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Mechthild Leutner

    17. November 1948
    Chinesische Literatur
    Antichinesischer und antiasiatischer Rassismus
    Kolonialkrieg in China
    • Kolonialkrieg in China

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
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      Im Juni 1900 begannen chinesische Truppen und Verbände der sogenannten Boxer das Gesandtschaftsviertel in Peking zu belagern, um sich gegen den zunehmenden Einfluss westlicher Kolonialmächte in China zur Wehr zu setzen. Die daraufhin erfolgte militärische Intervention der Westmächte geriet zur verheerenden Strafaktion: Tausende von Chinesen wurden getötet, Landstriche verwüstet, Kulturschätze geplündert. Ein internationales Autorenteam bietet einen umfassenden Überblick über die Hintergründe, Ereignisse und Auswirkungen dieses Kolonialkriegs in China 1900-1901, der als 'Niederschlagung der Boxerbewegung' bekannt geworden ist.

      Kolonialkrieg in China
    • Antiasiatischer Rassismus existiert nicht erst seit der Pandemie und den Angriffen auf Menschen in Deutschland, denen eine geographische, biologische und kulturelle Verbindung spezifisch zu "China" oder allgemein "Asien" zugeschrieben wird. Man unterstellt, sie seien "anders" und wertet sie ab. Antiasiatischer Rassismus hat viele Formen und eine lange Geschichte in Deutschland. Er prägt, je nach politischer Konjunktur, seit der Kolonialzeit die hierarchischen Beziehungen zu Asien und China sowie den Alltag der asiatischen Diaspora. Dieser Band der Berliner China-Hefte bringt umfassende Beschreibungen und Analysen des Phänomens aus historischer und aktueller Perspektive zusammen.

      Antichinesischer und antiasiatischer Rassismus