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Annegret Heitmann

    Henrik Ibsens dramatische Methode
    "Rider ud saa vide"
    Balladenechos
    Klassiker der norwegischen Gegenwartsliteratur
    Selbst schreiben
    Skandinavistische Literaturwissenschaft
    • Skandinavistische Literaturwissenschaft

      Einführung

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Einführung richtet sich an Studierende der Skandinavistik, die sich schwerpunktmäßig für die neuskandinavistische Literaturwissenschaft interessieren. Sie verbindet einen gründlichen theoriegeleiteten und problemorientierten Überblick über die wichtigsten aktuellen Methoden der Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft mit einer Vielzahl von Beispielen aus den skandinavischen Literaturen. Durch dieses exemplarische Vorgehen werden zum einen die Theorien und Methoden anschaulich gemacht, zum anderen werden wichtige Themen und Darstellungsformen der skandinavischen Literatur der Neuzeit präsentiert. Dabei wird auch deutlich, dass reflektiertes Lesen literarischer Texte einen privilegierten Zugang zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Skandinaviens eröffnet.

      Skandinavistische Literaturwissenschaft
    • Anhand einer Gattungsuntersuchung innerhalb einer Nationalliteratur stellt die Arbeit die Frage nach der Möglichkeit einer unabhängigen weiblichen Schreibtradition. Etwa 500 Autobiographien, von dänischen Frauen zwischen 1690 und 1990 verfaßt, bilden die Materialgrundlage. Sie werden in einer annotierten Bibliographie im Anhang präsentiert. Nach einer quantitativen Auswertung wird im Hauptteil der Untersuchung in fünf Textanalysen der Stellung der Autobiographien im Gattungssystem sowie ihren intertextuellen Bezügen nachgegangen. Statt eines roten Fadens der spezifisch weiblichen Gattungstradition ergibt sich als Ergebnis das Bild eines Netzes, in dem die literarisch bedeutenden Texte die Knotenpunkte bilden und durch eine Vorbildfunktion indirekt zu einer weiblichen Traditionsbildung beitragen.

      Selbst schreiben
    • Zu Klassikern der norwegischen Gegenwartsliteratur können u. a. Tomas Espedal, Jon Fosse, Vigdis Hjorth, Karl Ove Knausgård, Hanne Ørstavik, Per Petterson und Dag Solstad gezählt werden. Der Band porträtiert Leben und Werk von zwölf der wichtigsten Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die mit ihrem Schreiben die Literatur Norwegens in ihrer Vielfalt und Buntheit geprägt und gestaltet haben. Der Überblick zeigt, wie sich ein facettenreiches Themen- und Formenspektrum gebildet hat, in dem sich künstlerische wie gesellschaftliche Entwicklungen über regionale oder nationale Grenzen hinaus niederschlagen.

      Klassiker der norwegischen Gegenwartsliteratur
    • Motive, Figuren und Narrative der anonymen, seit dem Mittelalter tradierten Volksballaden haben bis heute einen hohen Bekanntheitsgrad in den nordischen Ländern. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen ihre Präsenz und ihre Funktion im kulturellen Gedächtnis Skandinaviens. Besonders betont werden die mediale Vielfalt und die fortdauernde kreative Aktualisierung der Adaptionen.

      Balladenechos
    • Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die kulturelle Produktivität der seit dem Mittelalter tradierten skandinavischen Volksballaden in der skandinavischen Kultur bis in die Gegenwart hinein. Das bereits in sich intermediale Genre wird in den unterschiedlichsten Medien rezipiert: in literarischen Texten, verschiedenen Musikgattungen und in Bildkunstwerken. Auf diese Weise werden die Stoffe und Motive der Balladen im kulturellen Gedächtnis lebendig gehalten.

      "Rider ud saa vide"
    • Henrik Ibsens dramatische Methode

      Vorgetragen in der Sitzung vom 9. Dezember 2012

      • 40 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.

      Henrik Ibsens dramatische Methode
    • Romantik im Norden

      • 273 Seiten
      • 10 Lesestunden

      A. Heitmann ist Professorin für Nordische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. H. Roswall Laursen, Studium der Germanistik und Altphilologie in Kopenhagen, Jena und Berlin (FU und Humboldt). Seit 2007 freiberufliche Germanistin.

      Romantik im Norden
    • Herman-Bang-Studien

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Herman Bang (1857–1912) ist einer der wichtigsten und meistübersetzten dänischen Autoren der frühen Moderne, der 'wundervolle Sachen' geschrieben hat, wie Thomas Mann formulierte. Dieser erste deutschsprachige Aufsatzband zu seinem Werk geht auf ein internationales Symposium zurück, das 2007 anlässlich des 150. Geburtstages von Bang an der Ludwig-Maximilians-Universität München abgehalten wurde. Die Beiträger aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Österreich beleuchten nicht nur das in Dänemark längst kanonisierte Werk aus neuen methodologischen Perspektiven, sondern beziehen auch bislang unterbewertete oder gar unbekannte Texte in ihre Analysen ein. Mit dänischen Zusammenfassungen.

      Herman-Bang-Studien
    • Das Tier ist aufs engste mit der Zivilisationsgeschichte der Menschheit verbunden. Vollendete Darstellungen von Tiergottheiten sowie Überlieferungen von Tierkulten und Sagen belegen, in welcher Weise die Bedeutung der Tierwelt für die Menschen einst begriffen und gewürdigt wurde. Brachte das Christentum im Zuge seiner Institutionalisierung einen neuen, überwiegend abwertenden Tierbegriff hervor, so entstand durch die moderne Naturwissenschaft ein neuer Begriff vom Menschen, nach welchem er selbst das zufällige Produkt tierischer Entwicklung war. Die epistemologische Spannung, die sich aus der Diskrepanz der beiden historischen Denkmodelle ergab, fand hauptsächlich in der Literatur ihren Niederschlag. Der vorliegende Aufsatzband widmet sich der Tier-Mensch Problematik, wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte in der bildenden Kunst und Literatur des Nordens darstellt.

      Tiere in skandinavischer Literatur und Kulturgeschichte
    • Die Bildkunstreferenzen der skandinavischen Literaturen zwischen 1880 und der Jahrhundertwende enthalten eine ikonoklastische Tendenz: An die Stelle von Ekphrasen auf Meisterwerke treten die Evokation der Skizze, Auftritte von Dilettanten, treten Bildskepsis und Bildkritik. Auf diese Weise entfaltet der Visualitätsdiskurs eine selbstreflexiv--poetologische und eine subjektkritische Dimension, die die vorliegende Untersuchung in Texten von J. P. Jacobsen, Henrik Ibsen, August Strindberg u. a. aufzeigen will.

      Intermedialität im Durchbruch