die beiden Bände sind weitgehend unabhängig voneinander lesbar und unterscheiden sich in ihrem inhaltlichen Fokus: Während Band 1 grundsätzliche Perspektiven beleuchtet, fokussiert Band 2 eher auf konkrete digitale Tools und Methoden für die Unterrichtspraxis.
Jürgen Roth Reihenfolge der Bücher







- 2023
- 2023
Die Zukunft des MINT-Lernens – Band 2
Digitale Tools und Methoden für das Lehren und Lernen
- 174 Seiten
- 7 Lesestunden
Dieser Open-Access-Sammelband präsentiert innovative digitale Tools, Methoden und Konzepte für effektiven MINT-Unterricht. Er diskutiert die lernförderliche Gestaltung digitaler Erweiterungen analoger Lehrmethoden sowie digitaler Lernumgebungen, um zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Themen wie digitales Experimentieren, Videoanalyse, Augmented Reality und Gestaltungskriterien für Virtual-Reality-Lernumgebungen werden behandelt. Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen werden zentrale Fragen beantwortet, etwa wie die Digitalisierung das MINT-Lernen der Zukunft unterstützen kann und welche digitalen Technologien und Lernumgebungen zur Entwicklung von 21st Century Skills beitragen. Zudem wird erörtert, wie diese gestaltet sein müssen, um das Lernen und Problemlösen zu fördern und kritisches Denken anzuregen. Der zweite Band ist Teil eines zweibändigen Werks, wobei beide Bände unabhängig lesbar sind und sich in ihrem inhaltlichen Fokus unterscheiden: Band 1 beleuchtet grundlegende Perspektiven, während Band 2 konkrete digitale Tools und Methoden für die Unterrichtspraxis in den Mittelpunkt rückt. Die Beiträge stammen aus dem Projekt „Die Zukunft des MINT-Lernens – Denkfabrik für Unterricht mit digitalen Technologien“, gefördert durch die Deutsche Telekom Stiftung, und decken verschiedene Projekte des Entwicklungskonsortiums ab, um zukunftsweisendes Wissen zu vermitteln.
- 2022
Das Ende des Fußballs
Vorfälle von 2018 bis 2021
Der neue Band mit Texten von Jürgen Roth aus den vergangenen Jahren ist eine Abrechnung mit dem zeitgenössischen Fußball- und Sportunwesen und eine Bestandsaufnahme zu Sprachverfall und medialer Verlotterung. Neben Essays, Polemiken, Glossen, (kleinen) Erzählungen, Nonsensmarginalien, Notizen und manchem mehr enthält Das Ende des Fußballs auch zahlreiche Interviews – u. a. mit Helmut Böttiger, Manni Breuckmann, Rudi Brückner, Detlev Claussen, Greser und Lenz, Günther Koch und Fritz von Thurn und Taxis – und telephonische Einwürfe von Thomas Gsella, Eckhard Henscheid, Gerhard Polt und Kay Sokolowsky – sowie einen Gastbeitrag von Andreas Maier.
- 2021
Wir melden uns vom Abgrund
Günther Koch – Ein Leben als Fußballreporter
Günther Kochs Radioreportagen von Champions-League-Spielen und seine Einsätze in der ARD-Bundesligaschlusskonferenz sind legendär. Selbst Köln-, HSV- und Hertha-Fans erkennen seine Stimme sofort. »Hallo, hier ist Nürnberg! Wir melden uns vom Abgrund!«: Diese zwei Sätze vom letzten Spieltag der Bundesligasaison 1998/99 sind ins kollektive Fußballgedächtnis eingegangen, genauso wie Kochs Reportage vom ersten Bundesliga-Geisterspiel 2004 zwischen Alemannia Aachen und dem 1. FC Nürnberg. Jürgen Roth kennt Günther Koch seit mehr als zwanzig Jahren, er hat für dieses Buch intensive Gespräche mit ihm geführt, ihn zum Training des FCN und zu Stadionführungen begleitet. Und er hat auch die Stimmen der sogenannten normalen Fans und von vielen prominenten Weggefährten eingefangen. So zeichnet Wir melden uns vom Abgrund das Leben eines Besessenen und Seiteneinsteigers des Fußballbetriebs nach und ist gleichzeitig ein Kaleidoskop unterschiedlicher Haltungen zu diesem Sport: ein Mosaik aus Lebensgeschichte, Reportage, Oral History und Medienhistorie, das ein plastisches Bild von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart vermittelt und ein für die Geschichte der Bundesrepublik exemplarisches Leben für den Fußball erzählt.
- 2020
„Vielleicht Hunsrück“ von Jürgen Roth ist ein prophetisches Buch, das von August 2016 bis August 2017 entstand. Es kombiniert verschiedene literarische Formen und reflektiert über die ökologischen und politischen Krisen unserer Zeit. Das Werk ist ein vielschichtiger Journalroman, der Wahrheit und Fiktion vermischt und durch 40 Zeichnungen von Matthias Egersdörfer ergänzt wird.
- 2019
Jürgen Roth ist ein Aufklärer, ein Freund der Neuen Frankfurter Schule und ein Verehrer Gerhard Polts. In diesem Buch, und das ist die Überraschung, zeigt er sich versonnen. Er möchte Sätze schreiben, die rein und unbefleckt vom Schwall der Öffentlichkeit sind. Bei großen Themen ist dies Illusion. Deshalb probiert er es im kleinen, wenn er ein Glas Bier trinkt. [...] Es bleibt nur zu wiederholen, was Lichtenberg anläßlich der Erstausgabe schrieb: Wer zu Hause noch ein paar Pfandflaschen rumfliegen hat, der mache sie zu Geld und kaufe sich dieses Buch. Stefan Gleser, www.ausstellung-rausch.de
- 2019
Jürgen & Thomas Roth: Unser Freund, DER KIEBITZ. Illustriert von F. W. Bernstein. Nach ihrem Rundumschlag in der »Kritik der Vögel« nehmen die beiden Hobby-Ornithologen Thomas Roth und Jürgen Roth nun einen ganz besonderen Vertreter seiner Art unter ihre Fittiche. Wir haben ihnen bei der Arbeit über die Schulter gelinst und können vermelden, dass dieser Tage der Kiebitz allein im Mittelpunkt des Interesses steht. Der lustige Feldbrüter mit der markanten Federholle am Hinterkopf ist ein echter »Sympathieträger« (NABU). Allerdings ist er auch akut vom Aussterben bedroht, richtet er sich doch vorzugsweise auf von stampfenden Landmaschinen zerfledderten Agrarflächen häuslich ein. Um fast neunzig Prozent ist die Population in den letzten dreißig Jahren hierzulande zurückgegangen. Die Schweizer Vogelfreunde haben ihn folgerichtig 2019 zum Vogel des Jahres gekürt. Mit jeder Menge illustrem »kie-wi«, versiertem »chä-chuit«, amüsantem »wit-wit-wit-wit« sowie eloquentem »chiu-witt« nehmen sich Roth und Roth dieser besonderen Spezies an. Gespickt wird die fidele Vogelkunde mit Zeichnungen, die der große F. W. Bernstein für uns mit der Feder aufs Papier getupft hat.
- 2019
Frankfurt ohne seine etwa 300 Wasserhäuschen wäre wie München ohne Englischen Garten oder Hamburg ohne Hafen. Die Frankfurter Trinkhalle ist ein soziales Mikrofeld, ein klassenloser Diskursraum, eine Geselligkeitsarena, eine Nachrichtenbörse, sie ist ein Refugium für Stehbiertrinker, für Ansprachebedürftige, für Menschen am sogenannten gesellschaftlichen Rand und für viele mehr. Sie ist vermutlich der letzte Ort der Großstadt, an dem sich jeder mit jedem trifft und an dem die irresten Geschichten passieren. Samy, dessen Eltern in den 1970er Jahren aus Jugoslawien nach Frankfurt kamen, ist der Pächter eines Wasserhäuschens in der Frankenallee im Frankfurter Gallusviertel. Mit ihm führte Jürgen Roth ein langes Gespräch über die Ästhetik, Ökonomie und Soziologie der Trinkhalle - und über unglaubliche, saukomische und tieftraurige Geschichten rund um diesen einzigartigen städtischen Ort. In einem eigens für diesen Band geschriebenen Nachwort erinnert sich Eckhard Henscheid an turbulente und groteske Erlebnisse an Frankfurter Wasserhäuschen.
