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Bookbot

Helmut Jungermann

    Risikokontroversen
    Risiko-Konzepte, Risiko-Konflikte, Risiko-Kommunikation
    Entscheidung und Urteil
    Die Analyse der Sozialverträglichkeit für Technologiepolitik
    Rationale Entscheidungen
    Die Psychologie der Entscheidung
    • 2009

      Entscheidung und Urteil

      • 115 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Entscheidungen kennen wir als Momente der rationalen Reflexion über unsere Werte und Ziele, der Abwägung, der Unsicherheit – als sich hinziehende, quälende Prozesse der Suche nach der besten Option oder als schnelle intuitive Entschlüsse. Man kann Entscheidungen aus ganz unterschiedlicher Perspektive betrachten, aus ökonomischer, statistischer, politischer, vor allem aber auch aus psychologischer und philosophischer Sicht. Der Psychologe Helmut Jungermann beschreibt, wie Menschen Entscheidungen je nach Situation und Problem treffen, welche kognitiven und affektiven Prozesse bewusst oder unbewusst Entscheidungen unterliegen. Demgegenüber betrachtet der Philosoph Christoph Lütge auch die normative Dimension des Phänomens Entscheidung: Wie groß sind die Entscheidungsspielräume von Akteuren und wie sieht die Beziehung zwischen Entscheidungskriterien, Entscheidungssituationen und Verantwortung aus?

      Entscheidung und Urteil
    • 1998

      Die 2. Auflage der Psychologie der Entscheidung stellt die aktuellen Theorien und Forschungsergebnisse vor, die zu Grundthemen wie die Grundfaktoren von Entscheidungsprozessen, Präferenzen, Zielkonflikten und Unsicherheit sowie Abwägen der Entscheidungsfolgen aktualisiert wurden. Auch neue Themen sind dazugekommen - insbesondere ein Kapitel zu wichtigen Anwendungsfeldern der Entscheidungsforschung: Financial Decision Making, Medical Decision Making und Health-related Decision Making

      Die Psychologie der Entscheidung
    • 1991

      Risikokontroversen

      Konzepte, Konflikte, Kommunikation

      Das Buch entstand zwischen 1988 und 1990 im Rahmen der Programmgruppe „Mensch-Umwelt-Technik“ des Forschungszentrums Jülich. Diese sozialwissenschaftlich orientierte Gruppe analysiert seit 1988 die Bedingungen, Probleme und Möglichkeiten der Kommunikation über technikbedingte Risiken. Angesichts des vielfältigen und oft unklaren Gebrauchs des Risiko-Begriffs in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte wurde die Aufgabe formuliert, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Risiko-Kommunikation in verschiedenen, kontrovers diskutierten Technikbereichen zu untersuchen. Experten aus den Bereichen Gentechnik, Chemie, Kerntechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Klimaforschung wurden beauftragt, das Thema Risiko-Kommunikation in ihren jeweiligen Bereichen zu analysieren und zusammenzufassen. Diese Expertisen wurden innerhalb der Programmgruppe MUT ausführlich diskutiert und systematisch verglichen. Das Buch präsentiert die Ergebnisse, einschließlich der fünf Expertisen und drei vergleichenden Analysen zu Themen, Akteuren und Strategien der Risiko-Kommunikation. Es wird gehofft, dass das Buch zur Verbesserung der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Kommunikation über Risiken beiträgt. Dank gilt den Autoren der Expertisen sowie denjenigen, die an der Bearbeitung des Manuskripts mitgewirkt haben.

      Risikokontroversen