Der neuplatonische Philosoph Jamblichus aus Chalkis veröffentlichte zwischen 300 und 400 n. Chr. unter dem Decknamen des angeblichen ägyptischen Oberpriesters Abammon einen Traktat, der als einzige mystisch-theosophische Schrift des griechischen Altertum vollständig erhalten ist. In Hopfners Edition wurde das Werk 1922 zum ersten (und bisherig einzigen) Mal in einer vorbildlichen, um Zugänglichkeit bemühten deutschen Übersetzung vorgelegt, die neben einer ausführlichen Einleitung auch Sacherklärungen und Exkurse enthält. Eines der wichtigsten Dokumente des religiösen und philosophisch-theosophischen Synkretismus der alten griechischen mit den neuen orientalischen Lehren wurde so einem besseren Verständnis erschlossen.
Iamblichus Reihenfolge der Bücher
1. Jänner 0240 – 1. Jänner 0320
Iamblichus war ein syrischer neoplatonischer Philosoph, dessen Werk die Zukunft des Neoplatonismus maßgeblich prägte. Er ist besonders für seine umfassende Auseinandersetzung mit der pythagoreischen Philosophie bekannt. Seine philosophischen Untersuchungen und Interpretationen legten einen entscheidenden Weg für das nachfolgende neoplatonische Denken fest und machten ihn zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte der antiken Philosophie.






- 2013
- 1987
- 1975
Iamblichi in Nicomachi arithmeticam introductionem liber
- 195 Seiten
- 7 Lesestunden
- 1975
Iamblichi de communi mathematica scientia liber
- 152 Seiten
- 6 Lesestunden
- 1975
(Iamblichi) theologumena arithmeticae
- 90 Seiten
- 4 Lesestunden
- 1975
Iamblichi de vita Pythagorica liber
- 158 Seiten
- 6 Lesestunden