“Ich lebe lichterloh” ist ein Buch vitaler Welterfahrung. Peter Fahrs Aufzeichnungen faszinieren durch ihre aphoristische Prägnanz. Die vorliegende Auswahl aus vier Jahrzehnten ist das Zeugnis einer poetisch-philosophischen Annäherung an die Wirklichkeit. Scharfsichtig, geistreich und mit einer meisterlichen Sprachkraft ergründet der Autor die Widersprüchlichkeit menschlicher Existenz.
Für den Dichter und Schriftsteller Peter Fahr ist das Wesen der Kunst die Kunst des Wesentlichen. In erhellenden Essays und Reden stellt er sich den Fragen der Zeit, in poetischen Betrachtungen ergründet er die menschliche Existenz. Ob er sich mit Gentechnik, Digitalisierung und Klimakatastrophe befasst oder über Glück, Schicksal und Tod sinniert, stets tut er es auf berührende Weise. Die Texte sind klug, aufrichtig und mutig - sie vereinen Idee, Poesie und Liebe. Denn Fahr weiss: „Die höchste Kultur des Geistes ist nichts wert ohne eine Kultur des Herzens.“
Schon viele haben versucht, die Bibel einmal in einem großen Zusammenhang zu lesen. Aber die Schwelle ist einfach zu hoch. Es ist nicht leicht, gegen die kleine Schrift anzukommen, gegen die vielen Zahlen im Text, die oftmals fehlenden Satzzeichen, an dir wir sonst gewöhnt sind, an die Kolumnenschreibweise, die viele Bibelausgaben immer noch bieten. Diesem Missstand möchte der Übersetzer mit dieser Ausgabe abhelfen und eine Ausgabe vorlegen, die zum Schmökern in der Bibel einlädt. Denn die Erzählungen in kleineren und größeren Zusammenhängen, z.T. mit eingestreuten Liedern und Gedich-ten, sind spannend zu lesen. Der Übersetzer hofft, dass die biblischen Geschichten auf eine breite, neugierige Leserschaft treffen. Hier also die komplette Jesusgeschichte, alle Erzählungen des Neuen Testaments. Der Übersetzer studierte Theologie und vergleichende Sprach-wissenschaften in Hamburg und Tübingen. Er lebt in Hamburg.
Für Peter Fahr ist das Wesen der Kunst die Kunst des Wesentlichen. Seine Gedichte sind «klar, einfach, anspruchsvoll bescheiden» (Peter Surava). Ihre Poesie beschwört den Sinn hinter der Erscheinung der Dinge. Hilde Domin forderte vom Dichter dreierlei Mut: den Mut, er selbst zu sein, den Mut, nichts umzulügen, und den Mut, an die Anrufbarkeit des Menschen zu glauben. Peter Fahr schreibt in dieser Tradition – ohne Netz und doppelten Boden. Selten nur vereinigt sämtliche Gedichte, die von 1990 bis heute erschienen sind. Sie thematisieren Natur und Zivilisation, Religion und Politik, Glaube und Hoffnung, Liebe und Tod.
Im ersten Regierungsjahr des persischen Königs Kyros wur-de JHWHs Ankündigung
durch Jirmejahu Wirklichkeit: JHWH erweckte den Geist des persischen Königs
Kyros. Und es ging ein Ruf durch sein ganzes Reich, auch schriftlich: So sagt
der persische König Kyros: Alle Königreiche der Erde hat mir JHWH, der Gott
des Himmels gegeben. Und er hat mich ausersehen, für ihn in Jerusalem, das in
Jehuda liegt, einen Tempel bauen zu lassen. Wer immer bei euch aus seinem Volk
stammt: sein Gott ist mit ihm, und der möge hinauf nach Jerusalem ziehen , das
in Jehuda liegt, und für Israels Gott JHWH einen Tempel errichten - er ist ja
der Gott in Jerusalem! Und wer dort bleiben will, wo er (bisher) als Ausländer
gelebt hat, soll die (Zurückkehrer) dieses Ortes mit Silber, Gold, Gütern und
Vieh unterstützen sowie mit Spenden für den Tempel Gottes in Jerusalem. Da
erhoben sich die Sippenoberhäupter aus Jehuda und Binjamin sowie die der
Priester und Lewiten - Gott hatte in ihnen allen (ja) seinen Geist geweckt -,
um hinaufzuziehen und den JHWH-Tempel in Jerusalem (wieder auf)zubauen. All
ihre Nachbarn unterstützten sie mit silbernen Gerätschaften, Gold, Gütern,
Vieh und reichhaltigen Geschenken und darüber hinaus mit allerlei Spenden.
Peter Fahrs neuer Gedichtband vereint politische Lyrik aus vier Jahrzehnten. Die Gedichte kommentieren Aussagen aus Politik und Prominenz. Ihre gesellschaftliche Aktualität ist zeitbedingt und zeitlos zugleich, ihre radikale Poesie ermutigend. Fahr begnügt sich nicht mit der Wirklichkeit, er setzt ihr seine Menschlichkeit entgegen. Das macht «Dekadenzen» zu einem kompromisslosen Buch der Hoffnung.
ich lebe atemlos. berauscht. beseelend gedanken, gestalten, gesichte durchdringe ich sein. und die worte puppen sich ein. ich weine und lache und singe. ich bete. beschwörend das leben, die liebe, den tod – die unverstandenen dinge. ich jage schmetterlinge. Peter Fahrs Gedichte ergründen die Geheimnisse des Lebens. Sie beschwören das Licht und das Wort, das Glück und die Angst, den Traum und den Tod. Es sind Gedichte einer Sinnsuche, die auch im Scheitern Hoffnung bewahrt. Bewegende Zeugnisse der Kunst, dennoch zu lieben.
Der Dichter und Schriftsteller Peter Fahr beschwört sein bisheriges Leben. Mit berührender Aufrichtigkeit schildert er prägende Begegnungen, erzählt von Geborgenheit und Glück, Angst und Mutlosigkeit, Gelingen und Scheitern und bringt zur Sprache, was sein Werk inspiriert. 'Alles ist nicht alles' ist in gleicher Weise autobiografische Erkundung, poetischer Werkstattbericht und politische Standortbestimmung. Denn Fahrs kritischer Blick richtet sich nicht nur nach innen, sondern erfasst auch die Herausforderungen der Zeit. Ist Denken ein stummes Selbstgespräch, wird der literarische Dialog zur gültigen Form für die geistige Konfrontation mit sich und der Welt. Umrahmt wird die Novelle von 12 Kurzgeschichten, der häufigsten literarischen Form des Autors.
Schon viele haben versucht, die Bibel einmal in einem großen Zusammenhang zu lesen. Aber die Schwelle ist einfach zu hoch. Es ist nicht leicht, gegen die kleine Schrift anzukommen, gegen die vielen Zahlen im Text, die oftmals fehlenden Satzzeichen, an die wir sonst gewöhnt sind, an die Kolumnenschreibweise, die viele Bibelausgaben immer noch bieten – und gegen die plötzlich auftauchenden langen Völkerlisten, Namenslisten, Gesetzeswerke oder sonstigen kultischen Anweisungen. Diesem Missstand möchte der Übersetzer mit dieser Ausgabe abhelfen und eine Ausgabe vorlegen, die zum Schmökern in der Bibel einlädt. Denn die Erzählungen in kleineren und größeren Zusammenhängen, z.T. mit eingestreuten Liedern und Gedich-ten, sind spannend zu lesen. Informationen, die den Autoren wichtig waren, wurden nicht weggelassen, aber so aufgemacht, dass sie leicht zu überspringen und die Fortsetzung der Erzäh-lung gut zu finden ist. Der Übersetzer hofft, dass die biblischen Geschichten auf eine breite, neugierige Leserschaft treffen. Hier also die komplette Geschichte von der Erschaffung der Welt bis zur Landnahme der Israeliten. Fortsetzung folgt. Der Übersetzer studierte Theologie und vergleichende Sprach-wissenschaften in Hamburg und Tübingen. Er lebt in Hamburg.