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Ulrike Zimbrich

    Mimesis bei Platon
    Bibliographie zu Platons Staat
    • Bibliographie zu Platons Staat

      Die Rezeption der Politeia im deutschsprachigen Raum von 1800 bis 1970

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      Um 1800, dem Zeitpunkt, an dem diese Bibliographie einsetzt, erklärte Friedrich Schleiermacher den „Staat“ zum Hauptwerk Platons. Hatte man vorher im „Staat“ nur Platons politisches Denken gesucht, so wird diese Schrift nun unter den verschiedensten Aspekten befragt. Es beginnt die Diversifikation der Fragestellungen und Auslegungen, die die Rezeption des „Staates“ in dem von der Bibliographie erfaßten Zeitraum kennzeichnet und die Rezeptionsgeschichte dieses Werks aufs engste mit der Wirkungsgeschichte von Platon und allen Einzelfragen platonischer Philosophie verbindet. Der „Staat“ wird zur Quelle für alle wesentlichen Probleme der Philosophie. Die Bibliographie dokumentiert die Fülle der Themen und Wissensgebiete, in denen dies Werk seinen Einfluß entfaltet hat. Dabei legen die drei am „Staat“ hauptsächlich interessierten Disziplinen, Philologie, Philosophie und Staatswissenschaft bzw. politische Wissenschaft, bald ihre Themen fest und bilden ihre fachspezifische Auslegungstradition.

      Bibliographie zu Platons Staat
    • Mimesis, die zentraler Begriff der platonischen Philosophie ist, umfasst die Bedeutungen des Nachahmens als Aneignen und als Darstellen. Von dieser Spannung ist Platons Verhältnis zur Kunst und insbesondere zur Dichtung wesentlich bestimmt. Die Untersuchung sowohl der Aspekte, unter denen das Phänomen der Mimesis bei Platon in den früheren Dialogen auftritt, als auch der Politeia mit ihrer Dichter- und Mimesiskritik zielt auf Platons eigene Darstellungsweise, die sich nach dem Wort aus dem Phaidon als μεγίοτη μονοική konturiert.

      Mimesis bei Platon