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Hubert Mörl

    1. Jänner 1935 – 1. Jänner 2022
    Fettstoffwechselstörungen
    Zwischen Pflicht und Passion
    Fettstoffwechsel- und Durchblutungsstörungen
    Fibel kardiovaskulärer Erkrankungen
    Koronare Herzkrankheit
    Gefässkrankheiten in der Praxis
    • Koronare Herzkrankheit

      Diagnostik und Therapie in der Praxis

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Grundlagen der koronaren Herzkrankheit (KHK) -- 1.1 Koronararterien -- 1.2 Pathomorphologie, Pathogenese und Pathophysiologic der Arteriosklerose -- 2. Epidemiologie, Arztpraxis und KHK-Patient -- 2.1 Epidemiologie -- 2.2 Landschaft zwischen Allgemeinarztpraxis und KHK-Patient -- 3. Diagnostik der KHK -- 3.1 Risikofaktoren -- 3.2 Anamnese, körperliche Untersuchung -- 3.3 Symptomatik -- 3.4 Labor -- 3.5 Apparative Untersuchungen -- 3.6 Differentialdiagnosen -- 4. Therapie der KHK -- 4.1 Konservative Therapie -- 4.2 Interventionelle Therapie -- 4.3 Operative Therapie -- 5. Folgeerkrankungen der KHK -- 5.1 Myokardinfarkt (MI) -- 5.2 Weitere Folgeerkrankungen -- Sachregister

      Koronare Herzkrankheit
    • Zwischen Pflicht und Passion

      Mein Leben - ein Zeitzeugnis

      Uni.-Prof. Dr. med. Hubert Mörl, Jahrgang 1935, beschreibt seinen persönlichen und beruflichen Lebensweg, stark geprägt von den Zeitumständen. 1945 begann seine Vertreibung aus dem Sudetenland, das für ihn ein Kinderparadies war, in die zerstörte Großstadt Leipzig. Er erinnert sich an Jahre der Armut und des Hungerns, gefolgt vom Untergang einer der schlimmsten Diktaturen und dem Wiederaufbau einer kommunistischen Einparteienherrschaft. Nach dem Medizinstudium in Leipzig und der Ausbildung in Leipzig und Halle konnte er die zunehmende Verlogenheit und Indoktrination, besonders an den Universitäten, nicht mehr ertragen. Trotz Habilitation und Oberarzternennung wurde ihm der akademische Aufstieg aufgrund fehlender Parteizugehörigkeit verwehrt. Dies führte zu seinem Entschluss, 1972 mit seiner Frau, zwei Kindern und einem Bruder im Kofferraum eines PKWs in den Westen zu fliehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde er in der renommierten Krehlklinik in Heidelberg als leitender Oberarzt berufen und später Chefarzt der Medizinischen Klinik am Diakonissenkrankenhaus Mannheim. Die nötige Kraft für seine beruflichen Herausforderungen fand er in seiner Leidenschaft für die Jagd, die ihm bereits als Kind durch seinen Vater vermittelt wurde und sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht.

      Zwischen Pflicht und Passion