Armin Baumgartner Bücher






Durch die Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes wurde die Liberalisierung des Stromversorgungsmarktes in Deutschland eingeleitet. Hierbei hat Deutschland das Maximum an Liberalisierung mit der kürzesten Umsetzung gewählt. Das Zweite Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts hat die Rahmenbedingungen für die deutsche Energiewirtschaft weiterhin verschärft. So sieht das neue Gesetz ein Unbundling der Geschäftsfelder der Energieversorgungsunternehmen vor. Diese Bestimmungen sollen eine Quersubventionierung zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen (Netz und Vertrieb) verhindern. Diese Entflechtung der Geschäftsbereiche - gekoppelt mit der Kontrolle durch die Bundesnetzagentur – wird einschneidende Auswirkungen auf die Versorgungswirtschaft haben. Neben organisatorischen Anpassungen ist es erforderlich, den Umgang mit so genannten sensiblen Daten im Unternehmen zu regeln. Durch diese Liberalisierung haben die ca. 1100 EVU´s in ihren ursprünglichen Versorgungsgebieten ihre Monopolstellung verloren. Somit stehen die Energieversorger untereinander im direkten Wettbewerb um den Kunden. Zudem drängen weitere ausländische Anbieter und Nischenanbieter auf den Markt. Durch diese neuen Anforderungen und Strukturen steigt bei den EVU´s der Druck zu einer Erhöhung der Wirtschaftlichkeit. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier im neuen Verständnis von Kundenorientierung. Diese Buch untersucht detailliert in Theorie und Praxis, an welcher Stelle und wie sich Energieversorger auf die neuen Herausforderungen einstellen können und mit welchen Mitteln sie den Wettbewerb im Rahmen der neuen gesetzlichen Regeln ausschöpfen können.
Zumutungen
- 194 Seiten
- 7 Lesestunden
In den ausgewählten Aufsätzen versucht der Autor den wesentlichen Zeitfragen auf den Grund zu gehen. Dabei zeigt es sich, dass die uns heute besonders bedrängenden Menschheitsprobleme gemeinsame Ursprünge haben, die im neuzeitlichen Denken selbst begründet sind. Die Überlegungen führen den Autor zur Einsicht, dass die sich unter ganz verschiedenen Aspekten äussernde Krise unserer Zivilisation nur durch ein radikales Umdenken überwinden lässt. Was heisst aber Umdenken in unserer alles umfassenden Orientierungskrise?
Was darf ich hoffen?
Besinnung auf das Fragwürdige unserer Zeit
Seit Kant wissen wir, mit welchen Fragen das Denken und damit auch das Umdenken anzufangen hat. Was ist bis heute aus seinen vier Grundfragen geworden? Sie lauten: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Wie haben wir diese Fragen in der heutigen kritischen Situation zu stellen? Ist unsere Orientierungskrise nicht dadurch ausgelöst, dass wir das Sensorium für das Fragwürdige verloren haben? Ist nicht die Frage: «Was darf ich hoffen?» zur eigentlichen Schicksalsfrage unserer Zeit geworden? In den ausgewählten Aufsätzen versucht der Autor diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Schubert fährt auf Urlaub. Doch der Abreisetag wird überschattet von unheilverkündenden Ereignissen. Zuerst schneidet sich Schubert beim Rasieren, er schwänzt mit schlechtem Gewissen das Begräbnis seines Onkels, das just an demselben Tag stattfindet, und obendrein streikt auch noch der Wagen. Er wird zur nächstgelegenen Werkstatt abgeschleppt – in ein Dorf ohne Namen. Schuberts Sommerreise wird schnell zum Albtraum, denn die Infamie der Gastgemeinde kennt keine Grenzen. Einzig der Dorfschmied scheint Vernunft zu besitzen, doch der ist als Alkoholiker verschrien. Der Erstlingsroman von Armin Baumgartner gerät zum absurden Sittenbild einer moralisch verrohten Gesellschaft vor dem Hintergrund einer schaurig-schönen Landschaftskulisse, in dem das Lachen zum ewigen Eis der Gletscher gefriert.
Erstellung eines Konzeptes zur Einführung eines Qualitätsmanagements für eine Steuerberatungsgesellschaft nach dem EFQM
Modell für Excellence
- 120 Seiten
- 5 Lesestunden
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1.3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Qualitätsmanagement für Steuerberatungsgesellschaften. Vor dem Hintergrund des gestiegenen Wettbewerbsdrucks müssen die Steuerberater und respektive auch die Steuerberatungsgesellschaften neue Wege in der Akquirierung und Betreuung von Mandanten suchen ? insbesondere bei ihrer betriebswirtschaftlich-beratenden Tätigkeit. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier im neuen Verständnis von Qualität. Die Problematik des magischen Vierecks aus Qualitätsanspruch, Haftungsgefahr, Arbeitsüberlastung und Kostendruck wird für den Steuerberater und die Steuerberatungsgesellschaft, sowie deren Mitarbeiter zu einem wichtigen Thema. Gemäß einer Ires-Studie aus dem Jahre 2002 wollen zwei Drittel der Mandanten ihren Steuerberater oder ihre Steuerberatungsgesellschaft als aktiveren und qualitativ hochwertigen Partner wissen. Zur Erreichung eines anhaltenden Geschäftserfolges muss auf allen betrieblichen Ebenen ein Verständnis für Spitzenleistungen installiert werden. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes zur Integration eines Qualitätsmanagements für eine Steuerberatungsgesellschaft nach dem EFQM-Modell für Excellence. Im Jahre 1988 in Brüssel gegründet, bietet die European Foundation for Quality Management (EFQM) mit diesem Modell die Basis zur Umsetzung eines Qualitätsmanagements auf Grundlage eines durchzuführenden Self-Assessments (Selbstbewertung). So soll es möglich werden, dass ?excellente? Ergebnisse bezüglich Leistung, Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft durch eine Führung erzielt werden können, welche die Politik und Strategie mit Hilfe der Mitarbeiter, Partnerschaften und Ressourcen und der Prozesse umsetzt. Vorgehensweise : Beginnend mit einem theoretischen Teil wird das EFQM-Modell für Excellence anhand bestehender Literatur dargestellt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet der zweite Teil mit der Untersuchung und Analyse der durchgeführten Befragungen. Um eine möglichst wettbewerbsfähige Konzeption zu erstellen, hat der Autor dieser Arbeit in Zusammenarbeit mit der Steuerberatungsgesellschaft XY die zur Untersuchung von Steuerberatungsgesellschaften und deren Mandanten notwendigen Fragebögen im Hinblick auf ein durchzuführendes Benchmarking erarbeitet. Insgesamt wurden 51 Steuerberatungsgesellschaften kontaktiert, deren Befragungsergebnisse in die Auswertungen aufgenommen wurden.[...]
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Wissenschaftliche Hochschule Lahr (AKAD Fachhochschule Lahr), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Primärziel dieser Arbeit liegt darin, der untersuchten Steuerberatungsgesellschaft ein Qualitätsmanagement zu ermöglichen, welches den Anforderungen des EFQM-Modells gerecht wird. In der deutschen Literatur ist derzeit keine Untersuchung des EFQM-Modells hinsichtlich seiner Anwendung in Steuerberatungsgesellschaften zu finden. Dies gilt insbesondere für die Fassung des EFQM-Modells 2000. Als Ausgangspunkt für die Entwicklung des Konzeptes werden daher in dieser Arbeit die Grundlagen des EFQM-Modells anhand bestehender themenbezogener Literatur erklärt. Neben den immer zahlreicher erscheinenden Publikationen zum Thema Qualität und EFQM, von denen die wichtigsten im Literaturverzeichnis zu finden sind, ist das Internet eine Quelle, in der zahlreiche Informationen zu diesen Themen veröffentlicht werden. Zur Vertiefung, Ergänzung und Lückenschließung der Literaturrecherchen wurden gezielte Internetrecherchen durchgeführt. Um eine möglichst wettbewerbsfähige Konzeption zu erstellen, hat der Autor dieser Arbeit in Zusammenarbeit mit der Steuerberatungsgesellschaft die zur Untersuchung von Steuerberatungsgesellschaften und deren Mandanten notwendigen Fragebögen im Hinblick auf ein durchzuführendes Benchmarking11 erarbeitet. Insgesamt wurden 51 Steuerberatungsgesellschaften kontaktiert, deren Befragungsergebnisse in die Auswertungen aufgenommen wurden. Darüber hinaus wurde zur Analyse der kundenbezogenen Kriterien eine Mandantenbefragung der Steuerberatungsgesellschaft, sowie fünfzig weiterer Mandanten anderer Steuerberatungsgesellschaften durchgeführt. Aufbauend auf diesem Benchmarking werden Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Um den Gedanken des Qualitätsmanagement nach dem EFQM-Modell für Excellence fortzuführen, werden weitere Anwendungen in anderen Unternehmen als Möglichkeit aufgezeigt. Die abschließende Zusammenfassung und Ausblick runden die Thematik ab.
Die Anzahl der bei der Steuerberaterkammer Berlin geführten Steuerberater und Steuerberatungsgesellschaften hat sich bundesweit von 71.198 im Jahre 2002 auf aktuell 73.955 im Januar 2003 erhöht. Dies entspricht einer Erhöhung von 3,9 %. Wählt man für den Index das Basisjahr 1998, so entspricht dieseiner Steigerung von 17,4%. Diese Zahlen zeigen auf, dass die Nachfrage nach den Dienstleistungen von Steuerberatern in den letzten fünf Jahren besonders gestiegen ist. Man darf von einem dynamischen Wachstum sprechen. Vor dem Hintergrund des gestiegenen Wettbewerbsdrucks müssen die Steuerberater und Steuerberatungsgesellschaften neue Wege in der Akquirierung und Betreuung von Mandanten suchen - insbesondere bei ihrer betriebswirtschaftlich-beratenden Tätigkeit. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier im neuen Verständnis von Qualität. Gegenwärtig stehen Steuerberater und Steuerberatungsgesellschaften permanent unter dem Druck der notwendigen Weiterbildung, um einerseits bei steuergesetzlichen Fragen auf dem aktuellen Stand bleiben zu können und andererseits den gestiegenen Erwartungen ihrer Mandanten gerecht werden zu können. Umfragen haben ergeben, dass bereits 68 % der Mandanten einmal ihren Steuerberater gewechselt haben und von diesen 68 % haben wiederum 92 % ihren Wechsel nicht begründet. Im Allgemeinen wird die Leistung des Steuerberaters und der Steuerberatungsgesellschaft von einem Viertel der Mandanten mit ausreichend bis ungenügend attestiert. Als häufiger Grund wird eine schlechte Beratung genannt sowie fehlerhafte oder unverständliche Honorarabrechnungen. Viele der Mandanten wollen ihren Steuerberater oder ihre Steuerberatungsgesellschaft als aktiveren und qualitativ hochwertigen Partner wissen. Der Weg zum Erfolg kann nur über Spitzenleistungen im Wettbewerb erfolgen, welche permanente Innovationen und Verbesserungen in allen Bereichen der betroffenen Organisationen erfordern.