Die Arbeit bietet eine kritische Analyse des Immobilienmarketings aus der Perspektive des Resource-Based-View (RBV). Zunächst werden grundlegende Begriffe definiert und der RBV sowie seine Merkmale und Abgrenzung zum Market-Based-View vorgestellt. Anschließend wird die Funktionsallokation im Immobilienmarketing behandelt, wobei die spezifischen Merkmale des Immobilienmarktes und die Theorie des Immobilienmarketings erläutert werden. Die Analyse fokussiert sich auf wettbewerbskritische Ressourcen und beleuchtet sowohl die bisherigen Mängel als auch die Chancen im Immobilienmarketing.
Andreas Blum Bücher






Die Arbeit untersucht die Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen im Kontext des Jahresabschlusses, insbesondere unter Berücksichtigung der retrograden Bewertung. Diese Methode, die auf den Nettoveräußerungserlösen vom Absatzmarkt basiert, wird am Beispiel der ThyssenKrupp AG erläutert. Es wird darauf eingegangen, welche handelsrechtlichen Vorschriften dabei zu beachten sind und welche Herausforderungen bei der Anwendung dieser Bewertungsmethode auftreten können. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die praktischen und rechtlichen Aspekte der Lagerbewertung zu vermitteln.
Dermatoskopie
Ein Leitfaden für Ausbildung und Praxis
Der Leitfaden bietet eine umfassende Einführung in die Dermatoskopie, unterstützt durch zahlreiche Grafiken, Tabellen und Beispiele. Anfänger lernen schnell die Grundlagen dieser nicht-invasiven Methode zur Diagnose von Hauttumoren, während Fortgeschrittene ihre Kenntnisse vertiefen können. Zudem werden Diagnosetechniken für häufige Haar- und Nagelerkrankungen sowie entzündliche Hauterkrankungen behandelt, was den praktischen Bezug des Buches unterstreicht.
Die Arbeit untersucht die Gewinnorientierung von Banken, die neben der Erwirtschaftung von Erträgen auch die Ziele Wachstum, Rentabilität und Sicherheit verfolgt. Ein zentraler Aspekt ist die Liquidität, die als Voraussetzung für die Ertragsgenerierung betrachtet wird. Gleichzeitig wird auf die Risiken eingegangen, die mit der Ertragsgenerierung verbunden sind, insbesondere das Liquiditätsrisiko. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, denen sich Kreditinstitute gegenübersehen, um ihre finanziellen Ziele erfolgreich zu erreichen.
Die Bewertung von Unternehmen stellt eine der zentralen Aufgaben von Wirtschaftsprüfern und Transaktionsberatern dar. Insbesondere die Berücksichtigung von Steuern der Unternehmen und der Anteilseigner führte jedoch in der Vergangenheit immer wieder zu Diskussionen in der Bewertungslehre und der praktischen Bewertung von Unternehmen. Mit der Unternehmensteuerreform 2008 hat der Gesetzgeber in Deutschland die steuerlichen Rahmenparameter erneut fundamental reformiert – und erneut stellt sich die Frage, wie diese Änderungen in dem Bewertungskalkül abzubilden sind. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit dieser Frage in Bezug auf Kapital- wie auch Personengesellschaften. Hierbei werden sowohl die formalen Grundlagen geschaffen als auch zahlreiche praktische Berechnungsbeispiele ausgearbeitet.
Sprachliche Individualität
Der Idiolekt, seine Erscheinungsweise im Film und seine Behandlung bei der Synchronisation
- 311 Seiten
- 11 Lesestunden
Diese Studie befasst sich aus drei Perspektiven mit dem Phänomen, dass man einzelne Personen anhand eines ihnen eigentümlichen Gebrauchs von Sprache identifizieren kann. Sie behandelt, ausgehend vom linguistischen Fachterminus Idiolekt, auf sprachtheoretischer und terminologischer Ebene die verschiedenen Aspekte von sprachlicher Individualität. Des Weiteren zeigt sie auf, wie ein solches sprachliches Auffälligsein, das wir aus der Realität kennen, in Spielfilmen aufgegriffen wird. Analysiert wird die sprachliche Gestaltung von 33 Figuren aus Kinofilmen, die zwischen den Jahren 1995 und 2008 entstanden sind und deren Produktionssprache Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch ist. Schließlich wird überprüft, wie mit diesen sprachlichen Auffälligkeiten von Figuren bei der Synchronisation der Filme umgegangen wird. Im Zentrum dieses übersetzungswissenschaftlichen Teils stehen französisch- und spanischsprachige Synchronfassungen. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Linguisten wie Übersetzungswissenschaftler, aber auch an Filmwissenschaftler und an Personen, die beruflich im Bereich Filmübersetzung tätig sind. Andreas Blum ist Privatdozent für Romanische Sprachwissenschaft.
Die Raumwissenschaften beschäftigen sich mit einem komplexen, interdisziplinären Forschungsgegenstand, insbesondere im Bereich der ökologischen Raumentwicklung, der die Wechselwirkungen zwischen natürlicher, gebauter und sozialer Umwelt untersucht. Die wissenschaftliche Bearbeitung erfordert mehrdimensionale und multivariate Ansätze. Der Strukturtypenansatz fungiert hierbei als wichtiges Instrument zur Abbildung, Modellierung und Analyse, das den Umgang mit komplexen Themen und die Integration verschiedener Disziplinen erleichtert. Am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) wird dieser Ansatz seit mehreren Jahren in unterschiedlichen Kontexten angewendet. Der Sammelband reflektiert methodologisch diesen Zugang und zeigt die Vielfalt seiner Anwendungsmöglichkeiten. In den ersten beiden Kapiteln werden theoretische Überlegungen zur Typenbildung und zu siedlungsraumbezogenen Strukturtypen vorgestellt. Kapitel III enthält Beiträge zu ausgewählten Anwendungsbeispielen auf regionaler, städtischer und teilstädtischer Ebene. Die Autoren reflektieren sowohl die methodischen Erfahrungen mit dem Strukturtypenansatz als auch die daraus gewonnenen Ergebnisse im Bereich der ökologischen Raumentwicklung. Die Themen reichen von Bodenversiegelung und Grünausstattung über städtische Infrastruktur bis hin zu Analysen von Wohnungsmärkten und Stoffstromszenarien.
Etymologische Erklärungen in alfonsinischen Texten
- 561 Seiten
- 20 Lesestunden
Einige der volkssprachlichen Texte, die unter Alfons X. (dem Weisen), König von Kastilien und León (1252–1284), erstellt wurden, enthalten eine Vielzahl von Erläuterungen vermeintlicher Etymologien einzelner Wörter. Diese etymologischen Erklärungen werden hinsichtlich ihres Platzes in der Geschichte der Etymologie, ihrer Quellenabhängigkeit, ihres formalen Aufbaus, ihres Umgangs mit Laut- und Bedeutungswandel, ihrer Funktion in den einzelnen Texten und ihrer Aussagekraft für die Wortvorstellung ihrer 'Verfasser' untersucht. Dabei wird ein eigens zu diesem Zweck entwickeltes Schema der formalen und inhaltlichen Analyse angewandt. Die Grundlage der Untersuchungen bildet ein Korpus von über 1000 solcher etymologischer Erklärungen aus der ›Primera Crónica General‹, der ›General Estoria‹ und den ›Siete Partidas‹. Sowohl bei der lautlichen als auch bei der inhaltlichen Herleitung stehen die Erklärungen deutlich in der Tradition der Antike, Isidors und des lateinischen Mittelalters. Die in den untersuchten Texten enthaltenen etymologischen Informationen beruhen zumeist auf lateinischen Quellen, die Zahl der Etymologien, die tatsächlich von alfonsinischen Gelehrten erdacht wurden, ist äußerst gering. Bei der Art und Weise, auf die die lateinischen Vorlagen ins Kastilische übertragen wurden, zeigen sich deutliche Unterschiede, je nachdem, mit welchem der drei Texte man es zu tun hat.