Die ungewöhnliche, doch klar nachvollziehbare Manipulation von Dingen – namentlich Stühlen – bzw. von Bildern derselben bzw. von Bildern, die wir davon im Kopf tragen, ist zu einer Art von Markenzeichen für das Werk Stefan Wewerkas geworden: modifizierter Stuhl = Stefan Wewerka. Ein Spiel? Ja. Ein Spaß? Nein. Dieser konstruktive Dadaismus hat Ziel und Methode. Darin sind der Stuhl und seine Aggregatszustände die Zentralmetapher. Wewerka hat aus dem Sitzmöbel ein Denk“möbel“ gemacht, eine Skulptur, ein Denk-mal für die Versessenheit versus Besessenheit. Die Ausstellung wurde in enger Zusammenarbeit mit Stefan und Alexander Wewerka konzipiert und vereinigt ca. 80 Werke und Werkgruppen aus allen Schaffensphasen und Tätigkeitsbereichen Stefan Wewerkas und kommen zum großen Teil aus dem Nachlass des Künstlers. Weitere wichtige Leihgaben kommen aus Magdeburg, Berlin, Hamburg, Lauenförde, Köln und Trier.0Exhibition: Forum Gestaltung, Magdeburg, Germany (01.11.2013-31.01.2014).
Stefan Wewerka Reihenfolge der Bücher






- 2013
- 2001
Dieser Katalog mit Texten von Ursel Berger, Hein Stünke, Bengt Adlers, Erna Lackner, Erling Nielsen, Leiko Ikemura und Stefan Wewerka erschien anläßlich der von Alexander Wewerka initiierten Ausstellung Wewerka - Tradition einer Künstlerfamilie im Berliner Georg-Kolbe-Museum vom 16. Juni bis 9. September 2001. Gezeigt werden einige Beispiele aus dem vielfältigen Œuvre der letzten fünfzig Jahre von Stefan Wewerka (geb. 1928): Skulpturen, Bilder, Graphik, Architektur, Design (Möbel, Mode, Schmuck) sowie Filme und Bücher. Aus dem größtenteils zerstörten oder verschollenen Werk seines Vaters Rudolf Wewerka (1889-1953) und dessen Bruder Hans Wewerka (1888-1916) werden figürliche Plastiken, Portraits und Zeichnungen gezeigt und von Stefan Wewerkas Sohn Philipp (geb. 1965) Malereien und Zeichnungen.
- 1993
- 1985
- 1984
- 1984
- 1983