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Bookbot

Michael Pleister

    4. Jänner 1953
    \"Unterwerfung\" von Michel Houellebecq. Ein Monolog mit Edgar Selge. Anmerkungen zum Werk in der Inszenierung am Deutschen Schaus
    Reisende auf einem Bein von Herta Müller in einer Fassung von Katie Mitchell und Rita Thiele am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg
    Ein Plädoyer für die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland
    Ayad Akhtar: The Who and the What. Kommentar zum Werk in der Inszenierung am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
    Humanistische Bildung zu Nutz und Frommen einer technologieversessenen Gesellschaft: weltfremd und illusionär?. Ein Zwischenruf
    SPD und Digitalisierung. Eine kritische Verlautbarung
    • 2024

      Anthropolis 2. Laios, von Roland Schimmelpfennig

      Gedanken und Einschätzungen zur Aufführung am Deutschen Schauspielhaus Hamburg

      Anthropolis 2. Laios, von Roland Schimmelpfennig. Gedanken und Einschätzungen zur Aufführung am Deutschen Schauspielhaus Hamburg

      Anthropolis 2. Laios, von Roland Schimmelpfennig
    • 2021

      Digitalisierung ist ein gängiges Schlagwort vor allem in der politischen Diskussion und verbindet sich dabei häufig mit einer auf Zukunft ausgerichteten Euphorie der jeweiligen Sprachteilhaber, die das in Rede stehende Wort benutzen. Über Parteigrenzen hinweg wird der Begriff als Element einer sich zukunftsorientiert verstehenden Politik verwendet. Die sich mit ihm verbindende Optimierung von Lebensbedingungen und -verhältnissen vollzieht sich jedoch lediglich praktischtechnologisch, d.h. im Wesentlichen ohne gesellschaftskritischen Anspruch. Zugespitzt gesagt: Digitalisierung wirkt systemstabilisierend, nicht systemkritisch. Eine Partei, die sich im politischen Spektrum ihrem Selbstverständnis zufolge politisch (gemäßigt) links und damit in Richtung gesellschaftlicher Veränderung orientiert, sollte dies stets vor Augen haben und kritisch wägen! Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      SPD und Digitalisierung. Eine kritische Verlautbarung
    • 2020

      Der kritische Blick auf den Einsatz digitaler Technologien im Bildungsbereich thematisiert die Gefahren von Entfremdung und Manipulation, die durch elektronische Medien entstehen können. Es wird die Notwendigkeit betont, technologische Autorität nicht unreflektiert zu akzeptieren, sondern unter bestimmten Umständen zu hinterfragen. Zudem wird auf die Gefahr der Dehumanisierung hingewiesen, die durch eine übertechnisierte Gesellschaft und den Einfluss künstlicher Intelligenz verstärkt wird. Der Autor fordert eine bewusste Auseinandersetzung mit diesen Herausforderungen, um menschliche Werte zu bewahren.

      Humanistische Bildung zu Nutz und Frommen einer technologieversessenen Gesellschaft: weltfremd und illusionär?. Ein Zwischenruf
    • 2019

      Die Digitalisierung entwickelt sich zunehmend zu einem Allerweltswort, das oft mit oberflächlichen Vorstellungen über Technologie und deren Leistungsfähigkeit verbunden wird. Befürworter der Digitalisierung nutzen geschickt sprachliche Mittel, um die Wahrnehmung der Bevölkerung für die vermeintliche Unverzichtbarkeit digitaler Prozesse zu sensibilisieren. Dabei bleibt jedoch unberücksichtigt, welche Probleme und Risiken mit dieser Technologie einhergehen. Langfristige „Untergangsszenarien“ sind keineswegs unmöglich oder unwahrscheinlich, werden in der allgemeinen Debatte um Digitalisierung jedoch oft vernachlässigt. Die gesellschaftliche Diskussion hat dem Begriff und den damit verbundenen Herausforderungen nicht die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl digitale Technologien zunehmend Einfluss auf verschiedene Lebensbereiche nehmen. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Digitalisierung und eine fundierte Risikoabwägung sind daher dringend erforderlich. Die vorliegenden Texte bieten wertvolle Gedanken, die in diesem Kontext weiterverfolgt werden sollten, um ein umfassenderes Verständnis der Digitalisierung und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft zu entwickeln.

      Digitalisierung
    • 2019

      „Hexenjagd“ von Arthur Miller „Die Premiere von Arthur Millers ‚Hexenjagd‘, wortgetreu von Regisseur Stefan Pucher in Szene gesetzt, beweist, wie stark, wie aktuell auch ein Stück sein kann, das im Literaturkanon bereits als Klassiker gilt.“ – Monika Nellissen, Die Welt, 01.10.2018 „Medea und Jason“ nach Franz Grillparzer Regisseurin Jette Steckel erzählt in konzentrierter Konstellation Medeas tragische Geschichte als eine Kette von Gewalterfahrungen, Rechtsbrüchen, Verrat und Ausgrenzung. Eine Migrationsgeschichte und ein unter Hochspannung gesetztes Beziehungsdrama: Jason und Medea. – Thalia Theater/ Webseite/ Medea und Jason

      Denunziation, Verrat, Ausgrenzung und Tod
    • 2019

      Orpheus/ Eine musische Bastardtragödie/ frei nach dem Mythos „So sieht Theater aus, das die Sinne mit einem Lächeln verzaubert, ohne den Kopf zu lähmen.“ – Peter Helling, NDR 90,3, 10.9.2018 (Thalia Theater/ Webseite/ Orpheus/ Pressestimmen) „Maria“ von Simon Stephens „An Abenden wie diesem erweist sich auch die Kraft des Theaters: Einer Welt, der die Menschlichkeit verloren geht, stellt es echtes Leben gegenüber.“ – Michael Laages, Deutschlandfunk, 21.01.2019 (Thalia Theater/ Webseite/ Maria/ Pressestimmen)

      Trennung – Einsamkeit
    • 2019

      Migranten in Nordafrika werden oft von Schleppern in überfüllte, unzureichend ausgestattete Schlauchboote gepfercht, um die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer anzutreten. Dabei geraten sie häufig in Seenot und erleiden oft den Tod. Die Weigerung einiger Mittelmeer-Anrainerstaaten, Rettungsschiffen mit Flüchtlingen die Genehmigung zum Anlegen zu erteilen, verstärkt die Problematik. Experten warnen vor apokalyptischen Entwicklungen durch negative klimatische Veränderungen, die massive Fluchtbewegungen auslösen könnten. Diese Situation weist auf ein universelles Bedrohungspotenzial hin. Ansätze zur Bekämpfung der Ursachen und Gefahren, die sich auf die Wahrung der Menschenrechte konzentrieren, sind dringend erforderlich. Die Texte in dieser Broschüre plädieren für Aufnahmebereitschaft und Integration von Flüchtlingen und wenden sich gegen Fremdenfeindlichkeit, die eine Form von Menschenverachtung darstellt. Sie kritisieren die gegenwärtigen Tendenzen zur Ausgrenzung und Abschottung in Europa, insbesondere die restriktive Haltung der italienischen Regierung zur Seenotrettung. Die präsentierten Gedanken, ursprünglich 2015/16 entwickelt und nun überarbeitet, sind modifizierbar und erweiterungsfähig, um in aktuelle Diskurse eingebracht zu werden.

      Der Flüchtlingsstrom
    • 2018

      Ayad Akhtar: The Who and the What. Kommentar zum Werk in der Inszenierung am Deutschen Schauspielhaus Hamburg

      Einschließlich einer persönlichen Stellungnahme zum Thema "Familiennachzug für Migranten" aus gegebenem Anlass im Winter 2017/18

      Die Auseinandersetzung mit der Versöhnung von Religion und moderner Lebenswelt wird als zentrale gesellschaftliche Herausforderung betrachtet, insbesondere im Kontext des Islam. Der Autor betont, dass dies nicht nur eine Frage der Religion, sondern auch der Bildung und des politischen Verständnisses ist. Eine umfassende Beteiligung von Staat, Gesellschaft und Individuen ist erforderlich, um diese Aufgabe langfristig zu bewältigen. Der Diskussionsbeitrag fordert ein Umdenken und ein aktives Engagement aller Beteiligten, um eine harmonische Koexistenz zu fördern.

      Ayad Akhtar: The Who and the What. Kommentar zum Werk in der Inszenierung am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
    • 2018

      Die beiden Theaterstücke bieten die Voraussetzungen, um zunächst spontane Begeisterung und später auch kritische Diskussionen sowie relative Zustimmung bei den Rezipienten zu erzeugen. Sie enthalten zahlreiche inhaltliche Elemente, die sowohl in der Machart als auch in der Präsentation durch die Schauspieler/innen als gelungen gelten können. Aspekte, die zum Nachdenken anregen, stehen neben unterhaltsamen Momenten, wie Kommentare jüngerer Zuschauer zeigen. Dennoch bleiben die Stücke in Bezug auf Sinnkonstituierung und Ausdrucksgehalt teilweise oberflächlich. Eine tiefere Auseinandersetzung mit der Deutung von Gesellschaft und Welt hätte mehr Ergiebigkeit gebracht. Es wäre vorteilhaft gewesen, die Verankerung menschlichen Denkens und Handelns in gesellschaftlichen Kontexten stärker zu betonen, insbesondere in Bezug auf gesellschaftliche Probleme. Die relative Vernachlässigung von sozialer Kritik und Gesellschaftsbezogenheit wirkt unpolitisch und deutet auf eine stillschweigende Akzeptanz bestehender gesellschaftlicher Strukturen hin. Diese Haltung kann als konservativ interpretiert werden, insbesondere in Bezug auf alle relevanten Fragen und Inhalte der beiden Stücke.

      Zwei Inszenierungen in politisch konservativem Geist?
    • 2018

      Migration und Digitalisierung sind Themen, die von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen mit unterschiedlichen, oft kontroversen Argumenten behandelt werden. Diese Diskussionen beeinflussen das politische Alltagsgeschehen und werden der Öffentlichkeit durch die Medien vermittelt. Die Betrachtung beider Themenbereiche zeigt, dass in den Integrationsbemühungen für Flüchtlinge, insbesondere in Integrationskursen, auch Aspekte der Digitalisierung berücksichtigt werden sollten. Hierbei sind Entwicklungen zu beachten, die grundlegende menschliche Errungenschaften wie Demokratie und Freiheit gefährden können, etwa durch die zunehmende Macht von künstlicher Intelligenz. In Bezug auf die Flüchtlingsfrage betont der Autor die Notwendigkeit politischer Entscheidungen, die die universellen Gebote der Humanität respektieren und ein harmonisches Zusammenleben von Einheimischen und Zuwanderern fördern. Die vorliegenden Texte, die bereits online veröffentlicht wurden, sollen nun auch in gedruckter Form interessierten Lesern zugänglich gemacht werden.

      Die Flüchtlingsfrage - eine humanitäre Aufgabe ohne zeitliche Begrenzung!, Digitalisierung - ein Kataklysmus der Zukunft?, „Theorie und Praxis“ auch in Integrationskursen: ein Zugang zu System- und Lebenskomplexität!