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Johannes Odenthal

    Tanz, Körper, Politik
    Passagen
    Achim Freyer Bilder
    Istanbul Next Wave
    Syrien
    Imaginäre Architektur
    • Syrien

      • 363 Seiten
      • 13 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      142 Abb., dav. 50 farb., 151 Ktn. u. Zeichn. 379 S. 8. A.

      Syrien
    • Passagen

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt. In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können. »Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.« Gabriele Brandstetter »Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal »Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida

      Passagen
    • Die in diesem Band zusammengestellten Texte, geschrieben zwischen 1990 und 2005 orientieren sich an den jeweils aktuellen Ereignissen der zeitgenössischen Tanzszene. Sie wurden in Gesprächen mit Künstlern oder in Reflexion auf das jeweilige Zeitgeschehen entwickelt. Sie stehen in einem größeren kulturpolitischen Zusammenhang, der sich in zwei Schlüsselthemen der letzten Jahrzehnte manifestiert. Erstens in einer Neubewertung des Körpers als Medium der Wissensproduktion und damit auch der Kunst. Und zweitens in dem radikalen Neudenken kultureller Identität durch Migration und Interkulturalität.

      Tanz, Körper, Politik
    • Die Voraussetzungen für ein Neudenken von Tanz in der deutschen Kultur- und Kunstlandschaft sind so günstig wie selten zuvor: Die Tanzszene zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt aus. Das Ballett befindet sich in einer offenen Neubestimmung. Zwischen festen Häusern und Freier Szene entwickeln sich zukunftsweisende Modelle. Durch ein erweitertes Tanzverständnis bilden sich künstlerische Laboratorien gesellschaftlichen Umdenkens. Das Arbeitsbuch Tanz. de ist der Versuch einer Standortbestimmung. In Essays und Interviews sowie in Darstellungen innovativer Institutionen wird der zeitgenössische Tanz in Deutschland verortet, werden auf die Zukunft gerichtete Perspektiven aufgezeigt.

      Tanz.de
    • Eine historische Hauptstadt zwischen Morgen- und Abendland. 93 Phot. a. Taf., dav. 32 farb., 98 Abb. u. Pl. im Text. 418 S. 2. A.

      Istanbul
    • Der zweisprachige Reader mit über 100 Abbildungen erscheint anlässlich der Veranstaltungsreihe „Was der Körper erinnert. Zur Aktualität des Tanzerbes“ in der Akademie der Künste, Berlin, in Kooperation mit der Kulturstiftung des Bundes, Tanzfonds Erbe, DIEHL+RITTER und gefördert von Sharing Heritage. Das 20. Jahrhundert gilt als das Jahrhundert des Tanzes. Inhaltlich werden bedeutende Tänzer*innen und Choreograph*innen vorgestellt, von Isadora Duncan über Mary Wigman, Merce Cunningham und Pina Bausch bis hin zu Anne Teresa De Keersmaeker und Xavier Le Roy. Diese Persönlichkeiten stehen für Aufbrüche, Emanzipationsbewegungen und ästhetische Transformationen im modernen und zeitgenössischen Tanz. Begleitende Essays von Gabriele Brandstetter, Franz-Anton Cramer, Madeline Ritter und Johannes Odenthal reflektieren zentrale Themen wie das immaterielle kulturelle Erbe, die Tanzmoderne sowie die Grundlagen der aktuellen Tanz- und Performance-Szene und neuer künstlerischer Praktiken. Die Sammlung bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklungen und Einflüsse, die den Tanz im 20. Jahrhundert geprägt haben und beleuchtet die Relevanz dieser Traditionen für die gegenwärtige künstlerische Praxis.

      Das Jahrhundert des Tanzes
    • Das Tanzhaus NRW

      • 263 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Was als eine Künstler- und Bürgerinitiative in einer Industriebrache der siebziger Jahre entstand, sich als „Die Werkstatt e. V." unter der Leitung von Bertram Müller strukturell etablierte und zu einem Zentrum für die kulturelle Vielfalt des Tanzes wurde, ist Ende der neunziger Jahre als das Tanzhaus NRW zu einem internationalen Modell der Vermittlung von Tanz als Bühnenkunst und Lebensform geworden. Entstanden in einem kulturellen Klima des gesellschaftlichen Aufbruchs, beeinflusst von der künstlerischen Kraft einer Pina Bausch und eines Joseph Beuys, steht das Tanzhaus NRW für einen Kulturbegriff der kreativen Partizipation, der künstlerischen Vielfalt und Offenheit, der internationalen Vernetzung und der kulturellen Vermittlung. Die erste umfassende Publikation zum internationalen Modellprojekt Tanzhaus NRW dokumentiert dessen offenen Kunst- und Kulturbegriff vom Modern Dance bis zum Hip Hop, vom Afrikanischen Tanz bis zum modernen Flamenco, vom Kindertanz bis zur Masterclass, von den Laienaufführungen bis zur Präsentation der internationalen Koproduktionen oder Gastspiele. Mit 180 000 Besuchern und fast 200 Aufführungen im Jahr, 260 Kursen pro Woche und zweieinhalb Millionen Einnahmen bei vier Millionen Gesamtumsatz ist das Tanzhaus NRW künstlerisch, kulturpolitisch, aber auch finanziell und strukturell zu einem beispielhaften Modell für die Zukunft geworden.

      Das Tanzhaus NRW