Johann Michael Fritz Bücher






Von St. Trudpert im Munstertal uber die Schweiz und Paris nach St. Petersburg Rede in Freiburg zur Eroffnung der Ausstellung, die im dortigen Augustinermuseum gezeigt wurde, gehalten in der Kirche des Adelhausener Klosters 2003 Der Schatz aus der Michaelisstraae in Erfurt und die Goldschmiedekunst der Gotik Ein Weltereignis - der Fund im judischen Viertel Vortrag gehalten im Rathaus von Erfurt 2009 Das evangelische Abendmahlsgerat in Deutschland Rede vor der Evangelisch-theologischen Fakultat der Universitat Munster 2005 Mittelalterliche Kelche in Tokyo Rede zur Eroffnung der Ausstellung "Kelche - Goldschmiedekunst des Mittelalters aus evangelischen Kirchen Ostdeutschlands" im National Museum of Western Art in Tokyo 2004 Vom Zufall: eine Begegnung in Heidelberg und ihre Folgen Prof. Dr. Ryszard Knapinski, Lublin, zum Goldenen Priesterjubilaum 2016 "Studies of Gothic enamel in the German lands" Vortrag auf dem "Medieval enamel Colloquium" im Britischen Museum London 1997 Der Basler Munsterschatz im Vergleich mit anderen Kirchenschatzen Vortrag vor der "Arbeitsgemeinschaft fur geschichtliche Landeskunde am Oberrhein" im Generallandesarchiv (abgekurzt GLA) in Karlsruhe am 22.6.2001
Es gibt in Aventurien gute Hexen und böse grausame Geschöpfe, voller Gier nach Macht. Von einer Begegnung mit einem der schwarzen Zirkel handelt dieses Abenteuer, von einem Zusammentreffen, das eure Helden so bald nicht wieder vergessen werden. Das nächste Abenteuer von Das schwarze Auge 1, dass ein Remaster bekommt und mit dem rauen Charme der Anfänge von Aventurien besticht. Es kann zusammen mit der Kaiser Retro Box gespielt werden. Das Abenteuer Im Zeichen der Kröte enthält im Anhang außerdem eine Sammlung einiger großer Hexenzauber und Flüche.
Kostbare Wiederentdeckung
Eine vergesssene Verehrung der heiligen Katharina von Alexandrien und ihr Getier, nebst einem Abenteurer aus Ägypten in St. Lambertus zu Ascheberg
Dass Christentum und Islam schon vor Jahrhunderten in einem fruchtbaren Austausch standen, belegt das jüngst in dem westfälischen Ort Ascheberg wiederentdeckte Bergkristallgefäß in Form eines Löwen: Dieser kostbare Flakon aus Bergkristall wird heute vor etwa 1000 Jahren hergestellt worden sein und entstammt ursprünglich dem islamischen Kulturkreis. Die Fatimiden, eine im Bereich des heutigen Ägypten angesiedelte, schiitische Herrscherdynastie, verstanden sich auf die Herstellung solcher Bergkristallgefäße in Tierform, die sie zur Aufbewahrung von wohlriechenden Ölen und Parfüm verwendeten. Durch enge Handelsbeziehungen mit dem christlichen Europa gelangten diese Fläschchen nach Europa und wurden schließlich für die Aufbewahrung christlicher Reliquien wiederverwendet.00Der ausgewiesene Kenner der Goldschmiedekunst Prof. Dr. Johann Michael Fritz aus Münster weist in seinem Beitrag die Herkunft des kleinen Bergkristall-Löwens nach und vermutet, dass der münsterische Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen (1606?1678) das Gefäß und die Reliquie zur Stärkung der Katharinenverehrung nach Ascheberg stiftete. Die weiteren Autoren widmen sich der hier bereits Jahrhunderte früher einsetzenden Verehrung der Heiligen Katharina und zeigen schließlich herausragende Beispiele der in Ascheberg reichlich vorhandenen silbernen Votivgaben
Dialogorientierte Unternehmenskommunikation in den sozialen Medien
Langfristige Entwicklungen und Einflüsse auf organisationale Beziehungen
Michael Johann entwickelt in diesem Buch eine praxisorientierte Perspektive auf die dialogorientierte Unternehmenskommunikation in den sozialen Medien. Neben einer systematischen Analyse des internationalen Forschungsstandes wird empirisch untersucht, welchen Einfluss das interaktive Potenzial der sozialen Medien auf die Beziehungen zwischen den Unternehmen und den Nutzer*innen hat. In einer quantitativen Inhaltsanalyse der Facebook-Kommunikation führender Unternehmen in Deutschland werden dabei erstmals langfristige Entwicklungen und Branchenunterschiede betrachtet. In einer quantitativen Befragung von Unternehmenskommunikator*innen geht der Autor zudem der Frage nach, welche individuellen Faktoren die Dialogorientierung und die Beziehungen von Unternehmen in den sozialen Medien beeinflussen.
Für das Abendmahl der lutherischen und reformierten Kirchen sind seit der Reformation kostbare Werke der Goldschmiedekunst von hohem theologischem, kirchgeschichtlichem und künstlerischem Wert entstanden. Neben Kelch, Patene und Hostiendose aus der katholischen Eucharistie traten nun – wie bereits im frühen Christentum – große Kannen für den Abendmahlswein. Sie spiegeln in ihrer unglaublichen Vielfalt die Geschichte des Protestantismus während dreier Jahrhunderte in einer Fülle von Facetten. Nahezu alle Abendmahlsgeräte sind expressis verbis fromme Stiftungen der Gläubigen. Vielfach werden sogar bewegende Schiksale, die von Krieg, Krankheit und Tod berichten, auf den Geräten der Nachwelt überliefert. So wie die Protestanten die überkommenen katholischen Kirchen weiternutzten, so verwendeten sie auch die Meßkelche weiter bis auf den heutigen Tag. Daher kann man sagen, daß nirgends soviele mitteralterliche Kelche bewahrt und oftmals im Gebrauch geblieben sind, wie in lutherischen Kirchen Deutschlands. In diesem aufwändig gestalteten und reich bebilderten Werk werden diese liturgischen Geräte erstmals zusammenfassend vorgestellt und gewürdigt.
Englische Kunstschutzoffziere setzen sich unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg für die Bewahrung der Kunstschätze aus Kirchen und Museen in ihren nicht mehr sicheren Bergungsorten ein. In Cappenberg retteten sie den Marienaltar Conrads von Soest aus der Dortmunder Marienkirche. Dies wurde erstmals in einem Leserbrief von Rolf Fritz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von 16. Januar 1991 dargestellt.
Dieses Buch lenkt den Blick auf ein erstaunliches Phänomen, das bislang so gut wie gänzlich unbeachtet geblieben ist. Der Untertitel, der für manchen Leser scheinbar widersprüchliches enthält, macht deutlich, worum es geht: nirgends haben sich so viele Kunstwerke erhalten wie in evangelisch-lutherischen Kirchen.