Deer Black Out poetically constructs an impossible technology of presencing and presenting gay Southern gothic hauntings.
Ulrich Baer Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor befasst sich mit ausführlichen Gesprächen über großartige Bücher und kraftvolle Ideen und untersucht komplexe Emotionen wie Verlust und Transformation. Seine Arbeit zielt darauf ab, die Essenz menschlicher Erfahrung sowohl durch literarische als auch durch visuelle Medien einzufangen. Als Übersetzer und Herausgeber bringt er eine einzigartige Perspektive in sein Schreiben ein und durchdringt es mit einem nuancierten Verständnis von Texten. Seine literarischen Beiträge laden die Leser ein, über die grundlegenden Aspekte des Lebens nachzudenken.






- 2024
- 2023
Virginia Woolf (1882-1941) zählt zu den bedeutendsten Autorinnen der Moderne, deren Romane zum Kanon der Weltliteratur gehören. Ihre beeindruckende Kurzprosa bleibt jedoch oft unentdeckt. Zu ihren Lebzeiten veröffentlichte sie nur eine Sammlung von acht kunstvoll gestalteten Geschichten, „Monday or Tuesday“. Die vorliegende Neuübersetzung von Antje Rávik Strubel orientiert sich an der ursprünglichen Erstausgabe. 1917 gründete Woolf zusammen mit ihrem Mann Leonard den Verlag „The Hogarth Press“, wo 1921 der handgedruckte Band „Monday or Tuesday“ erschien, illustriert mit Holzschnitten ihrer Schwester Vanessa Bell. Die Geschichten in dieser Sammlung sind ausdrucksstarke, oft „impressionistische“ Studien. Sie erforschen eindringlich die Wahrnehmung von Natur und Alltagsgegenständen, wie einer Schnecke, die durch ein Blütenmeer kriecht, oder einem Kronleuchter, der im Licht zu flüssigem Grün zerfließt. Diese frühen Erzählungen zeigen bereits Woolfs meisterhaftes Spiel mit dem Bewusstseinsstrom, das auch in ihren späteren, berühmten Romanen wie „Mrs Dalloway“ zum Tragen kommt. Diese Sammlung ist die einzige, die Woolf selbst zusammengestellt hat, und bietet einen faszinierenden Einblick in ihre schriftstellerische Entwicklung. Die Geschichten fungieren als „Fingerübungen“ einer Autorin von Weltrang und wurden erfrischend neu übersetzt.
- 2023
Im Jahr 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker Virginia Woolfs ›To the Lighthouse‹ zum zweit-bedeutendsten britischen Roman. aller Zeiten. Nicht von ungefähr: Woolfs brillanter Erzählstil ermöglicht es, eine Geschichte, die vor allem von reflektierender Innenschau geprägt ist, in einer Spannung zu erzählen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Im Zentrum steht die Familie Ramsay und deren Besuche im Sommerhaus auf der schottischen Isle of Skye, vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Symbolisch wie real ragt im Hintergrund der malerische Leuchtturm von Godrevy Point auf, den man den Kindern bald zu besuchen verspricht. Doch subkutane, kaum wahrnehmbare häusliche Konflikte, von Woolf wie mit einem Seziermesser herausgeschält, sabotieren die Fahrt. Erst viele Jahre später findet sie statt. Doch alles hat sich bis dahin verändert. – Der Roman wurde schon kurz nach seinem Erscheinen als grandioses Stück Literatur gefeiert und verkaufte sich besser als alle Romane von Virginia Woolf zuvor. Über die Autorin: Virginia Woolf (1882–1941) war eine der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen und gab der Literatur des 20. Jahrhunderts völlig neue Impulse. Zeitlebens unter Depressionen leidend, beging sie im Alter von 59 Jahren Selbstmord.
- 2021
Spiele, die alle bewegen
222 neue Spiele für die Kinder- und Jugendarbeit
- 2021
„Stolz und Vorurteil“ erzählt von den Mühen der Familie Bennet, fünf Töchter standesgemäß unter die Haube zu bringen. Auf der Suche nach passenden Heiratskandidaten betreten die jungen Frauen einen knallharten Heiratsmarkt, der nicht nach Gefühlen, sondern nur nach wirtschaftlichem Wert fragt.
- 2020
Jack Londons packendes Abenteuer „Ruf der Wildnis“ zweisprachig Englisch-Deutsch. Buck ist der König auf Richter Millers Farm im sonnigen Süden Kaliforniens, ein prachtvoller Hund, voller Kraft und Intelligenz. Eines Tages entführt ihn der spielsüchtige Gärtnergehilfe Manuel und verkauft ihn an einen brutalen Händler, der die Goldgräber in Alaska mit Hunden versorgt. Für Buck beginnt eine leidvolle Zeit voller Hunger, erschöpfender Reisen durch das Nordland, voller Kämpfe und Todesgefahren und grausamer Misshandlungen. Doch dann begegnet er John Thornton. Und aus der Tiefe seines Herzens erreicht ihn ein seltsamer Ruf und begehrt immer stärker auf: Der Ruf der Wildnis. In der zweisprachigen Ausgabe stehen englisches Original und Übersetzung ins Deutsche Seite für Seite und Absatz für Absatz im Parallelsatz gegen.
- 2006
Du mußt Dein Leben ändern
Über das Leben
- 2006
Das Rilke-Alphabet
- 331 Seiten
- 12 Lesestunden
Rainer Maria Rilke von A bis Z – für Anfänger und Fortgeschrittene eröffnet Ulrich Baer 26 neue Zugänge zu Leben und Werk des großen Dichters. Ob nun B wie Buddha, F wie Frösche, M wie Mussolini oder Z wie Zahl: Jedes dieser auf den ersten Blick oft überraschend ausgewählten Worte wird vor dem Hintergrund von Rilkes Gesamtwerk untersucht und beleuchtet so die enge Verbindung, die zwischen Rilkes Dichtung und seinem Leben besteht. Dabei entpuppt sich Rilke als ungemein konkreter Dichter, als Dichter des gelebten statt des philosophisch reflektierten Lebens. Jedes der 26 Kapitel steht für sich, keines baut auf Vorwissen auf, so daß der Band zum Blättern nach Lust und Laune einlädt.
- 2002
Traumadeutung
Die Erfahrung der Moderne bei Charles Baudelaire und Paul Celan
- 299 Seiten
- 11 Lesestunden
Traumadeutung handelt vom ersten und letzten Dichter der Moderne: von Charles Baudelaire, der als erster den traumatischen Schock als Signatur der Moderne identifizierte, und von Paul Celan, dessen Werk Zeugnis von der Katastrophe ablegt, die das Ende der modernen Traditionen markiert. Beide Autoren bemühen sich in ihren Gedichten um die Darstellung von Erfahrungen, die unabhängig vom Willen oder Bewußtsein als unverarbeitet, schockierend und traumatisch im Gedächtnis haften. Mittels der Analyse von je drei Gedichten Baudelaires und Celans zeigt Ulrich Baer, daß die Beschäftigung mit den ästhetischen Eigengesetzlichkeiten des Gedichts ein Modell für die Mitteilbarkeit von traumatischen Erfahrungen darstellen kann. Dieses »außergewöhnlich luzide Buch« ( Harold Bloom ) bietet nicht nur einen neuen Zugang zu Baudelaire und Celan, sondern erhellt auch die Beziehung zwischen Literatur, Trauma und Geschichte: wie wir Wirklichkeit wahrnehmen, wie wir unsere Erinnerung sprachlich vergegenwärtigen und wie wir vergessen.




