Dieter Kattenbusch Bücher






Die romanischsprachigen Länder Frankreich, Italien, Portugal und Spanien haben (Bildungs-)Reisende aus dem deutschen Sprachraum seit Jahrhunderten fasziniert. Denken wir an Goethes fast zweijährige Reise durch Italien (1786-88)! Worin die Faszination dieser inzwischen traditionellen romanischen Urlaubsländer liegt, ist nur schwer zu beschreiben. Sicher ist es nicht nur das Klima, das jährlich Millionen von Mitteleuropäern anlockt. Der Reiz des Fremden und bald doch so Vertrauten liegt auch in der Lebensart, der Kultur, der jeweiligen Sprache und nicht zuletzt in den Vornamen der Menschen, mit denen wir zusammentreffen.
Studis romontschs
Beiträge des Rätoromanischen Kolloquiums (Giessen/Rauischholzhausen, 21.-24. März 1996)
- 215 Seiten
- 8 Lesestunden
Im März 1996 versammelten sich Rätoromanisten aus Deutschland, Österreich, Graubünden und der Ladinia auf Schloss Rauischholzhausen, um ein rätoromanisches Kolloquium abzuhalten. Ziel war es, Vertreter aller drei rätoromanischen Sprachgebiete zusammenzubringen und den wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu bündnerromanischen Themen. JEAN-JACQUES FURER analysiert die soziolinguistische Situation der Schweiz, insbesondere Graubündens, unter Berücksichtigung der letzten Volkszählung. FRAUKE KRAAS zeigt die Anwendung von Geographischen Informationssystemen (GIS) in Bezug auf die veränderte Sprachsituation des Rätoromanischen. CLAU SOLÈR untersucht, ob Sprachwandel als Zeichen der Vitalität oder als Vorzeichen des Sprachwechsels interpretiert werden sollte. MANFRED GROSS plädiert für das Rumantsch Grischun. GEORGES DARMS beschäftigt sich mit der Ortografia von Zaccaria Pallioppi (1857). Linguistische Fragestellungen des Surselvischen behandeln PETER WUNDERLI („Die Irrlehre vom Passiv im Surselvischen“), MATTHIAS GRÜNERT („Umgestaltungen im Modus- und Tempussystem des Surselvischen“), RICARDA LIVER („Der surselvische Konjunktiv auf -i“) und WOLFGANG DAHMEN („Abtönung im Surselvischen“).
Ein „Urlaub“ in Kolumbien, Mitte der achtziger Jahre – in zwei verschiedenen Welten: im Kolumbien der Reichen, die auf die Insel San Andrés in die Ferien fliegen. Und im Kolumbien der Armen, die mit fünf und mehr Personen in einer winzigen Blechhütte leben, wo Kinder stehlen müssen und sich Zwölfjährige prostituieren, um zu überleben. Und wo dennoch Menschen gegen die Hoffnungslosigkeit initiativ werden. - „Die Tagebuchnotizen sind so lebendig und ohne jede Beschönigung geschrieben, dass sie überzeugen. (.) den Leser nachdenklich zu machen, hat der Verfasser zweifellos erreicht.“ (Kolumbien-Rundbrief)
Europa hat in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen durchlebt. Die jahrzehntelang bestehende politische Ordnung ist zusammengebrochen, und die einst klare Trennung zwischen West und Ost hat sich in gemeinsame Merkmale verwandelt. Dies führte zu neuen Grenzen und Wanderungsbewegungen, die das Bild des alten Europas verändern. Der Prozess, Europa wieder zu einem stabilen politischen und kulturellen Gefüge zu formen, wird lange dauern. In diesem internationalen Kontext gewinnen ethnische Gruppen in den europäischen Staaten zunehmend an Bedeutung. Der Romanistentag in Potsdam 1993 bot ein Forum, um die Situation der Minderheiten in der Romania zu beleuchten. Die Vorträge der Sektion Minderheiten in der Romania sind in diesem Band zusammengefasst. Grundlegende Fragen der Minoritätenforschung werden von Hans Goebl, Johannes Kabatek, Georg Bossong und Peter H. Nelde behandelt. Weitere Beiträge beleuchten die Situation von Minderheiten in Ländern wie Spanien, Frankreich, Rumänien, Italien und Brasilien. Verschiedene Sprachkontaktsituationen werden von mehreren Autoren untersucht, darunter die Rolle des Andalusischen in Katalonien und die Bedeutung des Graffiti auf Mallorca. Klaus Bochmann analysiert das Bild der Roma in Rumänien, während Birgit Mertz-Baumgartner den Monologue Québécois in Québecs Gesellschaft betrachtet. Peter Steins Beitrag thematisiert das Kreolische auf Mauritius.
L' integrazione della lingua italiana nell'offerta formativa delle scuole tedesche
- 107 Seiten
- 4 Lesestunden
Nel dicembre 2006 l’Istituto di Filologia Romanza dell’Università Humboldt ha organizzato in collaborazione con l’Ambasciata d’Italia a Berlino una giornata di studio dedicata al tema dell’integrazione dell’Italiano nell’offerta didattica delle scuole tedesche. Al seminario di formazione e aggiornamento hanno partecipato tutti i Dirigenti Scolastici italiani che operano nelle circoscrizioni consolari della Repubblica Federale di Germania e molti docenti che insegnano Italiano nelle scuole elementari e superiori. Il volume raccoglie tutti i contributi di quel convegno ed offre un’utile panoramica di metodologie didattiche, modelli organizzativi e riflessioni teoriche ruotanti attorno alla questione centrale di come favorire e potenziare, in una prospettiva di formazione plurilinguistica, l’insegnamento dell’Italiano nella scuola tedesca.