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Bookbot

Erik Fischer

    Die USA im Vietnamkrieg
    Deutsche Musikkultur im östlichen Europa
    Die USA im Vietnamkrieg. Kriegsverbrechen amerikanischer Soldaten
    Die Geschichtsphilosophie Johann Gottfried Herders - Versuch einer Typologie mit besonderer Berücksichtigung der sprachlichen und ästhetischen Reflexion
    Dimensionen von My Lai. Soziologische Untersuchung eines Verbrechens
    Die Auseinandersetzung der Hanse mit König Waldemar IV. Atterdag im Zweiten Waldemarkrieg
    • 2012

      Die vorliegende Publikation hebt sich gegenuber den bisherigen (und folgenden) Banden der Projekt-Berichte durch eine Besonderheit ab, denn hier wird der Versuch unternommen, den ubergreifenden Themenbereich, dem die Forschungsaktivitaten in Bonn gewidmet sind, einer kritischen Selbstreflexion zu unterziehen: Die Genese und die typologischen bzw. geschichtlichen Modifikationen des Problemfeldes sowie die damit verschrankten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen und Interessen werden nun selbst zum zentralen Gegenstand der Untersuchung erhoben. Dabei reicht der historische Bogen, den die insgesamt 24 Beitrage spannen, von den Konzepten 'deutscher' Musik, die seit dem 19. Jahrhundert entworfen wurden, uber die Aktualisierungen und Transformationen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges durch die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihren fruheren Siedlungsgebieten hervorgerufen worden sind, bis zum Erwagen von Spielraumen, die sich dem Diskurs uber die Deutsche Musikkultur im ostlichen Europa zukunftig eroffnen konnten.

      Deutsche Musikkultur im östlichen Europa
    • 2009

      Am Morgen des 16. März 1968 marschierte eine amerikanische Einheit in das südvietnamesische Dorf My Lai und tötete innerhalb von vier Stunden nahezu alle Bewohner. Dieses Ereignis markiert einen Wendepunkt im Vietnamkrieg, der von extremer Gewalt geprägt war. My Lai ist zwar einzigartig in seiner Brutalität, doch die zugrunde liegende Gewalt war im Vietnamkrieg nicht ungewöhnlich. Die amerikanische Armee entgrenzte sich, ermächtigte ihre Soldaten zum willkürlichen Töten und versank in Disziplinlosigkeit, Drogenmissbrauch und Insubordination. Das Buch untersucht, wie aus „normalen“ Menschen „Massenmörder“ wurden, und beleuchtet die Lebensumstände der Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg, ihre Grundausbildung und die traumatischen Erfahrungen im Vietnamkrieg. Diese Faktoren, zusammen mit menschlichen Verhaltensweisen wie Konformismus, Gruppenzwang und Gehorsam, tragen zur Klärung der Frage bei, wie solche Gräueltaten möglich wurden. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist auch heute relevant, da Soldaten im Irak und in Afghanistan ähnlichen Umständen ausgesetzt sind. Die Beschäftigung mit der Geschichte lehrt uns viel über die menschliche Entgrenzung in extremen Situationen und ist entscheidend, um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden.

      Die USA im Vietnamkrieg
    • 2007

      Die Studienarbeit beschäftigt sich mit dem dänischen König Waldemar IV. und seiner Beziehung zur Hanse im Kontext des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Sie analysiert die politischen und wirtschaftlichen Wechselwirkungen zwischen Waldemar IV. und der Hanse, beleuchtet deren Einfluss auf die regionale Geschichte und bewertet die historischen Entwicklungen. Die Arbeit ist eine fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung und erhielt die Note 1,0 an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

      Die Auseinandersetzung der Hanse mit König Waldemar IV. Atterdag im Zweiten Waldemarkrieg
    • 2007

      Die Untersuchung beleuchtet die Motivation der Soldaten, nach Vietnam zu gehen, und analysiert deren Erfahrungen anhand von Briefen und anderen Quellen. Ein zentrales Anliegen ist die Frage, wie aus Soldaten Mörder wurden, wobei das psychologische Umfeld der Kriegsverbrechen im Fokus steht. Die Arbeit bietet eine systematische Analyse der Quellen und zieht Rückschlüsse aus den erlebten Eindrücken der Soldaten. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und Perspektiven für weiterführende Forschungen zu den Auswirkungen US-amerikanischer Kriegsverbrechen aufgezeigt.

      Dimensionen von My Lai. Soziologische Untersuchung eines Verbrechens
    • 2007

      Die Arbeit untersucht das Verhältnis von Herders Geschichtsphilosophie zur Sprache und Ästhetik als zentrale Ausdrucksmittel. Zunächst wird ein Überblick über die Entwicklung der Geschichtswissenschaft und -philosophie im 18. Jahrhundert gegeben, ohne ins Detail zu gehen. Anschließend erfolgt eine Typologisierung der Grundideen Herders, um dessen komplexe Ansichten verständlich zu machen. Der Fokus liegt dabei auf der Verbindung von Sprache und Ästhetik in der Geschichtsauffassung, was eine tiefere Einsicht in Herders philosophisches Denken ermöglicht.

      Die Geschichtsphilosophie Johann Gottfried Herders - Versuch einer Typologie mit besonderer Berücksichtigung der sprachlichen und ästhetischen Reflexion
    • 1982

      Zur Problematik der Opernstruktur

      Das künstlerische System und seine Krisis im 20. Jahrhundert

      Das Fragen nach den formalen Konstruktionsprinzipien, denen die Verknüpfung unterschiedlicher Ausdrucksmittel zum Ganzen des musikdramatischen Spiels gehorcht, führt zur Bestimmung der generischen Fundamentalstruktur, die nicht nur in ihren traditionellen, sondern gerade auch in ihren modernen Ausgestaltungen erfaßbar wird: Dank intensiven Einzelinterpretationen lassen sich paradigmatische werke aus den jüngeren Entwicklungsphasen der Oper als problematische, aber evolutionäre Entfaltungen überkommener Gattungsstrukturen erschließen.

      Zur Problematik der Opernstruktur