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Bookbot

Rainer Werner

    Wenn die Mauern niederbrechen, werden noch die Trümmer sprechen
    Das ganze Leben ist ewiges Wiederanfangen. Vom Straßenkämpfer zum Studienrat
    Schütze Ernst Walter Dorschan erlebt und überlebt den 1. Weltkrieg 1914-1918 in Belgien und Frankrei
    Depositenverträge bei unsicheren Konsumbedürfnissen
    Deutsch SII: Kompetenzen, Themen, Training
    Unterrichtsideen Lyrik in den Klassen 8 - 10
    • 2023

      Von Friedrich Hölderlin stammt die schönste Definition der Kunstform Gedicht. In „An die Parzen“ nennt er es „das Heilige, das am Herzen mir liegt“. Prosaischer sieht es Rainer Maria Rilke: „Edle Lyrik ist das beste Heilmittel gegen die nüchterne Unrast jeder Zeit.“ Rilke hat den Geschwindigkeitsrausch zu Anfang des 20. Jahrhunderts erlebt, der durch die moderne Verkehrstechnik ausgelöst wurde. So ist es folgerichtig, wenn er in einem Gedicht fordert: „Knaben, o werft den Mut / nicht in die Schnelligkeit, / nicht in den Flugversuch. / Alles ist ausgeruht: / Dunkel und Helligkeit, / Blume und Buch.“ In früheren Dekaden wurden Schüler im Deutschunterricht mit Gedichten traktiert, gerne auch mit so ausladenden wie der „Glocke“ von Friedrich Schiller, weil sie das klassische Bildungsgut in konzentrierter Form verkörpern. Gedichte auswendig zu lernen, war nicht primär eine Übung für das Gedächtnis. Die Gedichte sollten als seelische Stütze, als geistiger Vorrat für das weitere Leben dienen. Überlebende der beiden Weltkriege haben erzählt, wie ihnen eine Handvoll auswendig gelernter Gedichte im Schützengraben oder im Luftschutzkeller Trost und Zuversicht gespendet haben. Die vorliegende Anthologie richtet sich nicht in erster Linie an Schüler und Lehrer. Die Gedichte sind so ausgewählt, dass sie auch von Menschen verstanden werden, denen die Kunst der Interpretation von der Schule her nicht mehr geläufig ist. Die Deutung der Gedichte konzentriert sich auf die wesentliche Botschaft und den darin auffindbaren biografischen Hintergrund der Dichter. Für mich gilt der Rat von Ulla Hahn, der großen Lyrikerin des 20. Jahrhunderts: „Jedes Gedicht ist die Aufforderung an den Leser: Lies dich selbst! Gedichte sind poetische Verwandte des Orakels von Delphi: Erkenne dich selbst!“

      Ach, ich bin des Treibens müde
    • 2022

      Schütze Ernst Walter Dorschan erlebt und überlebt den 1. Weltkrieg 1914-1918 in Belgien und Frankrei

      Schützen-(Füsilier-)Regiment "Prinz Georg" (Königlich Sächsisches) Nr. 108 in La Ville-aux-Bois, Siegfriedstellung, Chemin des Dames, Sommeschlacht, Dinant 1914, "Höhe 108" Berry-aux-Bac, Champagne

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Roman schildert das Schicksal von Ernst Walter Dorschan, einem jungen Soldaten aus Sachsen, der seinen 20. Geburtstag im Schützengraben während des Ersten Weltkriegs verbringt. Geplant als schneller Krieg, entwickelte sich der Konflikt zu einem langwierigen Stellungskrieg, in dem Dorschan zahlreiche Freunde verlor und selbst mehrfach verwundet wurde. Anhand seiner persönlichen Aufzeichnungen, über zweihundert Feldpostkarten und neunzehn Frontbriefe wird sein Überleben und die Grauen des Krieges dokumentiert, um die Erinnerung an die Gefallenen wachzuhalten und zukünftige Generationen zu mahnen.

      Schütze Ernst Walter Dorschan erlebt und überlebt den 1. Weltkrieg 1914-1918 in Belgien und Frankrei
    • 2022

      Rainer Werner, geboren im Hohenlohekreis, studierte in Tübingen und Berlin und engagierte sich in der antiautoritären Studentenbewegung. Nach seiner Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen verfasste er Lehrwerke und Artikel. Seine Autobiografie thematisiert die Unvorhersehbarkeit des Lebens und das Gesetz der Kontingenz.

      Das ganze Leben ist ewiges Wiederanfangen. Vom Straßenkämpfer zum Studienrat
    • 2021
    • 2021

      Im Jahr 2022 wird die Schulfarm Scharfenberg in Berlin-Reinickendorf hundert Jahre alt. Als reformpädagogisches Internatsgymnasium hat sie die pädagogische Landschaft entscheidend geprägt. Wichtige Neuerungen wie das fachübergreifende Lernen oder der Projektunterricht wurden in der Schulfarm Scharfenberg erfunden. Das Jubiläum sollte Anlass sein, die Pädagogik der Schule im Geist der berühmten Tradition fortzuentwickeln. Es gilt, die historischen Errungenschaften der Schule für eine zeitgemäße Pädagogik fruchtbar zu machen. Dazu will dieses Buch beitragen.

      Schulfarm Scharfenberg 1922-2022
    • 2010
    • 2007

      Das Buch behandelt das Modell von Douglas W. Diamond und Philip H. Dybvig aus dem Jahr 1983, das die Rolle von Banken als Finanzintermediäre analysiert. Im Fokus steht die Transformation illiquider Investitionen in liquide Anlageformen, die eine stabilere Rendite bieten. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Mechanismen der Banken und deren Einfluss auf die Finanzmärkte. Sie hebt die Bedeutung der Liquidität und das Risikomanagement in der Finanzwirtschaft hervor und vermittelt ein fundiertes Verständnis der Funktionen von Banken im Wirtschaftssystem.

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