Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Werner F. Ebke

    Demokratie, Marktwirtschaft und Recht
    Die Arbeitspapiere des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters im Zivilprozess
    Internationale Rechnungslegungsstandards für börsenunabhängige Unternehmen
    Internationale Finanzmarktkrise, Bankabschlüsse und Mittelstand
    Refinanzieren statt Sanieren?
    Überschuldung: Quo vadis?
    • Die Diskussion um den Uberschuldungstatbestand ist aufgrund der anstehenden Umsetzung der Richtlinie zum praventiven Restrukturierungsrahmen neu entflammt. Die Heidelberger gemeinnutzige Gesellschaft fur Unternehmensrestrukturierung mbH veranstaltete aus diesem Anlass am 01. Oktober 2019 gemeinsam mit dem Lehrstuhl fur Insolvenzrecht der Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg einen Workshop zum Thema Uberschuldung: Quo vadis?. Dieser Band fasst die wesentlichen Ergebnisse des Workshops zusammen und enthalt die verschriftlichten Vortrage der Referenten aus Wissenschaft und Praxis. Besonderes Augenmerk wurde im Rahmen des Workshops auf die Betrachtung der Uberschuldung aus den Blickwinkeln der im Insolvenzverfahren wesentlich Beteiligten gelegt sowie auf die Auswirkungen der Einfuhrung des praventiven Restrukturierungsrahmens auf den deutschen Uberschuldungsbegriff. Mit Beitragen von Christopher Seagon, Andreas Piekenbrock, Christoph G. Paulus, Tammo Andersch, Helmut Balthasar, Frank Girotto, Wolfgang Herrmann, Helmut Zipperer, Ralf Zuleger, Thomas Harbrecht, Andrey Wroblewski, Lucas Flother, Michael Pluta, Moritz Brinkmann, Yannic Arnold, Simone Slawik und Werner F. Ebke.

      Überschuldung: Quo vadis?
    • Refinanzieren statt Sanieren?

      Unternehmen und Staaten in der Krise

      Der Band präsentiert die Beiträge zu dem 7. Heidelberger Symposium zur Unternehmensrestrukturierung vom April 2014. Im Mittelpunkt der Beiträge aus Wissenschaft und Praxis stehen die Auswirkungen der derzeit expansiven Geldpolitik auf die Unternehmensrestrukturierung und -sanierung und den M& A-Markt sowie die wachsende Bedeutung alternativer (Re-)Finanzierungsmodelle. Die Chancen und Risiken einer außergerichtlichen Bewältigung von Unternehmenskrisen durch Aufnahme neuer Liquidität mit bzw. ohne begleitende operative Sanierungsmaßnahmen werden ebenso behandelt wie die Aufgaben und Anforderungen der Warenkreditversicherung im Sanierungsfall. Ein weiterer Beitrag beleuchtet Grundsätze guter Unternehmensführung in Zeiten zunehmender Ungewissheiten und deren Auswirkungen auf die Entwicklung Ziel führender Strategien. Eine Fallstudie zur Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung eines bekannten Unternehmens stellt Erfolg versprechende Lösungsansätze vor. Das neue österreichische Insolvenzrecht, das den Sanierungsgedanken stärken soll, ist Gegenstand einer rechtsvergleichenden Abhandlung. Ausgeleuchtet werden außerdem die neue europäische Finanzmarktarchitektur sowie die Entwicklung von Resolvenzverfahren für Staaten in finanzieller Schieflage.

      Refinanzieren statt Sanieren?
    • Die Finanzierung von mittelständischen, oft familiengeführten Unternehmen, von Forschung und Entwicklung bis Vertrieb, basiert auf Innenfinanzierung und Bankkrediten. Bei der Kreditentscheidung spielt neben der Bonität des Unternehmens auch das Eigenkapital der Bank (leverage) eine entscheidende Rolle. Mit Basel III stehen erhebliche Veränderungen bevor. Nach einem Stresstest der deutschen Banken scheinen die Voraussetzungen für die Unternehmensfinanzierung positiv, doch bleibt die Frage, ob der Mittelstand tatsächlich finanziert werden kann. Gibt es eine Kreditklemme? Ist die Finanzierung nach der Krise riskant? Wie beeinflussen Risiken der Realwirtschaft das Eigenkapital der Banken? Wie sollten Banken ihre Risiken streuen? Welche Rolle spielt die Bankaufsicht, und welche Aufgaben hat das Rechnungslegungsrecht? Was ist politisch notwendig? Welche Lehren können aus anderen Rechtsordnungen, wie dem Islamic Banking and Finance, gezogen werden? Diese und weitere Fragen werden von Bankern, Unternehmern, Beratern sowie Vertretern der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und der Politik im Rahmen der „3. Heidelberger Gespräche zur Rechnungslegung“ erörtert. Ziel ist es, die Diskussion über die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Finanzierung mittelständischer Unternehmen nachhaltig zu unterstützen.

      Internationale Finanzmarktkrise, Bankabschlüsse und Mittelstand
    • Die Rechnungslegung befindet sich seit der verpflichtenden Einführung der »International Financial Standards« (IFRS) für kapitalmarktorientierte Unternehmen in einem tief greifenden Wandel. Erstmals wird vom IASB (International Accounting Standard Board) nun auch ein internationaler Rechnungslegungsstandard für börsenunabhängige Unternehmen entwickelt. Aus Sicht dieser Unternehmen müssen in der Rechnungslegung die Ziele der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, des Gläubigerschutzes, der Transparenz und der Steuerbemessung zum Ausgleich gebracht werden. Um beurteilen zu können, ob der vorliegende Standardentwurf diesen Anforderungen gerecht wird, sind verschiedene Fragen zu beantworten. Welche Verknüpfungen und Wertungswidersprüche existieren zwischen den unterschiedlichen Zwecken der Rechnungslegung? Wie fügen sich internationale Rechnungslegungsnormen in das nationale Gesellschafts- und Steuerrecht ein? Welche Kosten entstehen durch die internationale Rechnungslegung? Welche Vorteile bieten die internationalen Standards und welche Probleme werfen sie auf? Diese und viele andere Fragen werden in den einzelnen Beiträgen eingehend behandelt und Lösungen zugeführt.

      Internationale Rechnungslegungsstandards für börsenunabhängige Unternehmen
    • Der Band präsentiert die Vorträge anlässlich des 9. Heidelberger Symposiums zur Unternehmensrestrukturierung im April 2016. Die Beiträge behandeln u. a. aktuelle Entwicklungen im deutschen M& A Markt, eine Studie zu den jüngsten Erfahrungen mit dem ESUG, regulatorische Änderungen im Umfeld der Restrukturierung von Banken, das geplante vorinsolvenzliche Sanierungsverfahren, Fragen grenzüberschreitender Insolvenzen im Lichte der Rechtsprechung des EuGH, rechtsvergleichende Überlegungen zur Schaffung einer Insolvenzverwalterkammer in Deutschland und die strafrechtliche Verantwortlichkeit bei eigenverwalteter Unternehmensinsolvenz. Hinzu kommen Fallstudien mit Beispielen erfolgreicher Sanierungen von Unternehmen verschiedener Branchen. Mit Beiträgen von Rainer Bizenberger, Michael Blatz, Martin Borowski, Jörg Eschmann, Eric Fellhauer, Leo Humpenöder, Markus Körfer-Schün, Alan Patterson, Andreas Piekenbrock, Hans Richter, Myriam Roth, Christopher Seagon, Pierre-Pascal Urbon, Heinz Vallender und Eva-Maria Weberling.

      Die Praxis der Unternehmensrestrukturierung und der Berufsstand des Insolvenzverwalters
    • Insolvenzrecht 2.020

      Perspektiven und Visionen

      Der Band möchte den Diskurs in Wissenschaft, Praxis und Politik über das reformierte Insolvenzrecht (ESUG) bereichern, Anstöße zu einer weiteren Verbesserung des Rechts der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen geben (""Insolvenzrecht 2.020""), die Einsicht in die Notwendigkeit der Resolvenz befördern sowie Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Unternehmenssanierung und Unternehmensrestrukturierung vorstellen. Den Auftakt macht eine internationale Studie zu dem Thema ""Asiatische Investoren in Distressed M&A Transaktionen"". Die national wie international nach wie vo...

      Insolvenzrecht 2.020
    • Solvenz - Insolvenz - Resolvenz

      • 163 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Band präsentiert die Vorträge des fünften Heidelberger Symposiums zur Unternehmensrestrukturierung vom März 2012. Die Herausgeber zielen darauf ab, den Diskurs in Wissenschaft, Praxis und Politik über die Insolvenzrechtsreform und bevorstehende Änderungen des Insolvenzrechts zu bereichern. Zudem möchten sie Anstöße zur Verbesserung des Rechts der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen geben, das Verständnis für die Notwendigkeit der Resolvenz des Staates fördern und Aus- sowie Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich Unternehmenssanierung und -restrukturierung vorstellen. Der Tagungsband wird durch die Ergebnisse einer umfassenden Studie der Roland Berger School of Strategy and Economics (RBSE) zum Konjunkturszenario 2012 sowie einer Befragung von Absolventen des Heidelberger postgradualen Studiengangs „Legum Magister in Unternehmensrestrukturierung (LL. M. corp. restruc.)“ ergänzt, die Chancen und Nutzen des Studiengangs beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen rechtliche, wirtschaftliche und politische Fragen der Resolvenz, sowohl des Staates als auch von Unternehmen in der Krise infolge der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise. Beiträge stammen von Friedrich L. Cranshaw, Eric Fellhauer, Paul Kirchhof, Andreas Meyer, Andreas Piekenbrock, Tobias Raffel, Burkhard Schwenker und Christopher Seagon.

      Solvenz - Insolvenz - Resolvenz