Herbert Will Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2014
Freuds Atheismus im Widerspruch
Freud, Weber und Wittgenstein im Konflikt zwischen säkularem Denken und Religion
- 182 Seiten
- 7 Lesestunden
- 2006
Es ist schwer fassbar, was gutes psychoanalytisches Arbeiten ausmacht, welche Fähigkeiten Ausbildungskandidaten erlernen sollten und welche Standards angelegt werden, um Fallvorstellungen und Prüfungsarbeiten zu beurteilen. Der Autor stellt ein Modell vor, das die bisher häufig nicht klar genannten Kriterien definieren hilft. Dem Leser werden zehn Kompetenzen für ein fachgerechtes analytisches Arbeiten vorgeschlagen und ihre Charakteristika erläutert. Zahlreiche Fallbeispiele verankern sie in der Praxis. Die Kompetenzen wurden möglichst schulenübergreifend und konsensfähig formuliert.
- 2003
Was ist klassische Psychoanalyse?
- 250 Seiten
- 9 Lesestunden
Freud und seine Schüler sind uns doppelt entfremdet worden: durch die nationalsozialistische Vertreibung und durch die spätere Konstruktion eines blutleeren Ideals von klassischer Psychoanalyse. Der Autor diskutiert deren Verzerrungen und entwirft ein frisches Bild von der therapeutischen Praxis und Behandlungstechnik der alten Analytiker. Anhand vieler Fallbeispiele rekonstruiert er das Arbeiten am Widerstand, den Umgang mit der Übertragung, die Praxis der Traumdeutung, die Entdeckung der Objektbeziehung, die Bedeutung der Stundenfrequenz, und Freuds Mythos vom reinen Gold der Analyse. Dabei tritt er in einen Dialog mit der aktuellen psychoanalytischen Praxis, so dass Historisches und Gegenwärtiges eine spannende Verbindung eingehen. Wer sich für grundlegende Konzepte der modernen Psychoanalyse und für ihre lebendigen Ursprünge und Entwicklung interessiert, wird zu diesem Buch greifen.
- 1998
Depressive Störungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen unseres Kulturkreises. Die Autoren stellen die Phänomenologie, Psychogenese und -dynamik des Krankheitsgeschehens dar, diskutieren Indikation und Settingfragen und erläutern Möglichkeiten der Behandlung. Sie gehen auf das Phänomen der Übertragung und Gegenübertragung ein und berichten vom Umgang mit Aggression, Negativität und Suizidalität. Fallbeispiele bereichern die Darstellung. Die aktuelle Auflage enthält ein neues Kapitel von G. Klug und D. Huber zur Psychotherapieforschung. ''Es gibt (...) derzeit keine umfassendere und bessere Darstellung der Depression und ihrer Behandlung. Dieses sehr informative, ehrliche und hilfreiche Buch besticht durch eine klare Gliederung und durch einen guten und leicht lesbaren Stil.''
- 1987