Beziehungen zu Kindern gestalten. Einsichten und Übungen für den Alltag
- 170 Seiten
- 6 Lesestunden





Kann Hochsensibilität eine Stärke sein? Betroffene empfinden ihre Konstitution meist als Defizit, weil sie Außenreize schlecht wegfiltern können und dadurch längere Regenerationsphasen benötigen. Doch gerade Hochsensible verfügen über besondere Begabungen wie Sozialkompetenz, Kreativität oder die Fähigkeit zu vernetztem Denken. Hedi Friedrich hat in ihrer langjährigen psychologischen Praxis vielen Patienten Zugang zu diesen Stärken vermittelt. Sie stellt die neuesten Erkenntnisse aus der Psychoneuroimmunologie und Resilienzforschung vor und zeigt, wie sich eine erhöhte Vulnerabilität durch ein vertieftes Verständnis für sich selbst und einen achtsamen Umgang mit den ganz persönlichen Bedürfnissen meistern lässt.
Informationen zum Titel: Wie gelingt eine gute Beziehung zwischen Erzieherinnen/Erziehern und Kindern - und wie lässt sie sich positiv verändern? Das gut lesbare Praxisbuch widmet sich diesen Fragen und bezieht aktuelle Ergebnisse aus der Hirnforschung mit ein.
An den weiterführenden Schulen und Universitäten, die Hédi Fried als Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende besucht, stellen die jungen Erwachsenen ihr direkte Fragen. Und Hédi Fried antwortet ebenso konkret und offen wie eindringlich und weise. Sie berichtet von dem Tag, an dem ihre Familie aus ihrer Heimatstadt deportiert wurde, von der Zeit im Lager und dem Leben danach. Es gelingt ihr, einen Eindruck davon zu geben, was der Holocaust für die Verfolgten tatsächlich bedeutete. Gerade im Konkreten wird das Grauen ein Stück weit greifbar, rücken die unvorstellbaren Ereignisse näher an uns heran. Es wird deutlich, dass, was einmal geschehen ist, wieder passieren könnte. Hédi Frieds Zeugnis ist heute so wichtig wie nie zuvor. »Die 95-jährige Hédi Fried ist ein Ausnahmemensch, sie leuchtet, ohne auffällig zu sein, ihr zuzuhören ist ein Privileg.« Åsa Christofferson, Corren