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Bookbot

Christian Grethlein

    30. August 1954
    Spurgeon - Taylor, Jeremy
    Wiedergeburt - Zypern
    Paris - Polen
    Trappisten/Trappistinnen - Vernunft II
    Technik - Transzendenz
    Gesammtregister. Bibelstellen, Orte und Sachen Studienausgabe
    • 2024
    • 2022

      Christliche Lebensform

      Eine Geschichte christlicher Liturgie, Bildung und Spiritualität

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Angesichts des heutigen Pluralismus sowie des raschen gesellschaftlichen Wandels stellt sich die Frage nach der angemessenen Lebensform in neuer Dringlichkeit. Christen versuchen sie seit 2000 Jahren durch Bezug auf die Impulse zu beantworten, die von Jesu Wirken ausgehen. Er kommunizierte das Evangelium in den Modi des gemeinschaftlichen Feierns, des Lehrens und Lernens sowie des Helfens zum Leben. Das Buch rekonstruiert deren Entwicklung im Laufe der Christentumsgeschichte, wobei der Schwerpunkt auf der tatsächlichen Praxis der Christen liegt. Dabei tritt eine Spannung zwischen Anpassung an bestehender Lebenspraxis sowie Kontrast hierzu zu Tage. Aus der in 300 Jahres-Schritten gegliederten Darstellung der Entwicklung in Feier, Vermittlung und Erneuerung ergibt sich das Profil einer auch heute attraktiven Lebensform: des Christseins.

      Christliche Lebensform
    • 2022

      German description: Sterben und Tod - und damit ein wichtiger Teil der Geschopflichkeit - sind aus dem Alltag der meisten Menschen verschwunden. Uber viele Jahrhunderte gehorten die Vorbereitung auf das Sterben, die Begleitung der Sterbenden sowie der Umgang mit den Toten selbstverstandlich zum Alltag. Dies hat sich in den letzten zweihundert Jahren tiefgreifend verandert. Hiermit ist aber - so die These des Buchs - die nicht zuletzt okologisch bedrohliche Unfahigkeit verbunden, sich zu begrenzen bzw. aufzuhoren. Zu einem achtsamen Umgang mit Schopfung gehort das Einbeziehen von Sterben und Tod. Von daher kommt dem Umgang mit Sterben und Tod uber die pastorale Aufgabe hinaus grundsatzliche Bedeutung fur eine Gesellschaft zu. English summary: Dying and death as important parts of creation are missing in the every-day-life of most people. For a long time the preparation to death, the caring of the dying, and the communication with deads were parts of living by all means. That was changing in last two hundred years. The incapacity to finish is a consequence of it with ecological implications, too. The perceiving of dying and death is an important part of careful living in God's creation.

      Sterben und Tod - Teil des Lebens
    • 2020

      Taufpraxis befindet sich im Umbruch. Viele Jahrhunderte von der Obrigkeit erzwungen, verliert sie heute zunehmend ihre soziale Absicherung. Taufe wird von einem selbstverständlichen Vollzug zu einer Option. Aus dieser Situation heraus liefert das Buch theologische Grundlagen der Taufe. Es werden neue Ansätze und Aufbrüche präsentiert, die die Bedeutung der Taufe für heutige Menschen verständlich machen. Konkrete Anregungen und Beispiele inspirieren für die eigene Taufpraxis. Auch werden Taufen erörtert, die besondere Anforderungen an Kirche stellen, so etwa im Umfeld schwieriger Geburten oder bei Taufbegehren von Menschen aus islamischen Herkunftsländern. Materialien zu den fünf Taufsymbolen Kreuz, Name, Wasser, Hand und Licht schließen den Band ab.

      Taufen
    • 2019

      Lebensalter

      Eine theologische Theorie

      "Menschen leben in verschiedenem Alter. Welchen Sinn hat das? Historisch zeigt sich, dass die Lebensalter immer wieder neu verstanden werden. Teilweise verdanken sie sich - wie »Kindheit«, »Jugend« oder »Drittes Alter« - bestimmten gesellschaftlichen Konstellationen. Biblisch eröffnet das Kinder-Evangelium (Mk 10,13-16) eine neue Perspektive. Nicht die leistungsfähigen Erwachsenen, sondern die auf Zuwendung angewiesenen Kinder erscheinen als beispielhaft für menschliches Leben. Ähnliches gilt wohl für pflegebedürftige Alte. Von daher gewinnt eine schöpfungstheologisch begründete Sicht auf die Lebensalter eine eminent gesellschaftskritische Ausrichtung. Sie weist auf eine Lebensform hin, die nicht Welt verbraucht, sondern sich empfangend zur Schöpfung und damit zu Gott verhält." --back cover

      Lebensalter
    • 2018

      Die Kommunikation des Evangeliums konkretisiert sich im Christsein als einer attraktiven Lebensform. Den Grundimpuls geben dafür das Auftreten, Wirken und Geschick Jesu. Dieser Impuls wurde - wie ein Blick in die Christentumsgeschichte zeigt - immer wieder von Neuem kontextualisiert. Auch heute bezieht sich Christsein als Lebensform sowohl konstruktiv als auch kritisch auf Gesellschaft und Kultur. Dies wird am Beispiel der basalen christlichen Kommunikationsformen - Segnen, Beten und Erzählen - sowie der in der Mimesis Jesu stehenden Kommunikationsformen - Taufen, Mahlfeiern, Predigen - gezeigt. Den Abschluss bildet ein Blick auf das Theologiestudium und die Veränderungen, die dringend notwendig sind, um das Christsein als Lebensform zu fördern. Das Buch des bekannten und anerkannten Praktischen Theologen Christian Grethlein ist ein unverzichtbarer Baustein in der anstehenden Debatte und gehört darum in die Hände möglichst vieler Hochschullehrer, Studenten und Pfarrer. [Being Christian as Life Form. A Study on the Foundation of Practical Theology] The communication of the gospel is concretised in Christian living as a life form. Performing, doing, and the fate of Jesus are giving the basic pulse. In church history it was always contextualized in new ways. Today being Christian as a life form is connected with the context in constructive and critical manner. This is demonstrated by the Christian basic forms of the communication, blessing, praying, and telling, and by the forms of the communication in the mimesis of Jesus, baptizing, celebrating the Lord's supper, and preaching. Finally the study of theology und its necessary change are focused promoting being Christian as a life form.

      Christsein als Lebensform
    • 2018

      Kirchentheorie

      Kommunikation des Evangeliums im Kontext

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Studienbuch führt in die Kirchentheorie ein. Eingangs werden dazu biblische und methodologische Grundlagen skizziert. Dann wird die Problemgeschichte der Kirche von der Bewegung zur staatsanalogen Institution skizziert. Die Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation erweist dagegen die Optionalität der Kirchenmitgliedschaft. Hieraus ergeben sich Herausforderungen und Chancen für heutige und zukünftige kirchliche Praxis.

      Kirchentheorie
    • 2015

      Die für alle Menschen offenen Mahlgemeinschaften Jesu entwickelten sich im Kontext antiker und mittelalterlicher Kultur zu einem kultischen Ritual. Sinn- und Feiergestalt traten auseinander. Mittlerweile kommuniziert nur noch eine kleine Minderheit. Eine Analyse heutiger Essgewohnheiten und der Vergleich mit der Mahlpraxis in anderen Kirchen und Ländern geben Impulse, das Potenzial des Abendmahls aktuell zu erschließen.§Das Verständnis des Mahlfeierns als einer Form der Kommunikation des Evangeliums erfasst diese Aufbrüche und begründet dessen Reform theologisch und empirisch. Dabei kommt wieder der frühchristliche Zusammenhang mit dem Sättigungsmahl und mit der diakonischen Dimension in den Blick.

      Abendmahl feiern in Geschichte, Gegenwart und Zukunft
    • 2015

      Evangelisches Kirchenrecht verdankt sich grundlegend der reformatorischen Kritik am kanonischen Recht. Es gewann aber erst nach dem Ende des landesherrlichen Kirchenregiments in einem längeren, regional und konfessionell unterschiedlich verlaufenden Prozess eigene Gestalt. Es entstanden Kirchenverfassungen, Verwaltungsstrukturen, Lebensordnungen, Dienst- und Arbeitsrecht sowie kirchliche Gerichte. Sie werden jeweils an typischen Beispielen vorgestellt und in ihrem theologischen und rechtlichen Gehalt erläutert. Dabei begegnen Probleme, die von Neuem die Frage nach Verständnis und Gestalt des Evangelischen Kirchenrechts stellen. So entsteht der Vorschlag für eine neue Rahmentheorie: Evangelisches Kirchenrecht regelt unter den Bedingungen einer Optionsgesellschaft Kommunikationen, die die Kommunikation des Evangeliums fördern sollen.

      Evangelisches Kirchenrecht
    • 2014

      Taufpraxis vollzieht sich in Kontinuitat und Wandel. Die diskurstheoretische Analyse ihrer Geschichte ergibt eine Spannung zwischen der Offenheit des Evangeliums und rechtlichen Exklusionen. Aus dem Ritus der Nachfolge Jesu wurde ein kirchlicher Rechtsakt. Heute wandelt sich die teilweise erzwungene Selbstverstandlichkeit der Taufe in eine freiwillige Option. Dies ist eine Chance fur die Reform von Kirche. Ein komparativer Ausblick in die Okumene fuhrt zu neuen Perspektiven. Aktuelle Reformvorschlage gehen vom konkreten Taufvollzug aus. Er eroffnet mit seinen traditionellen Zeichen einen dynamischen Kommunikationsraum.

      Taufpraxis in Geschichte, Gegenwart und Zukunft