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Wolfgang Eßbach

    15. Februar 1944
    Entfesselter Markt und Artifizielle Lebenswelt als Wiege neuer Religionen
    Wir - Ihr - Sie
    Plessners "Grenzen der Gemeinschaft"
    Interdisziplinäre Kreuzungen
    Religionssoziologie 1
    Die Junghegelianer
    • Die Junghegelianer

      Soziologie einer Intellektuellengruppe

      3,0(1)Abgeben

      Habilitationsschrift--Georg-August Universitèat Gèottingen.

      Die Junghegelianer
    • Zwischen christlichem Glauben und religiöser Indifferenz sind in Europa neue Religionen entstanden, die bis in unsere Gegenwart ausstrahlen und die Wertorientierung leiten. Auf dem Wege einer historisch-soziologischen Analyse der Konjunkturen des Themas »Wiederkehr von Religion« entwickelt Wolfgang Eßbach eine Typologie europäischer Religionen in der Moderne. Behandelt werden Konfessionalismus, Vernunftreligion, Nationalreligion, Kunstreligion, Wissenschaftsreligion und Elemente des Glaubens an Verfahren. Dabei wird nach ihren Verbindungen mit den dominierenden Zeiterfahrungen im modernen Europa, von den Glaubenskriegen der frühen Neuzeit bis zur Artifizierung der Lebenswelt im 20. Jahrhundert, gefragt. Sie haben Intellektuelle immer wieder umgetrieben. Jede neu hinzukommende Erfahrungslage bestimmt die Konjunktur des Religiösen. Neue Deutungen und Kritiken treten in Beziehung zu älteren Thematisierungen von Religion, die entweder verblassen oder reaktiviert werden. Der religiöse »Pluralismus« der Gegenwart kann so als ein geschichtetes, kumulatives Phänomen begriffen werden, dessen einzelne Elemente in einem spannungsreichen Gefüge auch in Zukunft kaum zu beruhigen sein werden.

      Religionssoziologie 1
    • Interdisziplinäre Kreuzungen

      Soziologie – Anthropologie – Geschichte

      Dieser Band untersucht die Schnittstellen zwischen Soziologie, Anthropologie und Geschichte. Er behandelt Themen wie kulturelle Identität, Migration, historische Quellen soziologischen Denkens und die soziale Funktion von Vergangenheitsrepräsentation. Die Schriften von Wolfgang Eßbach beleuchten das inter- und transdisziplinäre Zusammenspiel dieser Disziplinen.

      Interdisziplinäre Kreuzungen
    • Plessners "Grenzen der Gemeinschaft"

      • 371 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Späte Aktualisierungen, Historisierungen und Systematisierungen verwandeln Plessners »frühe Sozialphilosophie mit liberalem Ethos« seit zehn Jahren in ein energisches Zentrum verschiedener Diskurslinien: Der Streit, ob seine Grenz -Schrift eher im Textkontinuum mit Schmitts Dezisionismus und der »kalten Verhaltenslehre« der zwanziger, dreißiger Jahre zu lesen oder als lebensphilosophische Ausdrucks-»Logik der Öffentlichkeit« zu entziffern sei, kreuzt sich mit der 68er Vergangenheitsbewältigung und der kommunitaristischen Debatte über die Grenzen der Gesellschaft. Inzwischen zieht Plessners Schrift internationale Aufmerksamkeit auf sich.

      Plessners "Grenzen der Gemeinschaft"
    • Zwischen christlichem Glauben und religiöser Indifferenz sind in Europa neue Religionen entstanden, die bis in unsere Gegenwart ausstrahlen und die Wertorientierung leiten. Auf dem Wege einer historisch-soziologischen Analyse der Konjunkturen des Themas „Wiederkehr von Religion“ entwickelt Wolfgang Eßbach eine Typologie europäischer Religionen in der Moderne. Behandelt werden Konfessionalismus, Vernunftreligion, Nationalreligion, Kunstreligion, Wissenschaftsreligion und Elemente des Glaubens an Verfahren. Aus einer Rezension zum ersten Band: Monika Wohlrab-Sahr bezeichnet Wolfgang Eßbachs Buch, das „mit der Verknüpfung von religionshistorischer Akribie und gesellschaftstheoretischem Zugriff“ beeindrucke, als „eines der aufregendsten Bücher, das die deutsche Religionssoziologie seit langem hervorgebracht hat.“

      Entfesselter Markt und Artifizielle Lebenswelt als Wiege neuer Religionen
    • Erscheinungstermine der Einzelbände: 2014 und 2019 Zwischen christlichem Glauben und religiöser Indifferenz sind in Europa neue Religionen entstanden, die bis in unsere Gegenwart ausstrahlen und die Wertorientierung leiten. Auf dem Wege einer historisch-soziologischen Analyse der Konjunkturen des Themas »Wiederkehr von Religion« entwickelt Wolfgang Eßbach eine Typologie europäischer Religionen in der Moderne. Behandelt werden Konfessionalismus, Vernunftreligion, Nationalreligion, Kunstreligion, Wissenschaftsreligion und Elemente des Glaubens an Verfahren. Dabei wird nach ihren Verbindungen mit den dominierenden Zeiterfahrungen im modernen Europa, von den Glaubenskriegen der frühen Neuzeit bis zur Artifizierung der Lebenswelt im 20. Jahrhundert, gefragt. Sie haben Intellektuelle immer wieder umgetrieben. Jede neu hinzukommende Erfahrungslage bestimmt die Konjunktur des Religiösen. Neue Deutungen und Kritiken treten in Beziehung zu älteren Thematisierungen von Religion, die entweder verblassen oder reaktiviert werden. Der religiöse »Pluralismus« der Gegenwart kann so als ein geschichtetes, kumulatives Phänomen begriffen werden, dessen einzelne Elemente in einem spannungsreichen Gefüge auch in Zukunft kaum zu beruhigen sein werden.

      Religionssoziologie
    • In diesem Buch wird gezeigt, wie von der traditionellen Konzeption einer reinen und dingfreien Sozialwelt Abschied genommen werden kann. Es wird aufgeklärt, welcher Denkgeschichte die Reden von Rassen, Klassen und Massen entspringen und wie die Absetzung von den Vielen in der Idee der Universität heute fragil wird. Vorgeschlagen wird ein Zeitschichten-Modell für die anhaltende Moderne-Debatte. Freigelegt werden die theoretischen Grundlagen der radikalen Moderne-Kritik von rechts und links und aus postmoderner Blickrichtung werden die alten Themen: widerständige Subjektivität, Verhältnis von Theorie und Praxis neu diskutiert. Schließlich geht es um eine Neujustierung der Religionssoziologie heute.

      Die Gesellschaft der Dinge, Menschen, Götter
    • Menschliche Kollektive verwandeln die natürlichen Räume, die sie besiedeln, in kulturell kodierte Landschaften, sie polarisieren oder nivellieren in ihren geistigen Konstrukten die köِrperliche Alterität der Geschlechter, und sie geben sich im Umgang mit sächlichen Artefakten Definitionen ihres Andersseins. Wie sehr solcher Art naturale und artifizielle Alteritäten in entscheidendem Maße an der Konstitution und Konstruk-tion von Identitäten beteiligt sind, untersucht der vorhandene Band. Behandelt werden: Paradigmen artifizieller Gesellschaft, die Sozialität von Landschaft, Ränder der Geschlechtlichkeit und Prozesse, in denen Fiktionen, Werke und Dinge aus ihrem angestammten Kontext herausgelِöst und auf neue Kontexte übertragen werden. Damit werden zugleich auch Proben vorgestellt, wie soziologische Forschung sinnvoll in transdisziplinäre Forschungskontexte eingeführt werden kann und zugleich Chancen genutzt werden, für das Fach Soziologie neue Arbeitsfelder zu erschließen.

      Landschaft, Geschlecht, Artefakte