Helfenberg, eine Burgruine in der Gemeinde Ilsfeld im Kreis Heilbronn, hat eine überraschend umfangreiche schriftliche Überlieferung. Die Burg hat mehrfach den Besitzer gewechselt, und bei diesen Wechseln und den damit verbundenen Streitigkeiten wurden der bauliche Zustand und der zur Burg gehörende Besitz festgehalten. Mit den Familiengeschichten werden Fragen des Lehenswesens deutlich, bis zu dessen Ende im 19. Jahrhundert. Ebenso sind die Entwicklung der mittelalterlichen Burg zum frühneuzeitlichen Rittersitz, die Entstehung des Burgweilers und eine adlige Insolvenz im Vorfeld des Dreißigjährigen Krieges dokumentiert. Zuletzt werden der Niedergang der Burganlage und der Abriß des Schlosses zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschrieben, dem nur der älteste Bauteil, die staufische Turmburg, entging.
Hermann Ehmer Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2016
Stift Oberstenfeld
- 308 Seiten
- 11 Lesestunden
Das 1016 gegrundete Stift Oberstenfeld war bestimmt fur unverheiratete Frauen des Adels, die sich dem gottesdienstlichen Totengedachtnis widmeten. Durch Annahme des evangelischen Bekenntnisses und Anschluss an die Reichsritterschaft konnte es sich uber die Reformation retten und wurde so ein Beispiel weiblicher Selbstbehauptung und der Verfassungswirklichkeit des Alten Reichs bis 1803. Neu gegrundet als konigliches Damenstift war aber mit dem Ende der Monarchie 1918 auch das Ende des Stifts Oberstenfeld gekommen.
- 2009
Der Kirchenkonvent in Württemberg
- 349 Seiten
- 13 Lesestunden
- 2007
- 2007
Zwischen Reform und Revolution
- 312 Seiten
- 11 Lesestunden
- 2006
Evangelische Klosterschulen und Seminare in Württemberg
- 174 Seiten
- 7 Lesestunden
450 Jahre württembergische Klosterschulen und Seminare sind aus der Geschichte der Bildung, der Literatur und der Kultur Württembergs nicht wegzudenken. Seit im Jahr 1556 dreizehn große Männerklöster in Klosterschulen umgewandelt wurden, zählten nicht nur rund 15.000 Pfarrer, sondern auch Naturforscher wie Johannes Kepler und Robert Mayer oder Dichter wie Eduard Mörike und Hermann Hesse zu den Schülern dieser angesehenen Bildungseinrichtungen. Der liebevoll gestaltete Band beleuchtet Geschichte und Bedeutung der Klosterschulen und Seminare in Württemberg, von denen vier – Maulbronn, Blaubeuren, Schöntal und Urach – bis ins 20. Jahrhundert hinein Bestand hatten und zwei – Maulbronn und Blaubeuren – sich auch heute noch regen Zulaufs erfreuen.
- 2005
Biographisches Handbuch der Württembergischen Landessynode (Landeskirchentag)
- 391 Seiten
- 14 Lesestunden
- 2000
Gott und Welt in Württemberg
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden