Eine Kita für alle Religionen
Neue Impulse für die Elementarpädagogik






Neue Impulse für die Elementarpädagogik
Eine Interventionsstudie an Evangelischen Fachschulen in Baden-Württemberg
Was der RU leisten kann und wie er seine Ziele erreicht
Menschsein und Identität. Bausteine für den Religionsunterricht an Beruflichen Schulen
Die eigene Identität zeichnet einen Menschen aus und ist vielfältig sowie dynamisch. Sie hängt von verschiedenen Lebensbereichen ab und verändert sich im Laufe der Zeit. Fragen zur körperlichen Ausstattung und deren Konsequenzen, das Selbstbild des eigenen Körpers, die Rolle als Mann oder Frau sowie biblische Vorbilder spielen eine zentrale Rolle. Auch die Geschlechtlichkeit und die Komplexität der Geschlechtszugehörigkeit werden thematisiert. Der Einfluss der Familie auf die Identität und die angestrebten Formen von Partnerschaft und Familie sind ebenso wichtig. Zudem wird die Wahl des Berufs und dessen Einfluss auf die eigene Identität betrachtet. Die praxisorientierten Module thematisieren Aspekte wie Körperlichkeit, Geschlechterrollen, Geschlechtsidentität, Familienbilder und das Arbeitsleben. Immer wieder wird die Frage nach einem gelingenden Leben aufgeworfen. Zwei Leitlinien durchziehen den Text: die Verbindung zu biblischen Bezügen und der Einfluss des Berufs auf die Identität. Das biblisch-christliche Menschenbild wird als Grundlage akzeptiert, wobei die Vielfalt und unterschiedliche Auslebensweisen der Identität betont werden.
Theoretische Analysen und empirische Befunde zum evangelischen RU. QUIRU/Qualität und Qualitätsentwicklung im Religionsunterricht Bd. 1
Dieses Buch ist an der Zeit! Ähnlich wie vor einigen Jahrzehnten erste religionspädagogische Lehrbücher nicht mehr allein aus evangelischer oder katholischer Perspektive vorgelegt werden konnten, sondern aus einer ökumenischen Zusammenarbeit heraus, so ist es jetzt sinnvoll, mit einer interreligiösen Einführung einen weiteren Schritt zu wagen.Ziel des Bandes ist eine dialogische Einführung in die Religionsdidaktik, die in der Darstellung selbst den beiden Leitprinzipien der Elementarisierung und des dialogischen Lernens folgt. Das bedeutet, dass jedes Thema aus christlicher und islamischer Perspektive aufgenommen wird. Zusätzlich wird immer auch gesagt, was dabei vielleicht für die jeweils anderen zu lernen wäre (z. B. also was am Koran so wichtig erscheint, dass es auch Christinnen und Christen wissen und vielleicht auch für sich selbst aufnehmen oder übernehmen könnten). Raum ist aber auch für kritische Dialoge. Die Darstellung wendet sich an Religionslehrkräfte und Studierende, die Einblick in die jeweils andere Religionspädagogik sowie in Kooperationsmöglichkeiten gewinnen möchten. Damit bereitet sie auf eine schulische Wirklichkeit vor, die in Zukunft immer alltäglicher sein wird, je weiter die Einführung des islamischen Religionsunterrichts fortschreitet.
Das Jahrbuch untersucht die Lebensrealitäten von Muslimen und Juden in Deutschland, indem es deren Stimmen einbezieht und die komplexen religiösen, sozialen und kulturellen Bedingungen analysiert. Es beleuchtet das Verhältnis von Judentum, Christentum und Islam im Kontext wachsender Säkularität und Heterogenität. Durch interdisziplinäre Ansätze und didaktische Konzepte eröffnet es neue Perspektiven für die didaktische Auseinandersetzung mit Judentum und Islam und fördert innovative Ansätze für interreligiöses Lernen.
Qualität und Qualitätsentwicklung im RU