliche Theorie und beleuchtet wird die Lehre in den einschlägigen Studiengängen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft und ihres Managements. Mit seinem Erscheinen in der Reihe „Gesundheit. Politik – Gesellschaft – Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.

      Soziale Bewirtschaftung von Gesundheit
    • Zur Lösung von Problemen, die sich aktuell im sozialen Miteinander der Menschen ergeben, reichen die klassischen Angebote des Sozialstaats allem Anschein nach nicht mehr aus. Teils unabhängig, teils im Kontext von sozialpolitischen Bemühungen, die Krise des Sozialstaats zu bewältigen, sind nicht zuletzt im Zusammenhang mit der liberal-kommunitaristischen Debatte mit den Begriffen Zivilgesellschaft und Bürgerengagement Lösungsversuche für eine neue Wohlfahrtskultur vorgetragen und auch formuliert worden. Gegenstand der Beiträge des vorliegenden Buches sind die historischen Zusammenhänge dieses Entwurfs einer neuen Wohlfahrtskultur, seine theoretischen Grundlagen und gesellschaftspolitische Bedeutung, die Chancen für das soziale Leben und die Soziale Arbeit sowie die konkreten Erfahrungen aus einschlägigen Projekten. Absicht des Buches ist, die Rahmenbedingungen und die zukünftige Förderung des bürgerschaftlichen Engagements ausfindig zu machen. Dr. Wolf Rainer Wendt ist Professor und Leiter des Ausbildungsbereiches Sozialwesen der Berufsakademie Stuttgart.

      Zivilgesellschaft und soziales Handeln
    • Die Ideale der Generation, die ihre berufliche Tätigkeit in der Sozialen Arbeit in den 60er und 70er Jahren begann, scheinen inzwischen verbraucht und verloren. Wovon lassen sich diese Fachkräfte heute leiten, was motiviert sie? Welche Fragen zum beruflichen Selbstverständnis von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen resultieren aus den aktuellen gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen, den fachlich-konzeptionellen und -methodischen Weiterentwicklungen? Gibt es ein übergreifendes Selbstverständnis der in der Sozialen Arbeit Tätigen und wie wirkt es sich in der Praxis aus? In welchen gemeinsamen Anliegen besteht Einigkeit, auch über die jeweiligen Arbeitsfelder hinweg? Von namhaften Vertreterinnen und Vertretern des Berufes werden diese Fragen eingehend erörtert. Die Beiträge geben eine notwendige und wichtige Diskussion wieder - wichtig für die Gestaltung der Praxis wie auch zur Orientierung in der Ausbildung im Hinblick darauf, was Soziale Arbeit bleiben kann und werden soll. Dr. Wolf Rainer Wendt ist Professor und Leiter des Ausbildungsbereiches Sozialwesen der Berufsakademie Stuttgart.

      Soziale Arbeit im Wandel ihres Selbstverständnisses
    • Um die wissenschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit wird zur Zeit eine lebhafte Debatte geführt. Im Blickpunkt stehen dabei die Gegenstandsbestimmung einer Sozialen Arbeit als Wissenschaft wie auch Fragen nach genuiner Forschung(-smethodik) und Theoriebildung. Die Bemühungen um eine selbstbestimmte Konstituierung der wissenschaftlichen Grundlagen Sozialer Arbeit haben insbesondere die Überschneidung ihrer Domäne mit anderen Disziplinen zu klären und zu bestimmen. Mit diesem Buch wird versucht, eine Zwischenbilanz in der Diskussion um die Soziale Arbeit als Wissenschaft zu ziehen. Es lassen sich erste Übereinstimmungen in den Positionen der Wissenschaft der Sozialen Arbeit feststellen. Zu Fragen der Forschung(-smethoden) konnten Gemeinsamkeiten erreicht und Weiterentwicklungen in Gang gesetzt werden, und für die Ausbildung sind erste Früchte einer eigenständigen und disziplinintegrierten wissenschaftlichen Grundlegung der Sozialen Arbeit sichtbar geworden. Dr. Wolf Rainer Wendt ist Professor und Leiter des Ausbildungsbereiches Sozialwesen der Berufsakademie Stuttgart.

      Sozial und wissenschaftlich arbeiten