Saint-Pol-Roux’ Notate sind wild und anarchisch, visionär und wirken aus der Zeit gefallen. Sie reflektieren eine Ära, in der das Konzept von Zeit noch anders wahrgenommen wurde.
Aurel Schmidt Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2009
Das Buch ist eine Aufforderung, gemachte Meinungen zu hinterfragen und kritisch mit den Strömungen unserer Zeit umzugehen. Es bietet ein Lesevergnügen für engagierte Leser und regt zum Nachdenken an, insbesondere für diejenigen, die sich nicht länger mit den Vorurteilen der Massenmedien zufriedengeben wollen. Aurel Schmidts Essays sind Meisterwerke des literarischen Journalismus, in denen er über 40 alltägliche Begriffe hinterfragt, die oft unreflektiert verwendet werden. Er zeigt auf, wie unser Denken und Urteilsvermögen in einer von Informationen überfluteten Gesellschaft verflacht sind. Schmidt bietet neue Perspektiven und Erklärungen, die uns helfen, die klaren Begriffe und kühlen Schlussfolgerungen, die in der politisch korrekten Kommunikation verloren gegangen sind, wiederzuentdecken. Das Buch schärft den Blick für die neuen Mythen unserer Zeit und ist eine notwendige Anleitung zum sperrigen Denken in einer konsenssüchtigen Welt. Schmidt macht deutlich, dass Denken auch in Zeiten von Think Tanks nicht delegiert werden kann.
- 2007
Gehen
- 306 Seiten
- 11 Lesestunden
- 2002
Betr. u.a. einen Aufenthalt im Kt. Bern (S. 62-74) und Coopers Verhältnis zum Berner Patriziat (S. 196-201)
- 1998
Von Raum zu Raum
Versuch über das Reisen
„Der reelle Raum transzendiert zum ideellen, ein neues mentales Reisezeitalter ist angesagt, der Wanderstab heißt nun Joystick. Viel leicht gar seien diese experimentelle ‚Kopfreisen’ vergleichbar mit dem Abenteuer der großen Seereisen im 18. Jahrhundert.“ (rox, Neue Zürcher Zeitung)
- 1994
- 1992
- 1990
Die Alpen
- 339 Seiten
- 12 Lesestunden
In seinem neuen Buch über die Alpen zeigt Schmidt auf, wie sehr das Gebirgsmassiv im Zentrum Europas die Menschenund ihr Denken geprägt und ein Bild der Schweiz mitgeschaffen haben, das mit seinen föderalistischen Strukturen, der Bedeutung seiner Talschaften und den Einflüssen von Klima und Natur noch heute vieles verständlich macht, wasauf den ersten Blick als sperrig und unzeitgemäss erscheinen mag. Schmidt entwirft in seinem Alpen-Buch ein grossartiges Kapitel der europäischen Geistesgeschichte und spannt dabei den Bogen von der Mythologie, der frühen Alpen-Entdeckung, über den beginnenden Tourismus bis zur systematischen Erschliessung, Möblierung und Oekonomisierung unserer Bergwelt. Er kommt dabei unweigerlich wieder zurück auf die Alpen als Kern des schweizerischen Selbstverständnisses und zeigt an zahlreichen Beispielen, wie sich ein innenpolitischer Gegenstand in wenigen Jahren zu einem ausgesprochen europäischen Thema entwickelt hat.



