Sigismund von Gleich Bücher






Mit der Wahrheit als Gesamtumfang … liegt das philosophische Hauptwerk des Autors nun wieder vor. Der Kosmos der von R. Steiner aufgezeigten 12 möglichen Weltanschauungen wird hier in geschichtlich-geisteswissenschaftlicher Weise durchleuchtet. So erscheint in einem Band zusammengefasst und übersichtlich dargestellt, was sonst weit verstreut aufgesucht werden muss. Aus dem Inhalt: – Die Wahrheit hat viele Seiten – Überblick über den Gesamtumfang – Der Phänomentalismus – Der Psychismus – Der Sensualismus – Der Pneumatismus – Der Materialismus – Der Spiritualismus – Der Rationalismus – Der Idealismus u. v. m
Schon rein sprachlich können Schillers Briefe »Über die ästhetische Erziehung des Menschen« dem heutigen Leser beträchtliche Schwierigkeiten bereiten. Viele Ausdrücke verwendet Schiller in einem uns kaum mehr geläufigen Sinn. »Leiden« bedeutet bei ihm zumeist »Passivität« / »Passivsein« und damit weit mehr als »Schmerz«, der nur eine Form des Schillerschen »Leidens« ist; »problematisch« heisst bei Schiller noch in ganz neutralem Sinne »fraglich«. Die Beispiele liessen sich beliebig vermehren und sind in Schillers Briefen überall zu finden. Um dieser Schwierigkeit Abhilfe zu schaffen, hat es Sigismund von Gleich (1896 - 1953) unternommen, Schillers Briefe am Ausgang des Zweiten Weltkriegs umzuformulieren, ohne dabei irgendetwas an ihrem ideellen Gehalt zu verändern. Sigismund von Gleich will mit seiner Neufassung der Schillerschen Briefe »das Original keineswegs ersetzen, vielmehr zum Studium und zum Verständnis desselben hinleiten«. Nicht immer ist in Erkenntnisfragen der direkteste Weg auch der kürzeste: Ob man also unmittelbar in die Gedankensubstanz von Schillers Briefen eindringen mag oder lieber den erleichternden »Umweg« über von Gleichs Fassung - darauf kommt es letztlich nicht an.
Diese Schrift ist gedacht als kurze Einführung in ein Gebiet der Musikbetrachtung, das heute noch weitgehend ruht: Ein tieferes Verständnis für die Wirkungskraft der Tonarten. Aus dem Inhaltsverzeichnis: – Charakterzüge der zwölf Tonarten – Die Tonarten im Zusammenhang mit dem Tierkreis – Zusammenfassung der Forschungsresultate – Über die Molltonarten (Clemens von Gleich)
In seinem Eiszeit- und Atlantisbuch geht der Blick des Forschers weit zurück in der Menschheitsentwicklung. Wie in seinen anderen Werken, stützt sich der Autor auch hier auf die Forschungsergebnisse Rudolf Steiners. Der Autor zieht die umfangreiche Ergebnisse der Archäologie, Paläontologie und der Paläogeographie heran um seine eigenen Forschungen zu untermauern. So wird der Leser ein zuverlässiges Bild uralter Menscheitsgeschichte eröffnet. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Eiszeit und Atlantis als Erkenntnisprobleme des Gegenwartsbewußtseins Lemurische und atlantische Erde und Menschheit, natur-und geisteswissenschaftlich beschrieben Die Grundtypen der Menschheit und die Menschwerdung durch Sprache und Gedächtnis in der frühatlantischen Zeit Der Entwicklungshöhepunkt und Untergang der Atlantier. Die atlantische Urzeit der roten, gelben und weissen Rasse. usw.
Von Thales bis Steiner
Eine Lebensgeschichte des Denkens, mit einer Betrachtung über das Ich
Dies ist eine lebendig geschriebene Geschichte des Denkens. Ein Kleinod auf dem Felde der Darstellung philosophischen Denkens der Menschheit. Diese Schrift wird ergänzt durch den Aufsatz über das Wesen des Ich. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Das vorphilosophische Weltanschauungsleben Die Geburt der Philosophie aus dem anschauenden Denken Die religiösen Weltanschauungen des Hellenismus Das sich selbst prüfende Gedankenleben des Mittelalters Die Wiedergeburt der Philosophie aus dem Willen der Neuzeit Der Übergang der Philosophie in ein höheres Geistesleben Das Ich. Die Verkennung und die Rechtfertigung seines Wesens
Diese sich an das geistige Testament des Autors 'Die Inspirationsquellen der Anthroposophie' anschließenden letzten Aufsätze beschäftigen sich mit dem zentralen Zukunftsthema der Menschheit: Die Umwandlung des Bösen. Er sagt dazu: 'Darauf kommt es heute an, dass, über das Normalmaß des Moralischen weit hinausgehend, eine besondere, noch nie dagewesene, geistige und freiwillig erschaute Opferbereitschaft für die Mitmenschen erwache.'