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Bookbot

Ulrich Baer

    Dieser Autor befasst sich mit ausführlichen Gesprächen über großartige Bücher und kraftvolle Ideen und untersucht komplexe Emotionen wie Verlust und Transformation. Seine Arbeit zielt darauf ab, die Essenz menschlicher Erfahrung sowohl durch literarische als auch durch visuelle Medien einzufangen. Als Übersetzer und Herausgeber bringt er eine einzigartige Perspektive in sein Schreiben ein und durchdringt es mit einem nuancierten Verständnis von Texten. Seine literarischen Beiträge laden die Leser ein, über die grundlegenden Aspekte des Lebens nachzudenken.

    Kultur leben lernen
    Das Rilke-Alphabet
    Spiele, die alle bewegen
    Du mußt Dein Leben ändern
    666 Spiele
    500 Spiele für jede Gruppe für alle Situationen
    • 2024

      Deer Black Out poetically constructs an impossible technology of presencing and presenting gay Southern gothic hauntings.

      Deer Black Out
    • 2023

      VIRGINIA WOOLFS EINDRUCKSVOLLE KURZPROSA - NEU ÜBERSETZT VON ANTJE RÁVIK STRUBEL Virginia Woolf (1882-1941) gilt als eine der wichtigsten Autorinnen der Moderne, ihre Romane gehören zum Kanon der Weltliteratur. Ihre eindrucksvolle Kurzprosa aber ist immer noch zu entdecken. Zu ihren Lebzeiten veröffentlichte sie nur eine einzige Sammlung von acht liebevoll komponierten Geschichten unter dem Titel „Monday or Tuesday“. In Auswahl und Abfolge ist die nun vorliegende Neuübersetzung von Antje Rávik Strubel dieser Erstausgabe nachempfunden. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete Virginia Woolf 1917 den Verlag „The Hogarth Press“. Dort veröffentlichte sie 1921 den mit der Handpresse gedruckten Band „Monday or Tuesday“, der mit Holzschnitten ihrer Schwester Vanessa Bell illustriert wurde. Die in dieser Sammlung enthaltenen Geschichten sind ausdrucksstarke, oftmals „impressionistische“ Studien. Die intensive Betrachtung einer Schnecke, die unter einem farbigen Blütenmeer entlangkriecht, eines Reihers, der hoch in den Lüften schwebt, eines Kronleuchters, der im Licht zu flüssigem Grün zerfließt, oder auch nur einer Stelle an der Wand im Schein des Kaminfeuers löst eine faszinierende Vielfalt von Eindrücken, Assoziationen und Perspektivwechsel aus. Bereits in diesen frühen Erzählungen setzt Woolf überzeugend das Stilmittel des Bewusstseinsstroms ein, der ihre berühmten späteren Romane wie z. B. „Mrs Dalloway“ kennzeichnet – die Geschichten sind somit erste wichtige Fingerübungen einer Schriftstellerin von Weltrang. Die einzige Auswahl von Erzählungen, die Virginia Woolf selbst zusammengestellt und veröffentlicht hat Kurzgeschichten als „Fingerübungen“ einer Schriftstellerin von Weltrang Erfrischend neu übersetzt von Antje Rávik Strubel

      Montag oder Dienstag
    • 2023

      Zum Leuchtturm

      Roman

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,2(342)Abgeben

      Kaum hatte Virginia Woolf im Oktober 1924 das Manuskript zu ›Mrs Dalloway‹ abgeschlossen, da sah sie bereits den »Alten Mann« vor sich, den Mr Ramsay aus ›Zum Leuchtturm‹, das Porträt ihres Vaters Sir Leslie Stephen. Im Januar 1927 war das Manuskript abgeschlossen. »Ich schreibe jetzt so schnell und leicht, wie ich nur je in meinem Leben geschrieben habe...«, vermerkt sie in ihrem Tagebuch. Wie in ›Mrs Dallossay‹ steht im Mittelpunkt dieses Romans eine Frau, die sehr schöne, von verschleierter Trauer erfüllte Mrs Ramsay, der Virginia Woolf Züge ihrer geliebten Mutter gibt. Mrs Ramsay hat die Begabung, Menschen, die sie umgeben - die Familie, die aus ihrem ichbezogenen Mann und acht Kindern besteht, sowie Sommergäste in einem abgeschiedenen Ferienhaus auf den Hebriden -, intuitiv zu verstehen und miteinander zu verbinden. Das Verhalten dieser Menschen mit- und gegeneinander, die kleinen Ereignisse, Erinnerungen, Visionen, Beobachtungen bilden im Spiegel des Bewußtseinsstroms die Handlung des Romans. Konsequent ist die Komposition in drei Teilen. Die im ersten Teil geplante, aber mißglückte Fahrt zum Leuchtturm, die zehn Jahre später im dritten Teil nachgeholt wird, bildet motivisch eine von vielen Klammern. Dieser Roman, den Leonard Woolf ein »philosophisches Gedicht« nannte, ist nach Meinung vieler Literaturkenner in der Virtuosität der Erzähltechnik ihr vollkommenster Roman.

      Zum Leuchtturm
    • 2021
    • 2021

      Stolz und Vorurteil

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,6(7894)Abgeben

      Im England des ausgehenden 18. Jahrhunderts steht die junge und schöne Elisabeth Bennet vor einer großen Lebensentscheidung: der Wahl eines geeigneten Heiratskandidaten. Ihr allzu stolzes Wesen jedoch vernebelt ihr ein ums andere Mal den Blick, bis sie nach vielen Verwicklungen schließlich doch die Liebe ihres Lebens findet. Jane Austens berühmtester Roman 'Stolz und Vorurteil', der 1813 erschien, krönt die erste Schaffensphase der englischen Autorin und sicherte ihr einen Platz in den Annalen der Weltliteratur.

      Stolz und Vorurteil
    • 2020

      Jack Londons 1903 erschienener Abenteuerroman, der die Zeit des Goldrauschs beschreibt, gilt als eines seiner besten Werke. Es ist die Geschichte von Buck, einer Mischung aus Bernhardiner und Schlittenhund, der menschlicher Brutalität und Gewalt ausgesetzt ist und erst durch den Goldgräber Jack Thornton Güte und Freundlichkeit kennenlernt: ein eindrucksvolles Plädoyer für Menschlichkeit und Nächstenliebe und ein spannendes Abenteuer, das bis zur letzten Seite fesselt.

      Wenn die Natur ruft
    • 2006
    • 2006

      Das Rilke-Alphabet

      • 331 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Rainer Maria Rilke von A bis Z – für Anfänger und Fortgeschrittene eröffnet Ulrich Baer 26 neue Zugänge zu Leben und Werk des großen Dichters. Ob nun B wie Buddha, F wie Frösche, M wie Mussolini oder Z wie Zahl: Jedes dieser auf den ersten Blick oft überraschend ausgewählten Worte wird vor dem Hintergrund von Rilkes Gesamtwerk untersucht und beleuchtet so die enge Verbindung, die zwischen Rilkes Dichtung und seinem Leben besteht. Dabei entpuppt sich Rilke als ungemein konkreter Dichter, als Dichter des gelebten statt des philosophisch reflektierten Lebens. Jedes der 26 Kapitel steht für sich, keines baut auf Vorwissen auf, so daß der Band zum Blättern nach Lust und Laune einlädt.

      Das Rilke-Alphabet
    • 2002

      Traumadeutung

      Die Erfahrung der Moderne bei Charles Baudelaire und Paul Celan

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Traumadeutung handelt vom ersten und letzten Dichter der Moderne: von Charles Baudelaire, der als erster den traumatischen Schock als Signatur der Moderne identifizierte, und von Paul Celan, dessen Werk Zeugnis von der Katastrophe ablegt, die das Ende der modernen Traditionen markiert. Beide Autoren bemühen sich in ihren Gedichten um die Darstellung von Erfahrungen, die unabhängig vom Willen oder Bewußtsein als unverarbeitet, schockierend und traumatisch im Gedächtnis haften. Mittels der Analyse von je drei Gedichten Baudelaires und Celans zeigt Ulrich Baer, daß die Beschäftigung mit den ästhetischen Eigengesetzlichkeiten des Gedichts ein Modell für die Mitteilbarkeit von traumatischen Erfahrungen darstellen kann. Dieses »außergewöhnlich luzide Buch« ( Harold Bloom ) bietet nicht nur einen neuen Zugang zu Baudelaire und Celan, sondern erhellt auch die Beziehung zwischen Literatur, Trauma und Geschichte: wie wir Wirklichkeit wahrnehmen, wie wir unsere Erinnerung sprachlich vergegenwärtigen und wie wir vergessen.

      Traumadeutung