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Bookbot

Robert Weninger

    Wiederholte Spiegelungen
    Gewalt und kulturelles Gedächtnis
    Arno Schmidt - Auswahlbibliographie
    Literarische Konventionen
    Grünspan's Kehr-Seiten
    Streitbare Literaten
    • Streitbare Literaten

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      In zwölf ausführlich dokumentierten Kapiteln beschreibt der britische Germanist Robert Weninger spannungsreich und nachvollziehbar den Verlauf von zwölf der wichtigsten deutschsprachigen Literaturdebatten seit 1945, die mit den Namen Thomas Mann, Theodor W. Adorno, Rolf Hochhuth, Emil Staiger, Heinrich Böll, Rainer Werner Fassbinder, Thomas Bernhard, Christa Wolf, Botho Strauß, Peter Handke, Martin Walser und Günter Grass verknüpft sind. Anhand dieser zwölf „Fälle“ entsteht eine kleine Skandalgeschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945, die sowohl die Umbrüche als auch die Konstanten und Kontinuitäten in den mehrfachen Krisen der gesellschaftlichen Selbstreflexion und Identitätsfindung in diesem Halbjahrhundert anschaulich nacherlebbar macht.

      Streitbare Literaten
    • Sowohl dem Schmidt-Connaisseur als auch dem Leser, der das Werk Arno Schmidts neu für sich entdeckt, garantiert diese Auswahlbibliografie eine schnelle Orientierung in der Publikationsflut der vergangenen Jahrzehnte. Auf diese Weise wird der Band zum unentbehrlichen Handbuch. Wie schon die Erstpublikation von 1995 verzeichnet auch die zweite Auflage der „Arno Schmidt - Auswahlbibliographie“ von Robert Weninger die grundlegenden wissenschaftlichen Untersuchungen, Essays und Dokumente zu Leben und Werk Arno Schmidts. Diese gründlich überarbeitete und aktualisierte Fassung gibt den Stand der Arno-Schmidt-Forschung bis zur Jahresmitte 2006 wieder. Anders als die „Bibliographie Arno Schmidt 1949- 1991“ von Karl-Heinz Müther, die die vollständige Primär- und Sekundärliteratur verzeichnet und durch diese große Materialfülle schwer zu handhaben ist, zeichnet sich diese Bibliografie durch außerordentliche Kompaktheit aus. Sie legt größten Wert auf Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit. Auch die Anordnung nach Werktiteln und Themen sorgt für einen raschen und bequemen Zugriff auf die Ergebnisse der Schmidt-Forschung.

      Arno Schmidt - Auswahlbibliographie
    • Gewalt und kulturelles Gedächtnis

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Zwischenmenschliche Gewalt bildet die wichtigste thematische Quelle der Literaturtraditionen aller Zeitalter und Kulturen. Die deutschsprachige Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur wird von dieser Gewaltthematik genauso dominiert wie der deutsche Film der Gegenwart. Die Verfasser der hier versammelten Beiträge analysieren ausgewählte deutschsprachige Texte und Filme des vergangenen Halbjahrhunderts, so zum Beispiel den Roman „Die Klavierspielerin“ der Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek. Die Verfasser setzen sich im vorliegenden Band mit den folgenden Fragestellungen auseinander: - Wie haben sich Schriftsteller und Filmemacher zwischen 1945 und heute diesem immergleichen und doch in steter Wandlung begriffenen gesellschaftlichen Phänomen angenähert? - Welche Rolle haben sie der Gewalt bei der künstlerischen Umsetzung beigemessen ? - Wie hat sich durch ihre Werke Gewalt im schrift- und bildkulturellen Gedächtnisraum unserer Gegenwart sedementiert?

      Gewalt und kulturelles Gedächtnis
    • Wiederholte Spiegelungen

      Elf Aufsätze zum Werk Arno Schmidts

      Die in diesem Sonderband des „Bargfelder Boten“ versammelten Aufsätze zum Werk Arno Schmidts nähern sich aus unterschiedlichen Perspektiven und mit jeweils unterschiedlichen wissenschaftlichen Vorgaben den Inszenierungsmechanismen von Autorschaft und Textualität bei Arno Schmidt an. Durch die Auseinandersetzung mit inhaltlich wie poetologisch gleichermaßen aufschlussreichen Schlüsselwörtern und Kernkonzeptionen wie „Oberfläche“, „Gestik“, „Erotik“, „Längeres Gedankenspiel“, „Idyllik“, „Panorama“, „Schwarze Spiegel“, „Mimesis“ und „Imagination“ gehen die Autorinnen und Autoren der Weltanschauung, Poetik und Artistik des Autors von „Schwarze Spiegel“, „Kaff auch Mare Crisium“, „Caliban über Setebos“, „Zettels Traum“ und „Abend mit Goldrand“ nach. Auch werden neue Erkenntnisse zur Biografie des Autors dadurch zutage gefördert, dass das Leben seines Schwagers in den Mittelpunkt des Interesses gerückt wird. Ebenso wird dem intrikaten intertextuellen Bezugsgeflecht zwischen dem OEuvre Arno Schmidts und den Werken von Richard A. Bermann, James Joyce, Robert Burns, Thorne Smith und Edogawa Ranpo nachgegangen.

      Wiederholte Spiegelungen
    • „Schmidt-Leser sind niemals nur Schmidt-Leser“, stellt Robert Weninger in der Einleitung zu seinem Buch fest und in der Tat sind viele Schmidt-Leser besonders interessiert an den Zusammenhängen zwischen den Werken Schmidts und den Büchern von James Joyce, insbesondere „Finnegans Wake“. Weninger kommentiert in diesem Band genauestens eine zentrale Passage aus „Finnegans Wake“, nämlich die Fabel „The Mookse an the Gripes“ aus dem 6. Kapitel des 1. Buches.

      The Mookse and the Gripes
    • Die Begegnung mit dem Werk James Joyces wurde für Arno Schmidt zu einem, sein eigenes Werk prägenden Erlebnis. Der erste Teil der Studie ist dem chronologischen Verlauf dieser Aneignung, den Aporien der Schmidtschen Hermeneutik im Umgang mit Finnegans Wake sowie den, durch die gleichzeitige Joyce- und Psychoanalyse-Rezeption hervorgerufenen Wandlungen der Prosatheorie Schmidts gewidmet; der zweite Teil untersucht am Beispiel dreier Texte (Kaff, «Caliban über Setebos», Zettels Traum) Anspruch und Wirklichkeit der Schmidtschen Prosapraxis mit Blick auf Joyce.

      Arno Schmidts Joyce-Rezeption