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Bookbot

Arik Brauer

    4. Jänner 1929 – 24. Jänner 2021
    Der Teufel und der Maler. Ein Satirikon
    Werkverzeichnis, Normalausg., in 3 Bdn.. Nachw. v. Hanns Th. Flemming
    Die Pessach - Haggada
    Werkverzeichnis 1-3
    Sieben Künstler malen Zeitgeschichte
    Wienerisch für Fortgeschrittene
    • 2020

      Vom (Wort-)Witz der WienerArik Brauer is a echts Weana Kind – aufgewachsen in Ottakring, hat er den Wiener Dialekt von klein auf mitbekommen und gelernt zu reden, wia eam da Schnåbe gwåksn is. Ob Wienerisch im Allgemeinen oder bezirkseigene Ausdrücke einzelner Straßenzüge, Arik Brauer kennt sie den Påtschåchta und Palawatsch, das Grafflwerk oder den Gschaftlhuaba. Er weiß um die besondere Klangmelodie des ureigenen Wiener Idioms wie auch um dessen Herkunft und soziale Varianten. Satirisch-keck erzählt er, warum die Palatschinke in Österreich auf der dritten statt der ersten Silbe betont wird, das Abrutschen in den Dialekt für bürgerliche Politiker eine Katastrophe bedeutet und vieles mehr.Eine mit zahlreichen Originalzeichnungen veredelte einzigartige Sammlung humoristischer Aphorismen, Geschichten und Gedanken, die in keiner Bibliothek fehlen darf.

      Wienerisch für Fortgeschrittene
    • 2019

      90 Jahre und kein bisschen leiser. Selbst auf die Gefahr hin, »gekreuzigt zu werden, auf dem Scheiterhaufen zu enden oder aus der Israelitischen Kultusgemeinde ausgeschlossen zu werden«, war Arik Brauer in seinem Leben nie um ein keckes Wort verlegen, wenn es darum ging, anerkannte Wahrheiten zu hinterfragen, kleine menschliche Schwächen zu entlarven oder Missstände in Politik und Gesellschaft beim Namen zu nennen. Und was wäre dazu besser geeignet als der Witz in der Tradition großer jüdischer Humoristen? Für sein neues Buch hat Arik Brauer bekannte und eigene jüdische Witze kongenial gereimt auf den Punkt gebracht und meisterhaft illustriert. Ergänzt werden diese durch eine Fülle satirischer Zeichnungen zu verschiedensten Themen sowie zahlreiche Brauer’sche Chochmes (Weisheiten) und Lozelach (humorvolle Geschichten). Beste Unterhaltung garantiert!

      A Jud und Keck a no
    • 2019

      Anfang Januar 2019 feierte Arik Brauer seinen 90. Geburtstag und ist weiterhin künstlerisch aktiv. Seine ungebrochene Schaffensfreude spiegelt sich in seinen Liedern, Geschichten und Bildern wider. Als Mitinitiator und Hauptvertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus ist Brauer international anerkannt. Die Figuren und Landschaften seiner Werke sind phantastisch und zeugen von reicher Imagination. Während sie an Märchenwelten erinnern, thematisiert Brauer konsequent politische, emanzipatorische und ökologische Anliegen. Rassismus, Menschenausbeutung, Kriege, Frauenrechte und der ökologische Notstand sind zentrale Themen, die ihn stets beschäftigt haben. In diesem Buch sind über 90 Malereien und Zeichnungen versammelt, zu denen Brauer eigene Kommentare verfasst hat, die seinen scharfen sprachlichen Ausdruck und philosophische Weisheit zeigen. Timna Brauer, seine älteste Tochter, wählte die Bilder aus und erinnert sich an eine kreative Kindheit mit ihrem Vater. Kunsthistoriker Michael Nungesser und Kai Uwe Schierz analysieren die Kunst Brauers und die Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Eine illustrierte Biografie ergänzt den Band, der anlässlich einer Jubiläumsausstellung in der Kunsthalle Erfurt erscheint und sich auf Werke von 1990 bis heute konzentriert.

      Arik Brauer - phantastisch-realistisch, ein Lebenswerk
    • 2018

      Das Alte Testament

      Erzählt von Arik Brauer

      Ein satirischer Blick auf das Alte Testament »Ich habe eine wichtige Frage! Was war eigentlich vor dem Urknall?« Mit dieser pragmatischen Frage seiner 10-jährigen Enkelin beginnt eine weitere künstlerische Auseinandersetzung Arik Brauers mit dem Alten Testament. Wenn auch die biblischen Überlieferungen mit der Urknalltheorie nicht vereinbar sind, ist die Bibel für ihn ein »Jahrtausendkunstwerk von grandioser Poesie und zeitloser Weisheit«, das ihn zu sechzig beeindruckenden Bleistiftzeichnungen inspiriert hat. Diese Illustrationen begleitend und auf die Gefahr hin, gekreuzigt zu werden, auf dem Scheiterhaufen zu enden oder aus der Israelitischen Kultusgemeinde ausgeschlossen zu werden, erzählt Arik Brauer das Alte Testament neu. In der Tradition großer jüdischer Satiriker wie eines Ephraim Kishon schildert er die Vertreibung Adams und Evas aus dem Paradies, die Sintflut, die Opferung Isaaks, die Geschichte von Joseph und seinen Brüdern, die Leben der Propheten und vieles mehr. Das ideale Geschenk für Liebhaber des jüdischen Humors!

      Das Alte Testament
    • 2015

      Sichtweisen des Magisch-Surrealen

      Das Wiener Frühwerk von Tobias Kammerer und die Parallelen zum Werk von Albert Birkle

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Tobias Kammerer ist in Deutschland bekannt für seine abstrakten Skulpturen, Glas- und Wandmalereien in historischen und modernen Sakral- und Profanbauten. Sein magisch-surreales Frühwerk aus der Zeit in Wien, entstanden im Umkreis der sogenannten „Phantastischen Realisten“ wie Arik Brauer und Rudolf Hausner Ende der 1980er Jahre, ist dagegen noch kaum publiziert. Anlässlich seiner Ausstellung in der Alten Kirche St. Laurentius in Schramberg-Sulgen im Frühjahr 2015 erscheint nun dieser Katalog, der unter anderem auch den Einfluss Albert Birkles auf das Œuvre Kammerers hervorhebt. Die Darstellung des Traumhaften, des nicht Berechenbaren, Gefühle und Ängste, Expressives und phantastisch Reales stehen im Vordergrund dieser Schaffensphase des Rottweiler Künstlers. Verbunden mit der Faszination und Bewunderung für die monumentalen Malereien Birkles stellt diese Publikation einen Werkaspekt Kammerers heraus, der das Fundament für seine späteren Gesamtkonzeptionen bildet und sich doch grundlegend von ihnen unterscheidet. Zahlreiche Farbabbildungen mit erläuternden Texten zur Malerei in der Technik der alten Meister mit extremen Perspektiven und ungewöhnlichen Blickwinkeln fesseln den Leser und entführen ihn ins eigene Unterbewusstsein.

      Sichtweisen des Magisch-Surrealen
    • 2006

      Die Farben meines Lebens

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Zeitgeschichte und Kulturgeschichte: Die Autobiografie eines Wanderers zwischen den Welten. Arik Brauer wird 1929 als Kind jüdischer Emigranten aus Russland in Wien geboren. Die Naziherrschaft setzt seiner unbeschwerten Kindheit ein jähes Ende; er wird verfolgt und überlebt als „U-Boot“ in einem Versteck. Ab 1945 studiert Brauer an der Akademie der bildenden Künste in Wien u. a. bei A. P. Gütersloh und wird einer der „Gründer“ der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Er unternimmt ausgedehnte Reisen, lebt in Paris und tritt als Volksliedsänger auf. 1957 hat er hier seinen Durchbruch als Maler. Seine abenteuerlichen Reisen per Fahrrad durch Europa und Afrika sowie seine Abrechnung mit der kommunistischen Ideologie sind ein Bestandteil des Buches. Die politische und psychologische Situation im Nahen Osten wird sowohl aus israelischem wie auch arabischem Blickwinkel geschildert. Seine Autobiografie, die er in dritter Person erzählt, ist ein literarisches Zeugnis unserer Zeit.

      Die Farben meines Lebens
    • 2000

      Arik Brauer ist ein vielseitiger Künstler, der der Schule des phantastischen Realismus angehört. Seine lebendigen Bilder sind weltweit in Museen zu sehen. Neben Malerei ist er auch Dichter und Erzähler. Der neue Band bietet kluge Aphorismen und humorvolle Erzählungen, ergänzt durch über 100 meisterhafte Zeichnungen.

      Der Teufel und der Maler. Ein Satirikon