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Bookbot

Harald Kimpel

    1982/2002, 20 Jahre Joseph Beuys: "7000 Eichen - Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung"
    Documenta
    Plastik des 20. [zwanzigsten] Jahrhunderts in Marburg
    Der Drang zur Landschaft
    Christine Reinckens - Variationen des Wartens
    Triumphzüge
    • Können Millionen von Mitläufern irren? Von der Antike bis in die Gegenwart hat jede Epoche ihre eigenen Formen des öffentlichen Umherziehens entwickelt: Kommunikationsmittel, mit denen sowohl Einverständnis als auch Widerstand gegenüber den gesellschaftlichen Umständen zum Ausdruck gebracht werden können. Der Triumphzug als Massenmedium zur Ästhetisierung von Politik, als Organisationsform der öffentlichen Meinung und als Inszenierung des Verhältnisses von Teilnahme und Außenstehen behauptet einen festen Platz in der Event-Kultur aller Zeiten. Der vorliegende Band will die Vielfalt der Erscheinungsformen und Funktionsweisen des Paradierens exemplarisch sichtbar machen. Die Bandbreite seiner Themen reicht von den jüngsten Beispielen mobiler Gemeinschaftserlebnisse bis zu den Ursprüngen triumphaler Selbstdarstellung: historische Dimensionen und aktuelle Perspektiven eines Rituals zwischen Siegerpose und Meinungsbekundung, höfischem Festzeremoniell und demokratischem Protestverhalten, autoritärer Einschüchterungsszenerie und populistischem Animationsprogramm.

      Triumphzüge
    • Die „documenta-Foundation e. V.“ - gegründet 1964 - hatte zum Ziel, von documenta-Teilnehmern gestiftete Kunstwerke als Druckgrafiken oder Auflagenobjekte zu vervielfältigen, um zusätzliche Mittel für die Kasseler Ausstellungsreihe zur Gegenwartskunst zu gewinnen. Anlässlich documenta 3 (1964) und documenta 4 (1968) wurden ca. 90 Arbeiten international bekannter Künstlerinnen und Künstler der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Editionen aufgelegt. Ihr Erlös ermöglichte bis in die 70er Jahre wichtige Teilbereiche der documenta-Ausstellungen. Der Band schildert die Wirkungsgeschichte der Foundation, bildet die Multiples ab und rekonstruiert ein Erfolgsmodell der Kulturfinanzierung.

      Die Documenta Foundation
    • Seit der Auseinandersetzung mit Menschen beschäftigt sich die bildende Kunst auch mit deren Begrenzungen. Die Darstellung von Körpern ist stets eine Auseinandersetzung mit der leiblichen Peripherie. HAUT als Grenzfläche zwischen Individuum und Raum ist ein zentrales Thema künstlerischer Praxis. SKINSCAPES untersucht, mit welchen Absichten und in welchen Medien zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler sich mit der Haut, dem größten menschlichen Organ, beschäftigen. Es wird gezeigt, wie die Künste der Oberfläche ein Oberflächenphänomen erfassen. SKINSCAPES dokumentiert und kommentiert exemplarische Werke, die sich mit Äußerlichkeiten befassen, um unter die Haut zu gehen. Es werden künstlerische Grenzgänge nachgezeichnet, die die Haut als soziales, physiologisches und ästhetisches Phänomen betrachten und mit verschiedenen Techniken visualisieren. Die Erkundungen von Körperlandschaften zwischen Makellosigkeit und Defekt, Schönheit und Irritation, sowie Verletzbarkeit und Individualität werden thematisiert. SKINSCAPES beleuchtet die Schichten, die Kunst und Menschen miteinander verbinden, und zeigt die Haut als Medium, das das Innere durch das Äußere thematisiert.

      Skinscapes
    • Bunker-Ästhetik

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Wandelhalle Bad Wildungen stellt Werke der vertretenen Künstlerinnen und Künstler vor: Hüseyin Alptekin, Joachim Bandau, Boris Becker, Linda Cunningham, Gerhard Glück, Oliver Heissner, Peter Jacobi, Magdalena Jetelová, Matthias Koch, Reinhold Rieckmann, Johannes Schönert, Ine Tjarksen, Gisbert Tönnis.

      Bunker-Ästhetik