Der interdisziplinäre Einblick in die Verdienste von Jorge Mario Bergoglio beleuchtet sein Pontifikat von 2013 bis 2023. Die Broschüre vereint theologischen Perspektiven mit Eindrücken zu seiner Amtsführung. Besondere Themen sind seine lateinamerikanische Herkunft, die Option für die Armen, der Dialog mit anderen Religionen sowie die Treue zur liturgischen Erneuerung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Auch seine Fürsorge für die Schweizergarde wird thematisiert. Die Lektüre verspricht eine bereichernde Auseinandersetzung mit einem neuartigen, wertschätzenden Stil des Pontifikats.
Stephan Leimgruber Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2023
Vom Koran bis zur Erklärung von Abu Dhabi
Christlich-islamischer Dialog mit Fokus auf der Arabischen Halbinsel
"Der christlich-islamische Dialog hat sich im dritten Jahrtausend als Notwendigkeit und als Chance für ein Zusammenleben in Gerechtigkeit und Frieden erwiesen. Stephan Leimgruber zeigt historische und zeitgenössische Formen interreligiösen Dialogs auf: von einem «Dialog des Lebens» über den wissenschaftlichen Dialog bis hin zur persönlichen Begegnung auf geistlicher Ebene. Insbesondere die Gemeinsame Erklärung von Abu Dhabi aus dem Jahr 2019 stellt den Dialog in den Zusammenhang globaler gesellschaftlicher Herausforderungen. Die daraus abgeleiteten gemeinsamen Positionen von Christentum und Islam werden in der Enzyklika «Fratelli tutti» von 2020 für die katholische Kirche ausbuchstabiert. Von Gemeinsamkeiten, aber auch von Herausforderungen weiss der Schweizer Bischof Paul Hinder zu berichten, der als Apostolischer Vikar auf der Arabischen Halbinsel wirkt und im Buch porträtiert wird. Seine Arbeit steht ebenfalls im Zeichen der ökumenischen Begegnung, die sich zahlreichen christlichen Migrantinnen und Migranten in dieser Region verdankt." --
- 2022
Unser Gott - euer Gott?
Christentum und Weltreligionen
- 2014
Was ist eine Religion? Wie verhalten sich die Religionen zueinander? Stephan Leimgruber geht von der heutigen multikulturellen und religiös pluralen Situation aus und versteht Christsein im Kontext der Weltreligionen. Besondere Aufmerksamkeit schenkt er der Gottesfrage, den Religionsstiftern, den heiligen Schriften und der religiösen Praxis. Ausgehend von Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils plädiert Stephan Leimgruber für eine Vertiefung des Dialogs von Christen mit den Angehörigen der grossen Religionen. Der Autor formuliert für diesen Dialog mit dem Judentum, dem Islam, dem Hinduismus, dem Buddhismus und dem Jainismus jeweils Thesen, in denen er konkrete Perspektiven auslotet und Ziele benennt.
- 2003
Behinderung ist eine Erfahrung der Differenz, die sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Dimensionen hat. Das Buch reflektiert die notwendigen Unterschiede und zeigt, wie diese als Chancen für Lernprozesse genutzt werden können. Es enthält verschiedene Beiträge, darunter ein Gedicht von Stephani Starck-Sabel über Gottes Kind und Ina Praetorius, die Differenz als Chance in der Begegnung betrachtet. Michael Wunder thematisiert das „Recht auf den Zufall“ im Kontext der Differenz, während Jutta Schöler das gemeinsame Lernen als Normalität in Schulen anspricht. Anita Müller-Friese und Martin Spieckermann bieten religionspädagogische Perspektiven zur Differenz. Stephan Eichinger diskutiert die Förderung der Selbstkompetenz bei SchülerInnen mit Lernbeeinträchtigungen durch körperorientierte Methoden im Religionsunterricht. Klaus Nepple beleuchtet religiöse Körpererfahrungen bei Menschen mit geistiger Behinderung und deren Ausdruck durch Kunst. Thomas Holzbeck behandelt den Umgang mit Sterben und Tod in der Sonderschule. Andreas Schultheiß erzählt von der Methode, ein Gemälde zu inszenieren, um Selbstreflexion zu fördern. Beate Schultes thematisiert Eltern mit Behinderungen, während Matthias Hugoth integrative Bildungsarbeit zwischen behinderten und nichtbehinderten Erwachsenen beschreibt. Weitere Beiträge befassen sich mit taubblinden Seelsorgediensten und Exerzitien für Menschen mit geistiger Behinderung, die als Angebote de
- 2001
Die Erträge des Forums für Heil- und Religionspädagogik bieten praktische Arbeitsvorschläge und theoretische Erkenntnisse für alle, die mit Behinderungen leben oder Menschen mit Behinderungen in schulischer und kirchlicher Bildung begleiten. Der Leitgedanke „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ betont, dass materielle Bedürfnisse nicht den Hunger nach Sinn stillen können. Es werden verschiedene Ansätze für eine sinnorientierte heil- und religionspädagogische Arbeit vorgestellt, ergänzt durch didaktische und methodische Zugänge für Gottesdienst, Religionsunterricht und Erwachsenenbildung. Linus S. Geisler hebt die Achtung der Würde des Menschen als zentrale demokratische Aufgabe hervor. Nancy L. Eiesland entwickelt in ihrem erstmals auf Deutsch veröffentlichten Entwurf eine Befreiungstheologie der Behinderung, die aus der Begegnung mit dem „behinderten Gott“ resultiert. Die Beiträge umfassen Themen wie die Verheißungen der Biotechnologie, die Rolle der Heilpädagogik, die Selbstbestimmung in der Organisation, kreative Ansätze in der Kunst und Bewegung, sowie die Integration von Gender-Perspektiven im Religionsunterricht. Zudem werden innovative Methoden zur Erschließung biblischer Geschichten für Jugendliche mit geistiger Behinderung und die Gestaltung von Gottesdiensten für Menschen mit intensiven Einschränkungen behandelt.
