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Bookbot

Arthur Benz

    1. Jänner 1954
    Kooperative Verwaltung
    Theorieentwicklung in der Politikwissenschaft
    Regionalisierung
    Föderalismus
    Föderale Demokratie
    Der moderne Staat
    • Der moderne Staat

      Grundlagen der politologischen Analyse

      • 402 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Verliert der Staat an Bedeutung? Die Globalisierung der Ökonomie, die Internationalisierung der Politik und die Überlastung wohlfahrtsstaatlicher Verteilungspolitik könnten dafür verantwortlich sein. Zudem stellt sich die Frage, ob der Staat an innerer und äußerer Souveränität verloren hat. Das Buch bietet aus der Perspektive des akteurszentrierten Institutionalismus ein analytisches Instrumentarium für Politikwissenschaftler, die sich mit dem Staat beschäftigen. Diese Herangehensweise stellt der empirischen Forschung nur wenige theoretische Prämissen voran und berücksichtigt auch andere Staatstheorien. Es beginnt mit einer Etymologie und Geschichte des Staates, gefolgt von einer Definition seiner Akteursqualitäten. Begriffe wie Nation, Gesellschaft und Verfassung werden in Beziehung zum Staat gesetzt. Im dritten Teil werden die Akteure im Staat vorgestellt, um im Schlusskapitel den Wandel der Staatlichkeit durch sub- und suprastaatliche Akteure zu beschreiben. Der Band vereint alle für die politikwissenschaftliche Analyse des Staates relevanten Kategorien und Analyseelemente und ist sowohl für Politikwissenschaftler als auch für interessierte Laien geeignet. In der zweiten Auflage wurde der gesamte Text überarbeitet, Fehler korrigiert und neuere Literatur eingearbeitet. Zudem wurde das erste Kapitel stark überarbeitet und um einen Abschnitt zur besonderen Entwicklung in Mitteleuropa ergänzt. Abschnitt 1.3 zu Staatstheorien wu

      Der moderne Staat
    • Föderale Demokratie

      Regieren im Spannungsfeld von Interdependenz und Autonomie

      Das Buch untersucht das Spannungsfeld zwischen Föderalismus und Demokratie, analysiert verschiedene Formen föderaler Demokratie und deren Auswirkungen. Der Autor kritisiert technokratische Ansätze und populistische Entflechtungsideen, und plädiert für koordinierte, demokratieverträgliche Lösungen im Föderalismus.

      Föderale Demokratie
    • Föderalismus

      • 413 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Gegenstand dieses PVS-Sonderhefts sind Analysen zur Entwicklung föderativer Staaten sowie zur Interessenvermittlung und zur Leistungsfähigkeit von Politik in Bundesstaaten. Die historischen und international vergleichenden Analysen stehen dabei in einem Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion über Kooperation oder Konkurrenz im Bundesstaat. Diese Debatte wird als Ausdruck veränderter gesellschaftlicher Probleme, neuer Interessenkonflikte und einer Restrukturierung gesellschaftlicher Interessenvermittlung interpretiert. Für die Föderalismusforschung stellt sich damit die Aufgabe, die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sowie dem Wandel föderativer Strukturen zu untersuchen. Die einzelnen Beiträge behandeln die historische Entwicklung des Zusammenwirkens zwischen Institutionenbildung und gesellschaftlichen Veränderungen in Bundesstaaten, den Einfluss von Strukturen des Parteiensystems und der verbandlichen Interessenvermittlung auf die Politik im Bundesstaat sowie die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit föderativer Institutionen in einzelnen Politikfeldern. Sie erstrecken sich auf Bundesstaaten in Westeuropa und Nordamerika. Hier sind gegenwärtig Tendenzen zu einer gesellschaftlichen Dezentralisierung und Restrukturierung von gesellschaftlichen Konflikten und Interessenstrukturen besonders ausgeprägt.

      Föderalismus
    • Regionalisierung

      Theorie — Praxis — Perspektiven

      Regionalisierung und Dezentralisierung sind Strategien staatlicher Modernisierung, die Veränderungen politischer Strukturen kennzeichnen. Dezentralisierung bezieht sich auf die Verlagerung von Aufgaben zwischen Gebietskörperschaften im Kontext differenzierter territorialer Organisationsstrukturen. Regionalisierung hingegen entwickelt eine neuartige Form von Politik, bei der der Raum als relevanter Kontext für öffentliche Aufgaben fungiert. Dieser Raum entsteht durch die Kooperation von Akteuren und Organisationen, die ihre Handlungen und Ressourcen bündeln, um regionale Entwicklungen gemeinsam zu fördern und zu gestalten. Regionalisierung führt zu neuen politischen Inhalten, Problemdefinitionen und Zielen sowie zu innovativen Handlungsformen. Sie schafft neue Strukturen und Verfahren, indem die Region zu einem Forum für Kooperation, Beteiligung und demokratische Selbstbestimmung wird. Dies bringt neue Akteure ins Spiel und verändert die Akteurskonstellationen. Der Raum wird als sozialer Kontext verstanden, dessen Ausdehnung stets in Bezug auf seine Funktionen neu bestimmt werden muss. Diese Sichtweise grenzt sich von einem rein institutionellen Verständnis der Region ab, das in den Rechts- und Verwaltungswissenschaften verbreitet ist und häufig im europapolitischen Diskurs verwendet wird, wenn von einem „Europa der Regionen“ die Rede ist. In diesen Disziplinen liegt der Fokus auf der Normierung und Institutionalisierung kollek

      Regionalisierung
    • Der deutsche Bundesstaat wird oft wegen der starken Politikverflechtung als ineffektiv und inflexibel kritisiert. Das vorliegende Buch stellt diese pauschale Einschätzung in Frage. Die theoretischen Überlegungen und Fallstudien zu den Gemeinschaftsaufgaben nach Art. 91 a GG, der Bund-Länder Koordinierung in der Haushaltsplanung und der Zusammenarbeit der Länder in der Schulpolitik zeigen die Variabilität und Dynamik der Politikverflechtung. Diese lässt durchaus Politikänderungen zu und verändert sich im Zeitverlauf. Die Dynamik kann einerseits zur Stabilisierung oder Transformation der Verflechtung führen, wenn Anpassungen an veränderte Bedingungen gelingen. Sie kann aber auch bedeuten, dass die Zusammenarbeit erodiert und sich schleichend auflöst. Die Ursachen und Folgen dieser unterschiedlichen Entwicklungen werden in diesem Buch untersucht, das damit einen neuen Blick auf den kooperativen Bundesstaat wirft.

      Varianten und Dynamiken der Politikverflechtung im deutschen Bundesstaat
    • A functioning democratic and social federation relies on the constituent states' ability to perform effectively. In Germany, not all Länder meet this requirement adequately. City states and smaller Länder often face policy-making challenges that cross state borders, while others lack the necessary size to provide essential infrastructure and administrative services. Additionally, some Länder struggle with financial resources needed for vital tasks. The increasing transfer payments for fiscal equalisation, aimed at addressing these disparities, threaten the autonomy of the states. The Basic Law envisions territorial restructuring of the Länder as a means to address these issues, but such reforms and their benefits can only be realized over the long term. Enhancing cooperation among Länder governments may serve as a preliminary step toward restructuring and can provide an alternative solution. Fiscal equalisation should be refined to support these initiatives rather than impede them. Ultimately, the cooperation of Länder governments and territorial restructuring, framed within a spatial context, should be fundamental components of federal reform, necessitating a long-term strategic approach to revising the constitutional rules of fiscal federalism.

      Neugliederung des Bundesgebietes - oder Kooperation der Bundesländer?