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Jürgen Osterhammel

    1. Juni 1952

    Jürgen Osterhammel ist emeritierter Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Konstanz. Seine Arbeit befasst sich eingehend mit der Globalgeschichte, insbesondere in langfristigen Perspektiven. Er konzentriert sich auf Weltgeschichte, globale Modernität und Asienstudien. Sein Ansatz zeichnet sich durch eine breite Perspektive und einen Schwerpunkt auf vergleichender Analyse aus.

    Shanghai, 30. Mai 1925 - die chinesische Revolution
    Die Verwandlung der Welt
    China und die Weltgesellschaft
    Die Entzauberung Asiens
    Kolonialismus
    Dekolonisation
    • Dekolonisation

      Das Ende der Imperien

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,5(4)Abgeben

      30 Jahre WISSEN "Klug systematisierend ... ein fundierter Zugang zur Materie." Andreas Eckert, Die ZEIT Kaum ein Vorgang veränderte die Welt im 20. Jahrhundert so sehr wie das Ende kolonialer Herrschaft in Asien und Afrika. In systematischen und chronologischen Kapiteln beschreibt das Buch diesen Prozess mit seinen weiten Ausläufern im gesamten Jahrhundert und bietet lokale, imperiale und globale Erklärungen an. Es fragt nach den Auswirkungen der Dekolonisation auf Weltwirtschaft, internationales System und Ideengeschichte sowie nach den vielfältigen langfristigen Folgen für die ehemaligen Kolonien und Metropolen.

      Dekolonisation
    • Kolonialismus

      Geschichte, Formen, Folgen

      4,5(4)Abgeben

      "EINE ... SCHWER ZU ÜBERTREFFENDE DARSTELLUNG, DIE AUCH INTERNATIONAL IHRESGLEICHEN SUCHT." - ANDREAS ECKERT, DIE ZEIT Koloniale Herrschaft war ein herausragendes Merkmal der Weltgeschichte zwischen etwa 1500 und 1975. Die Autoren schildern an Beispielen aus allen Kolonialreichen der Neuzeit Methoden der Eroberung, Herrschaftssicherung und wirtschaftlichen Ausbeutung, Formen des Widerstands, das Entstehen besonderer kolonialer Gesellschaften, Spielarten kultureller Kolonisierung sowie die Grundzüge kolonialistischen Denkens und von Kolonialkultur, deren anhaltende Wirkung wieder stark diskutiert wird.

      Kolonialismus
    • Asien war eines der großen Themen der Aufklärungsepoche. Im 18. Jahrhundert wurden auch entlegene Teile Asiens bereist und erschlossen. Um 1780 waren die Gebildeten Europas über Asien hervorragend informiert. Asien wurde damals zugleich entzaubert und besser verstanden als in den Jahrhunderten davor. Für eine kurze Zeit wurden Araber, Inder, Perser oder Chinesen zu entfernten Nachbarn, mit denen sich trotz offenkundiger Kommunikationsschwierigkeiten ein Dialog führen ließ. Weltoffenheit und wissenschaftliche Neugier kippten um 1800 in eine neue, heute noch nachwirkende Arroganz um. Zur kolonialen Unterwerfung eines entzauberten Kontinents war es dann nur ein kleiner Schritt. Für die Neuausgabe wurde das Buch um ein Nachwort erweitert, das sich kritisch mit der Diskussion um eurozentrischen "Orientalismus" auseinandersetzt.

      Die Entzauberung Asiens
    • Die Verwandlung der Welt

      Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts

      • 1568 Seiten
      • 55 Lesestunden
      4,2(338)Abgeben

      In dieser grandiosen Weltgeschichte des 19. Jahrhunderts erzählt Jürgen Osterhammel kundig und facettenreich von einer Welt im Umbruch. Aus einer Fülle an Material und verschiedenen Blickwinkeln entsteht ein tiefgründiges Porträt dieser faszinierenden Epoche. Osterhammel untersucht Strukturen und Muster, markiert Zäsuren und Kontinuitäten sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Seine kulturöbergreifenden, thematisch gegliederten Darstellungen und Analysen bilden ein kühnes Geschichtspanorama, das traditionelle eurozentrische Ansätze hinter sich lässt und über gängige historiographische Paradigmen wie Industrialisierung oder Kolonialismus hinausgeht. Themen wie die Herausbildung unterschiedlicher Wissensgesellschaften, das Verhältnis Mensch-Natur, der Umgang mit Krankheit und Andersartigkeit sowie Besonderheiten der Urbanisierung werden behandelt. Auch die Gegensätze von Migration und Sesshaftigkeit, Anpassung und Revolte sowie Säkularisierung und Religiosität finden ihren Platz. Osterhammel zieht immer wieder Bezüge zur Gegenwart. Engagiert und unideologisch geschrieben, ist sein Werk nicht nur ein unverzichtbares Handbuch für Historiker, sondern fesselt auch interessierte Laien, indem es die historische Bedeutung des 19. Jahrhunderts neu auslotet.

      Die Verwandlung der Welt
    • Am 30. Mai 1925 erschießen britische Soldaten in Shanghai demonstrierende Studenten. Die Nationale Revolution wird ausgerufen. Jürgen Osterhammel beschreibt in seinem Buch nun das Ende des alten China, den Bürgerkrieg, die kommunistische Revolution, die innen- und außenpolitische Geschichte Chinas von den ersten Massenaufständen über Maos „langen Marsch“ bis zur Gründung der Volksrepulik. Prof. Jürgen Osterhammel lehrt Neuere Geschichte an der Fernuniversität Hagen. Das Buch ist Teil der Reihe „20 Tage im 20. Jahrhundert“, mit der anhand 20 ausgewählter Tage die Geschichte des letzten Jahrhunderts dargestellt wird. Die 20 Tagesereignisse sind Ausgangspunkt für eine umfassende Darstellung der internationalen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des letzten Jahrhunderts des zweiten Jahrtausends. Das Ergebnis: eine Bilanz des 20. Jahrhunderts.

      Shanghai, 30. Mai 1925 - die chinesische Revolution
    • Kolonialismus

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,7(74)Abgeben

      Koloniale Herrschaft von Europäern - und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch von Nordamerikanern und Japanern - über große Teile der Erde war ein herausragendes Merkmal der Weltgeschichte zwischen etwa 1500 und 1960. Angesichts der extrem unterschiedlichen Entwicklung der früheren Kolonialgebiete in Amerika, Asien und Afrika stellt sich heute die Frage nach einer differenzierten Bewertung der Wirkungen des Kolonialismus. Das Buch unterscheidet Formen und Epochen des Kolonialismus. An Beispielen aus allen Imperien der Neuzeit schildert es Methoden der Eroberung, Herrschaftssicherung und wirtschaftlichen Ausbeutung, das Entstehen besonderer kolonialer Gesellschaften, Spielarten kultureller Kolonisierung, die Grundzüge kolonialistischen Denkens sowie die Ursachen der Dekolonisation.

      Kolonialismus
    • Geschichte der Globalisierung

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,3(131)Abgeben

      Globalisierung beginnt nicht erst in der Gegenwart. Sie hat sich über mehrere Jahrhunderte hinweg entfaltet. Das Buch beschreibt die Vielfalt der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Prozesse, die heute unter dem Begriff der Globalisierung zusammengefaßt werden. Es befaßt sich mit deren Ursachen und Auswirkungen, Rhythmen und Reichweiten.

      Geschichte der Globalisierung
    • Die Entzauberung Asiens

      Europa und die asiatischen Reiche im 18. Jahrhundert

      • 574 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Asien war eines der großen Themen der Aufklärungsepoche. Im 18. Jahrhundert wurden auch entlegene Teile Asiens bereist und erschlossen. Um 1780 waren die Gebildeten Europas über Asien hervorragend informiert. Asien wurde damals zugleich entzaubert und besser verstanden als in den Jahrhunderten davor. Für eine kurze Zeit wurden Araber, Inder, Perser oder Chinesen zu entfernten Nachbarn, mit denen sich trotz offenkundiger Kommunikationsschwierigkeiten ein Dialog führen ließ. Weltoffenheit und wissenschaftliche Neugier kippten um 1800 in eine neue, heute noch nachwirkende Arroganz um. Zur kolonialen Unterwerfung eines entzauberten Kontinents war es dann nur ein kleiner Schritt. Für die Neuausgabe wurde das Buch um ein Nachwort erweitert, das sich kritisch mit der Diskussion um eurozentrischen „Orientalismus“ auseinandersetzt.

      Die Entzauberung Asiens