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Bookbot

Christa Sütterlin

    Rita De Muynck, Under the skin, unter die Haut
    Art as behaviour
    Wasser der Romantik
    Irenäus Eibl-Eibesfeldt
    Urbilder, Suchbilder, Trugbilder
    • 2013

      Urbilder, Suchbilder, Trugbilder

      Inszenierungen und Rituale des Sehens- Kunst zwischen Kultur und Evolution

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Anders als die Wort-Sprache ist die Bild-Sprache ein eher konservatives Medium. Dem Linguistic Turn, der das Denken als Form der Sprache erklärte, stellt sich ein Iconic Turn zur Seite, der unser Bild der Welt an Formen des Sehens bindet. Diese sind nicht allein kulturell, sondern in der Basis während der langen Evolution des Menschen entwickelt worden als Anpassungen an verschiedene Formen der Wirklichkeitswahrnehmung und des Weltbezuges. Die Beschäftigung damit versteht sich als ein Beitrag zur Anthropologie. Im Fokus des Interesses stehen «Bildformeln» und Bild gewordene Vorstellungen, die langfristig überlebt und ihre Prägnanz gegen alle Zaubermächte des kulturellen Wandels bewahrt haben, wie die Sirene oder Heraldische Frau, das menschliche Körperschema der Felsbildkunst, die Schreckmaske als Urbild des Apotropaions oder die sogenannte Pathosformel, welche auf eine gestische Rezeption hinweist, die der bildwissenschaftlichen Analyse vorauseilt.

      Urbilder, Suchbilder, Trugbilder
    • 2001

      Irenäus Eibl-Eibesfeldt

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Anlaß für dieses Buch ist der 70. Geburtstag des großen Biologen und Verhaltensforschers Irenäus Eibl-Eibesfeldt. In den Beiträgen von Mitarbeitern, Freunden, Fachkollegen und Weggefährten, unter ihnen bekannte Wissenschaftler und Künstler, wird ein facettenreiches Bild von Person, Leben und Werk des Forschers gegeben, dessen wissenschaftlicher Lebenslauf in einzigartiger Weise den Bogen von der frühen tierethologischen Forschung ( Grundriß der Verhaltensforschung ) über die Erforschung des Menschen ( Grundriß der Humanethologie ) zu kulturethologischen Themen spannt. Dem breiten Wirkungsspektrum des Geehrten tragen Beiträge Rechnung, die sowohl verhaltensbiologisch als auch kulturethologisch interessieren. Der farbigen und vielseitigen Forscherpersönlichkeit verdankt die Schrift darüber hinaus zahlreiche Anekdoten und Erlebnisberichte aus den Gründerjahren humanethologischer Feldforschung. Grußworte, Karikaturen und Künstlerzeichnungen zur Person runden diese Hommage ab und machen sie zu einem vielseitigen und anregenden Buch.

      Irenäus Eibl-Eibesfeldt
    • 1982

      Wasser der Romantik

      Eine Studie zu den Raum-Zeit-Bezügen bei Jean Paul und J.M.W. Turner

      Wasser - unerschopfliche Quelle dichterischer und malerischer Inspiration. Bei naherem Hinsehen (auf zwei grosse Exponenten romantischer Dichtung und Malerei) erweist sich Wasser auch als jener Stoff der Phantasie, welcher die durch die Gattung gesetzten Grenzen von innen aufweicht und ubergreift: bei Jean Paul innerhalb einer Dichtung, die mit ihren zeitlichen Ausdrucksmoglichkeiten menschlichen Bewusstseins bis zur Aufhebung des Zeit- und Sprach-Stroms spielt, und bei Turner innerhalb einer Malerei, die an ihre raumliche und bildnerischen Aussagegrenzen stosst. Wasser ist in beiden Fallen tragendes und auslosendes, den epochebildenden Hintergrundsmachten zugehoriges Element. Also -romantisches- Element im ausgezeichneten Sinn."

      Wasser der Romantik