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Bookbot

Annette Runte

    Subjektkritische Diskurstheorie
    Biographische Operationen
    Lesarten der Geschlechterdifferenz
    Über die Grenze
    Rhetorik der Geschlechterdifferenz
    Kultur, Natur, Differenz in der feministischen Diskussion in Frankreich
    • 2010

      Rhetorik der Geschlechterdifferenz

      Von Beauvoir bis Butler. Vorlesungen

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Angesichts der grundlegenden Bedeutung interdisziplinärer Geschlechterforschung (Gender Studies) für die Literatur- und Kulturwissenschaften geht es darum, paradigmatische Denkmodelle der Geschlechterdifferenz in enger Korrelation zu Subjekt- und Identitätsbegriffen unter systematischen wie historischen Gesichtspunkten zu entfalten. Vor dem genealogischen Horizont eines «Geschlechts der Moderne» ergibt sich ein epistemologisches Dreieck aus Egalitäts-, Alteritäts- und Differenztheorien der Geschlechterbeziehung(en), deren rhetorische Verfasstheit und performative Wirksamkeit aus konstruktivistischer wie dekonstruktiver Perspektive in den Vordergrund rücken. Der Band enthält zehn Vorlesungen zur transkulturellen Diskursgeschichte aktuell relevanter Konzeptionen von «Vergeschlechtlichung», ihrer philosophischen Voraussetzungen und politischen Konsequenzen.

      Rhetorik der Geschlechterdifferenz
    • 2006

      Das Buch versammelt interdisziplinäre Studien zur literarischen und medienästhetischen Inszenierung der Geschlechterdifferenz vom Barockzeitalter bis zur Postmoderne, insbesondere im Vergleich deutsch- und französischsprachiger Kulturräume. Auf dem Hintergrund von Krise und Renormalisierung werden Phänomene der Grenzüberschreitung - von Travestie über Androgynie bis zur Transsexualität - unter diskurshistorischen und psychoanalytischen Aspekten dekonstruiert. Im Rahmen einer Kulturpoetik der Geschlechter geht es dabei um die konstitutiven Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Medizin und Kunst (Malerei, Tanz).

      Über die Grenze
    • 2005

      Lesarten der Geschlechterdifferenz

      Studien zur Literatur der Moderne

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Das gemeinsame Thema der hier versammelten Studien ist die Auseinandersetzung mit der Geschlechterdifferenz in der Literatur der Moderne. Die einschneidenden Wandlungen, die ästhetische Repräsentationen dieser menschlichen Doppelung im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte erfuhren, werden zum Anlaß genommen, den literarischen Inszenierungen eines sich verändernden Verhältnisses von Männlichkeit und Weiblichkeit auf die Spur zu kommen. Das Spektrum der behandelten Texte, die verschiedenen Epochen, Gattungen und Stilrichtungen angehören, reicht von der Goethezeit bis zur Postmoderne. Dabei stehen den männlichen Außenseitern (Heinrich von Kleist, Franz Kafka, Heimito von Doderer) und selbsternannten Epigonen (Hugo von Hofmannsthal) ebenso kanonisierte wie exzentrische Autorinnen (Annette von Droste-Hülshoff, Elsa von Freytag-Loringhoven, Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek) gegenüber. In einer Kombination diskurstheoretischer mit psychoanalytischen Ansätzen stellt die symptomatische Lektüre geschlechtlicher Rhetoriken und literarischer Performanzen die Frage nach den spezifischen Korrelationen zwischen poetisch-poetologischen Konfigurationen und genealogischen Konstellationen. Sie wird auch unter interkulturellen und intermedialen Aspekten diskutiert. Das Einleitungskapitel skizziert die epistemologischen Rahmen, historischen Kontexte und theoretischen Voraussetzungen dekonstruktiven Lesens samt seiner Lesarten.

      Lesarten der Geschlechterdifferenz
    • 1996