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Bookbot

Günther Winkler

    15. Jänner 1929 – 25. Oktober 2024
    Das Elektrizitätsrecht
    Die Rechtswissenschaft als empirische Sozialwissenschaft
    Begnadigung und Gegenzeichnung
    Der Europarat und die Verfassungsautonomie seiner Mitgliedstaaten
    Die Verfassungsreform in Liechtenstein
    Der Bescheid
    • 2016

      Das Juridicum

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Seit 1996 liegt eine Dokumentation des Juridicums vor, die Fotografien, Zeichnungen und technische Daten umfasst, jedoch fehlte bislang eine umfassende Darstellung seiner Geschichte und des sozialen Umfelds der Planung und Errichtung. Die komplexen rechtlichen und zwischenmenschlichen Beziehungen, die das Juridicum prägten, sind eng mit dem Bauwerk verbunden. Diese Veröffentlichung bietet die Perspektive von Günther Winkler, dem Baubeauftragten der Fakultät und Planungspartner des Architekten Ernst Hiesmayr. Er prägte maßgeblich die Gestaltung und Funktion des Gebäudes, das für Generationen von Juristinnen und Juristen mehr als nur eine Ausbildungsstätte war. Das Werk beantwortet zentrale Fragen zu Planung und Bau und bietet Einblicke in universitäre sowie bürokratische Abläufe bei der Errichtung eines Fakultätsgebäudes. Leser, die mit dem Juridicum vertraut sind, entdecken Details wie die „Bullaugen“ und die Nutzung der Stockwerke, von den Hörsälen im Untergeschoss bis hin zu den Gründen für das Fehlen einer begehbaren Dachterrasse. Planer und Architekten finden zahlreiche Anregungen für ihre eigene Arbeit, während interessierte Laien einen tiefen Einblick in die Realität öffentlicher Großbauprojekte der 70er und 80er Jahre erhalten.

      Das Juridicum
    • 2015

      Die in diesem Band wiedergegebenen Abhandlungen zur Verfassung von Liechtenstein sind nicht bloß zeitgebundene Problemstudien im Hinblick auf einige Schwerpunkte der Verfassungsreform des Jahres 2003, sondern führen durchwegs weit hinaus über die Grenzen einer einzelnen Rechtsordnung in das Grundsätzliche einer Verfassung und des Verfassungsrechtsdenkens.

      Verfassungsgesetzgebung und Verfassungsinterpretation in Liechtenstein
    • 2011

      Die Studie hat zum Ziel, Sinn und Zweck der Änderung des österreichischen Glücksspielgesetzes (GSpG) im Jahr 2010 aufzudecken, ihre rechtstaatliche Eignung und Tragweite auszuloten und ihre formelle und materielle Vereinbarkeit mit den Grundprinzipien der Verfassung zu überprüfen. Außerdem untersucht der Autor die Frage, inwieweit die Unterwerfung der traditionellen Poker-Kartenspiele unter das wettbewerbsfeindliche Konzessionssystem des staatlichen Finanzmonopols tatsächlich der verfassungsrechtlich richtige und einzig gangbare Weg ist.

      Poker und Pokerspielsalons in der Glücksspielgesetzgebung
    • 2006

      Der Verfassungsgerichtshof entwickelte in den letzten fünf Jahren eine neuartige Judikatur zur Aufhebung von deutschen Ortsbezeichnungen, um zusätzliche slowenische Ortsnamen zu erzwingen. Er hob straßenpolizeiliche Verordnungen und die gesetzliche Grundlage dafür aus Anlass von Bescheidbeschwerden von Amts wegen auf und formulierte problematische Maßstäbe für Gesetzgebung und Vollziehung. Er eröffnete er einen neuartigen Rechtsweg für gleichartige Fälle und versetzte sich selbst in die Rolle eines materiellen Gesetzgebers. Seine Ortstafelerkenntnisse führten zu tief reichenden verfassungsrechtlichen und verfassungs-politischen Spannungen. Sie eröffneten ungewöhnliche Einblicke in den zunehmenden Gegensatz von Verfassungsgerichtsbarkeit, Gesetzgebung (Verfassungsgesetzgeber) und gesetzesgebundene Vollziehung. Richterrecht richtet sich verstärkt gegen das Gesetzes- und Verordnungsrecht und bleibt dennoch hinter dessen Geltung und Verbindlichkeit zurück. Die Judikatur des Verfassungsgerichtshofs auf dem Gebiet des Minderheitenschutzes erweist sich aus den Perspektiven der Rechtsstaatlichkeit, der Demokratie und der Gewaltenteilung nun bereits als eine Herausforderung an den Verfassungsgesetzgeber.

      Die Prüfung von Verordnungen und Gesetzen durch den Verfassungsgerichtshof von Amts wegen
    • 2005

      Der Europarat und die Verfassungsautonomie seiner Mitgliedstaaten

      Eine europarechtliche Studie mit Dokumenten und Kommentaren, veranschaulicht durch die Aktionen des Europarates gegen die Verfassungsreform von Liechtenstein

      • 592 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die "Parlamentarische Versammlung" des Europarates hat sich vor mehr als zehn Jahren die Überwachung der neuen Mitgliedstaaten des Ostens auf Einhaltung der von ihnen übernommenen Verpflichtungen zu einer besonderen Aufgabe gemacht. Aus Anlass der Verfassungsreform von Liechtenstein war die Versammlung bemüht, ihr außerhalb der Satzung gelegenes Monitoring auch auf die alten Mitgliedstaaten zu erstrecken. Der Versuch mündete schließlich in einen Dialog. Im Hinblick darauf werden in dieser Studie Rechtsgrundlagen, Organisation und Aufgaben des Europarates eingehend untersucht. Arbeitsgrundlagen sind die Satzung und unzählige Rechtsakte (Dokumente) des Europarates. Ihre Auswertung vermittelt aufschlussreiche Einblicke in das Spannungsfeld von Recht und Wirklichkeit und in den Antagonismus von Völkerrecht und Souveränität der Staaten. Eine ertragreiche Lektüre für alle völkerrechtlich, europarechtlich, staatsrechtlich und politisch Interessierten. Inhaltsverzeichnis Aus dem Inhalt:Vorwort.- Der konkrete Zugang zum Thema: Der Europarat und Liechtenstein; Die Problemlage; Historische Daten und Fakten.- Drei Dokumente des Europarates: Die Opinion der Venedig Kommission; Der Resolutionsentwurf des Politischen Ausschusses; Der Bericht des Monitoring Komitees.- Der Europarat und sein Wirken: Die Konzeption des Europarates; Die Statutarischen Organe des Europarates; Die Aufgaben der Statutarischen Organe; Die Rechtsgrundlagen des Europarates; Die Documents des Europarates; Das Monitoring im Europarat; Sanktionen des Europarates?; Zuständigkeitskonkurrenzen im Europarat; Verfassung und Verfassungswirklichkeit des Europarates.- Gegenwart und Zukunft des Europarates: Perspektiven der europäischen Demokratie; Doppelte Standards des Europarates; Demokratische Standards in den Dokumenten des Europarates; Der Europarat im Wandel.- Literaturverzeichnis

      Der Europarat und die Verfassungsautonomie seiner Mitgliedstaaten
    • 2005

      Begnadigung und Gegenzeichnung

      Eine praxisorientierte verfassungsrechtliche und staatstheoretische Studie über Staatsakte des Fürsten von Liechtenstein

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Begnadigungen sind keine Sache der Öffentlichkeit. Während Strafverfahren bis zum rechtskräftigen Urteil gemäß Art. 6 EMRK öffentlich durchgeführt werden, sind Verfahren zur Begnadigung im Sinn des Menschenrechtes auf Achtung des Privat- und Familienlebens gemäß Art. 8 EMRK nicht öffentlich. Wie das mediale Echo auf jüngere Begnadigungen zeigt, herrscht eine weitgehende Unkenntnis über die Grundlagen der Begnadigungen, aber auch generell der Staatsakte des Landesfürsten als Staatsoberhaupt. Theoretische Darlegungen in der Literatur, Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs und Erkenntnisse des Staatsgerichtshofs dienen als Wegweisungen. Fragen betreffend Ausfertigung und Gegenzeichnung von Staatsakten werden aus dem Wortlaut der Verfassung und gemäß dem liechtensteinischen Konzept von der Gewaltenteilung schlüssig beantwortet. Beispiele aus der Praxis der letzten zwanzig Jahre, die bisher nicht allgemein bekannt waren, veranschaulichen neben der Verfassungsrechtslage auch die Verfassungswirklichkeit.

      Begnadigung und Gegenzeichnung
    • 2005

      Die vorliegende Arbeit versucht vor einer sehr detaillierten und breit angelegten historischen Analyse die Ausgangsbedingungen für den seit Anfang der 90er Jahre des 20. Jhs. einsetzenden kommerziellen Wiederaufschwung der luftgestützten Fernerkundung und einige sich abzeichnende Verschmelzungslinien innerhalb der Geoinformatik-Industrie herauszuarbeiten. Die genealogische Sicht umfasst die Themenbereiche Astronomie, Navigation, Kartografie, PC-Geschichte, 3-D-Animation, Flugzeugtechnik und die Herauskristallisierung der Luft- und Raumfahrtindustrien sowie eine Abschätzung deren globaler Produktionsziffern über das erste Jahrhundert der Motorfliegerei im sportlichen, geschäftlichen und militärischen Umfeld.

      Luftgestützte Geofernerkundung mit leichten Messflugzeugen im 21. Jahrhundert
    • 2005

      Begnadigung und Gegenzeichnung

      • 105 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Begnadigungen sind keine Sache der Öffentlichkeit. Während Strafverfahren bis zum rechtskräftigen Urteil gemäß Art. 6 EMRK öffentlich durchgeführt werden, sind Verfahren zur Begnadigung im Sinn des Menschenrechtes auf Achtung des Privat- und Familienlebens gemäß Art. 8 EMRK nicht öffentlich. Wie das mediale Echo auf jüngere Begnadigungen zeigt, herrscht eine weitgehende Unkenntnis über die Grundlagen der Begnadigungen, aber auch generell der Staatsakte des Landesfürsten als Staatsoberhaupt. Theoretische Darlegungen in der Literatur, Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs und Erkenntnisse des Staatsgerichtshofs dienen als Wegweisungen. Fragen betreffend Ausfertigung und Gegenzeichnung von Staatsakten werden aus dem Wortlaut der Verfassung und gemäß dem liechtensteinischen Konzept von der Gewaltenteilung schlüssig beantwortet. Beispiele aus der Praxis der letzten zwanzig Jahre, die bisher nicht allgemein bekannt waren, veranschaulichen neben der Verfassungsrechtslage auch die Verfassungswirklichkeit.

      Begnadigung und Gegenzeichnung
    • 2005

      Die „Parlamentarische Versammlung“ des Europarates hat sich vor mehr als zehn Jahren die Überwachung der neuen Mitgliedstaaten des Ostens auf Einhaltung der von ihnen übernommenen Verpflichtungen zu einer besonderen Aufgabe gemacht. Aus Anlass der Verfassungsreform von Liechtenstein war die Versammlung bemüht, ihr außerhalb der Satzung gelegenes Monitoring auch auf die alten Mitgliedstaaten zu erstrecken. Der Versuch mündete schließlich in einen Dialog. Im Hinblick darauf werden in dieser Studie Rechtsgrundlagen, Organisation und Aufgaben des Europarates eingehend untersucht. Arbeitsgrundlagen sind die Satzung und unzählige Rechtsakte (Dokumente) des Europarates. Ihre Auswertung vermittelt aufschlussreiche Einblicke in das Spannungsfeld von Recht und Wirklichkeit und in den Antagonismus von Völkerrecht und Souveränität der Staaten. Eine ertragreiche Lektüre für alle völkerrechtlich, europarechtlich, staatsrechtlich und politisch Interessierten.

      Der Europarat und die Verfassungsautonomie seiner Mitgliedstaaten