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Wolfram Siemann

    22. Juni 1946

    Wolfram Siemann ist einer der führenden Historiker Deutschlands des 19. Jahrhunderts und emeritierter Professor für Neuere und Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Das Kaiserreich 1870-1918. Tl.1
    Die deutsche Revolution von 1848,49
    Umweltgeschichte
    1848/49 in Deutschland und Europa
    Metternich
    Neue deutsche Geschichte
    • Metternich

      Staatsmann zwischen Restauration und Moderne

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,2(167)Abgeben

      Metternich – sein Name steht für das Zeitalter der Restauration, das monarchische Prinzip und den Versuch, den liberalen und nationalen Kräften des 19. Jahrhunderts Einhalt zu gebieten. Doch der Fürst, der rund vier Jahrzehnte lang zu den beherrschenden Gestalten Europas gehörte, war mehr als nur ein Reaktionär. Wolfram Siemann zeigt, dass der Gegenspieler Napoleons und Architekt der europäischen Friedensordnung nach dem Wiener Kongreß von 1815 mehr als bislang aus seiner Zeit heraus verstanden werden muss und in vielem moderner war als das bis heute gängige Bild von ihm vermuten lässt.

      Metternich
    • 1848/49 in Deutschland und Europa

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Dieses Buch gibt in 12 Kapiteln einen souveränen Überblick über die Hauptfelder der Revolution von 1848/49. Es vereint die wichtigsten Beiträge von Wolfram Siemann zu einem seiner großen Themen und bietet, anlässlich des 60. Geburtstags des Autors, einen repräsentativen Ausschnitt aus dessen mittlerweile drei Jahrzehnte umspannender geschichtswissenschaftlicher Auseinandersetzung mit der Revolution in Deutschland und Europa. Die Aufsätze machen die Komplexität und Dynamik des Revolutionsgeschehens deutlich. Sie behandeln die zentralen Problemfelder jener Zeit. Dazu zählen etwa die Parteibildung in der Revolution, soziale Protestbewegungen, Nation und Nationalitäten, Kommunikation und Presse, die sich anschließende Reaktionszeit sowie schließlich das bis heute anhaltende Ringen um die Deutung der Revolution.

      1848/49 in Deutschland und Europa
    • Die Revolution von 1848/49 ist unverändert dort ein aktuelles Thema, wo die deutsche Geschichte auf Chancen und Handlungsspielräume für Parlamentarismus, Demokratie und Nationsbildung hin befragt wird. Unter dem Gesichtspunkt der Bedeutung der Revolution von 1848/49 für die Gegenwart zählt nicht so sehr ihr Scheitern, sondern der von ihr ausgegangene und fortwirkende Impuls zur Modernisierung der deutschen Gesellschaft.

      Die deutsche Revolution von 1848,49
    • Das Kaiserreich 1870-1918. Tl.1

      • 647 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Die Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert befasst sich mit der Vermittlerrolle des Buchhandels im Zusammenhang der gesellschaftlichen Entwicklung. Band 1 über das Kaiserreich umfasst den längsten Zeitraum und ist daher in 3 Teilbände untergliedert. Sie fokussieren die Voraussetzungen und Entwicklungstendenzen, die Entfaltung des Verlagswesens und der Programmbereiche wie etwa der wissenschaftliche und belletristische, der Fach- und Kinderbuchverlag. Hinzu kommen die Zeitschriften und die neuen Vertriebsformen (Kolportage und Kaufhausbuchhandel). Verlag und Buchhandel zwischen Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise, zwischen Republikgründung und schleichendem Verlust der Demokratie - Band 2 vermittelt ein anschauliches Bild der Buchbranche in bewegter Zeit, der Weimarer Republik. Band 3 der Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert ist der brisantesten Periode der Buchbranche gewidmet: der Zeit der NS-Diktatur.

      Das Kaiserreich 1870-1918. Tl.1
    • Die Untersuchung erklärt in methodisch vielseitigem Zugriff zunächst Zusammensetzung und Ausbildungsprofil, dann Verfassungs- und Grundrechtsverhandlungen der Frankfurter Nationalversammlung aus der Juristenausbildung der Restaurationszeit; dies geschieht im Spektrum zentraler politischer Begriffe und Interessengegensätze des Vormärz. Sie modifiziert das Bild vom «bürgerlich-liberalen Parlament» und entwickelt die Probleme des Parlamentarismus, Konstitutionalismus und der Parteibildung 1848/49 in Deutschland in der Spannung zwischen einem vernunftrechtlichen demokratischen Liberalismus und einem historischen Konservativismus.

      Die Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 [achtzehnhundertachtundvierzig neunundvierzig] zwischen demokratischem Liberalismus und konservativer Reform
    • Der Wiener Kongress 1814/15

      Restauration, Rekonstruktion oder imperiale Neuordnung Europas?

      Der Wiener Kongress war ein politisch und gesellschaftliches Großereignis ersten Ranges. Er markiert den Beginn der modernen europäischen Staatenwelt nach dem Sieg über Napoleon. 1814/15 versammelten sich die führenden Monarchen, Staatsmänner und Diplomaten in Wien. Die im Zuge der Verhandlungen vereinbarte politische und territoriale Neuordnung Europas war die bedeutendste Friedensordnung des 19. Jahrhunderts. Wolfram Siemann wirft einen ungewöhnlichen Blick auf diese Resolutionen und zeigt auf, dass nicht wenige aktuelle Problematiken ihren Ursprung in den nationalen Konstruktionen des Kongresses haben.

      Der Wiener Kongress 1814/15