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Bookbot

Thomas Eder

    Oswald Wieners Theorie des Denkens
    Die Sprachkunst Gerhard Rühms
    Die Entwicklung des Stadtrechts in den altbayerischen Städten im Mittelalter
    Messung und Analyse der Resonatoreigenschaften von Einmodenfaserverbindungen zur Abschätzung und Reduzierung der Dämpfung thermischer Spleisse
    Selbstbeobachtung
    Konrad Bayer: Texte, Bilder, Sounds
    • Konrad Bayer: Texte, Bilder, Sounds

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Generationen von Lesern waren und sind von Bayers Literatur begeistert. Gemeinsam mit Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Gerhard Rühm und Oswald Wiener gehörte der Schriftsteller der legendären Wiener Gruppe an. Nicht allein seine literarischen Texte, sondern auch die jugendlich-rebellischen Images, die der Autor von sich selbst schuf, sind geblieben. Befreiungsakte gegen den Mief der 1950er Jahre. In zahlreichen unveröffentlichten Dokumenten seines Schaffens, in Aufsätzen renommierter Beiträger aus Kultur- und Literaturwissenschaft und in Gesprächen mit ehemaligen Weggefährten entwirft der vorliegende Band ein neues Bild des Dandys und Schriftstellers aus Österreich, der im Jahr 1964 erst 32-jährig freiwillig aus dem Leben schied.

      Konrad Bayer: Texte, Bilder, Sounds
    • Selbstbeobachtung

      Oswald Wieners Denkpsychologie

      2,0(1)Abgeben

      Seit fast 40 Jahren arbeitet Oswald Wiener an einer denkpsychologischen Theorie der menschlichen Intelligenz. Als empirische Grundlage dient ihm dabei die Methode der Selbstbeobachtung, die, entgegen dem behavioristischen Verdikt, gestützt auf einen operationalen Strukturbegriff, reproduzier- und validierbare Beobachtungen ermöglicht. Im letzten Jahrzehnt hat sich um Wiener eine Arbeitsgruppe gebildet, deren aktuellen Diskussionstand dieses Buch anhand einschlägiger (Selbst-)Versuche dokumentiert. Nach einer historischen Einleitung und einem Aufsatz zu den elementaren Tatsachen der Selbstbeobachtung eröffnet sich hier ein Feld, das gerade in Zeiten des Scheiterns statistischer Allmachtsphantasien in den Sozialwissenschaften besonderes Interesse verdient.

      Selbstbeobachtung
    • Die Wittelsbacher als Landesherren von Bayern sind bekannt für ihre Rolle als Städtegründer, wobei sie militärische, politische und wirtschaftliche Ziele verfolgten, um ihre Macht zu festigen und auszubauen. Sie gründeten gezielt Städte in Altbayern und nutzten dabei topographische Vorteile sowie bestehende Befestigungen. Um ihren Einfluss zu erweitern, unterstützten sie die neuen Gemeinwesen in ihrer Entwicklung, förderten Handel und Gewerbe durch Privilegierungen in Form von Stadtrechten, was zu wirtschaftlichem Aufschwung führte. Die ersten Stadtrechte betrafen vor allem den Handel, das Gewerbe und Märkte. Diese wirtschaftliche Stärke der Städte ermöglichte es ihnen, Einfluss gegenüber dem Landes- und Stadtherren auszuüben, was sich in Zugeständnissen des Herzogs widerspiegelte. Die wittelsbachischen Stadtherren gewährten weitreichende Befugnisse in Verfassung, Verwaltung und Rechtsprechung, was den Städten eine nahezu autonome Entwicklung ermöglichte. Die Arbeit untersucht die Städtegründungen und deren Entwicklungen anhand der Beispiele Landshut, Dingolfing und Landau an der Isar. Der Autor zeigt die Gemeinsamkeiten der Gründungsvoraussetzungen und den Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Städte und dem Einfluss der Bürgerschaft auf den Stadtherren, der jedoch nie zur vollständigen Unabhängigkeit führte.

      Die Entwicklung des Stadtrechts in den altbayerischen Städten im Mittelalter
    • Gerhard Rühm (*1930) zählt zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts – als Schriftsteller, Musiker und bildender Künstler, er ist Mitbegründer der Wiener Gruppe (zusammen mit Friedrich Achleitner, H. C. Artmann, Konrad Bayer und Oswald Wiener). Rühm hat sich auf avancierte Weise mit den lautlichen und visuellen Dimensionen sprachlicher Gestaltung auseinandergesetzt und neue Formen und Konzepte für das Theater (z. B. »rund oder oval«, 1954), das Hörspiel (z. B. »ophelia und die wörter«, 1969) und die Prosa (z. B. »die frösche«, 1958) entwickelt. Der Band untersucht die spezifische Medialität einzelner Arbeiten (»Mann und Frau« als »Buchtheater«, des »totalen Buchs« »rhythmus r« oder des Romans »textall«) sowie die Genres radiophone Poesie und Schreibmaschinentexte. Gattungsübergreifende Analysen zur Temporalität, zu Spielarten der Komik, zur Kategorie des »Politischen« sowie zum Verhältnis zwischen Dichtungstheorie und poetischer Praxis verweisen auf ästhetische Leitlinien innerhalb des sieben Jahrzehnte umspannenden Schaffens und führen ins Zentrum von Rühms exzeptioneller Poetologie. Ein Streifzug durch das Vorlasskonvolut eröffnet Perspektiven für weiterführende philologische Unternehmungen.

      Die Sprachkunst Gerhard Rühms
    • Oswald Wieners Theorie des Denkens

      Gespräche und Essays zu Grundfragen der Kognitionswissenschaft

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Oswald Wiener (1935—2021), originally an artist turned researcher, emphasized a unique approach in his thought psychology: rather than seeking a synthesis of self-observation and automata theory, he advocated for a juxtaposition. He explored how the relationships identified through self-observation could be interpreted as realizations within formal systems like automata theory, and conversely, how well these models capture essential aspects of human thought. This book features three conversations with Wiener on historical theory development and four essays that further his underappreciated approach to thought theory. Central to these discussions is Wiener's significant essay, "Kybernetik und Gespenster." The collected essays illuminate Wiener's intellectual landscape, particularly in the context of the intersection between science and art. His insights are increasingly relevant amid contemporary debates on Artificial Intelligence, which often suffer from a disconnect between engineers and humanities scholars. While engineers focus on practical algorithms and scholars on political opinions, Wiener stands out as a true intellectual, examining the phenomenology of AI to address profound questions about mind, meaning, and reality construction.

      Oswald Wieners Theorie des Denkens
    • Franz Josef Czernin

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Franz Josef Czernins schreibt Gedichte, Essays und Aphorismen in modernistischer oder avantgardistischer Tradition, die er mit Einflüssen des Barock, der Frühromantik und des Symbolismus verknüpft. Seine Arbeiten unterscheiden sich von jenen der klassischen Avantgarde dadurch, dass der Materialcharakter der Sprache keineswegs der wichtigste Bezugspunkt ist, sondern dass sprachliche Bedeutung, speziell ihre Organisation nach den in Rhetoriken beschriebenen Beziehungen, eine mindestens ebenso wichtige Rolle spielt. Dieser Integration verschiedener Traditionen entspricht, dass in Czernins Werk die verschiedenen möglichen Beziehungen zwischen Sprache, Subjekt und Welt erforscht bzw. in ihrer Konstruktion dargestellt werden. Beiträge von Literaturwissenschaftlern und Philosophen setzen sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten der Dichtung, aber auch der Essayistik und Poetik Czernins auseinander.

      Franz Josef Czernin
    • Einfache Frage: Was ist gute Literatur?

      Acht komplexe Korrespondenzen

      Die Frage nach guter Literatur ist komplexer, als sie zunächst erscheint. Viele Leser glauben zu wissen, was gute oder schlechte Literatur ausmacht, doch sobald es um eine Definition geht, treten Probleme auf: Unzulänglichkeiten, Missverständnisse und Selbstentblößungen sind häufig. S. J. Schmidt beschreibt das Dilemma, das zwischen Frage und Antwort entsteht, als herausfordernd. Auch die Frage nach schlechter Literatur ist nicht weniger kompliziert. Wie erklärt man jemandem, der ein Buch schätzt, dass seine Einschätzung falsch ist, ohne ihn zu verletzen? Markus Köhle bringt es auf den Punkt: „Gute Literatur kläfft nicht – sie schnappt zu.“ Anna Mitgutsch ergänzt, dass Erklärungen nicht helfen, wenn sich Text und Leser nicht verstehen. Vladimir Vertlib fragt sich, ob gute Literatur die ist, die überlebt, und ob sie nicht vergessen wird. Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare und beleuchten diese Frage aus verschiedenen Perspektiven. Die Partner sind: Ann Cotten und Ferdinand Schmatz, Leopold Federmair und Reto Ziegler, Karin Fleischanderl und Markus Köhle, Lydia Mischkulnig und Vladimir Vertlib, Anna Mitgutsch und Christian Steinbacher, Samuel Moser und Andrea Winkler, S. J. Schmidt und Hermann Wallmann sowie Thomas Stangl und Anne Weber. Gemeinsam drehen sie die Frage um, bis sie die notwendige Komplexität erreicht hat.

      Einfache Frage: Was ist gute Literatur?