Pädagogik als symbolische Form
Eine theoretische Grundlegung der Erziehungswissenschaft im Anschluss an Ernst Cassirer






Eine theoretische Grundlegung der Erziehungswissenschaft im Anschluss an Ernst Cassirer
Annäherungen an eine aktuelle Kritik der Moderne
Die Untersuchung beleuchtet die Auswirkungen privater digitaler Zahlungssysteme wie Bitcoin und Ethereum auf traditionelle Währungen und das Bankensystem. Es wird analysiert, ob digitale Währungen den Wert von Bargeld mindern und ob sie das Wohlergehen der Nutzer steigern können. Die Ergebnisse zeigen, dass digitale Währungen den Wert von Bargeld senken, solange sie positive Renditen bieten, jedoch das Wohlergehen erhöhen, wenn ihre Nutzerzahl begrenzt ist. Zentralbanken können durch die Einführung von zinstragenden digitalen Währungen den Wettbewerb beeinflussen, während Einzelhandelsbanken trotz sinkender Gewinne überleben, während Anbieter privater Systeme in den Konkurs gehen.
Überlegungen zu einem zeitgemäßen Bildungsbegriff
Der Bildungsbegriff wird so oft und inflationär gebraucht, dass es immer wieder Vorschläge gibt, auf ihn zu verzichten. Die Kritik wird zwar in dem vorliegenden Text geteilt, doch ist der Begriff nach Ansicht des Autors unverzichtbar, und dies insbesondere dann, wenn Bildung in eine enge Verbindung zur Gestaltung des Lebens gebracht wird: Es geht um die Realisierung des je individuellen Projekts des guten Lebens in einer wohlgeordneten Gesellschaft, bei der Bildung als unverzichtbare Kompetenz und Ressource zu sehen ist. Das Buch gibt einen Überblick über verschiedene Zugangsweisen zu und Begründungen von Bildung und es zeigt, dass Bildung und Lebensführung in vielen Bildungstheorien zusammen gedacht werden können und sollten. So kann eine „Bodenhaftigkeit“ (H.-E- Tenorth) der oft abstrakten Bildungstheorien gewonnen werden.
Zum Zusammenhang von individuellem und gesellschaftlichem Wandel
Zur Debatte über die Dezentrierung des Subjekts
Medienbildung als kulturelle Bildung?
Historische und systematische Analysen aus der Perspektive einer Kritischen Kulturpädagogik
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind die zentralen Versprechungen der europäischen Moderne. Zum Teil wurden sie eingelöst, doch hat es immer wieder Ausbrüche von Gewalt und Unmenschlichkeit Kolonialismus, Sklavenhandel, Rassismus und strukturelle Diskriminierung gehören ebenso zur Geschichte der Moderne wie Bewegungen der Emanzipation und Befreiung. Das Buch zeigt historisch und systematisch, welche Rolle dies aktuell in der Erziehungswissenschaft und speziell im Bereich der kulturellen Bildungsarbeit spielt.
Realitäten und Ideologien
In den Künsten und in der kulturellen Bildungsarbeit spricht man in den letzten Jahren häufiger von dem "Wissen der Künste" oder von "künstlerischer Forschung". Es geht dabei um Wissensformen, die man manchmal im Gegensatz oder als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen, manchmal aber auch als dessen Ergänzung versteht. In einer historischen und systematischen Annäherung wird gezeigt, dass es seit der griechischen Antike Auseinandersetzungen über unterschiedliche Wissensformen gibt. Dabei zeigt sich, dass sich beide, die entwickelnden Wissenschaften und die Künste, immer schon aufeinander bezogen und voneinander gelernt haben. Es kommt daher darauf an, die Reichweite und die Geltungsansprüche des jeweils produzierten Wissens zu untersuchen und zu berücksichtigen