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Bookbot

Ruth Brack

    Das Arbeitspensum des Sozialarbeiters
    Minimalstandards für die Aktenführung in der Sozialarbeit
    Freiwillige Tätigkeit und Selbsthilfe aus der Sicht beruflicher Sozialarbeit
    Das Arbeitspensum in der Sozialarbeit
    Aktenführung in der Sozialarbeit
    • Ohne Dokumentation professionellen Handelns ist keine Qualitätssicherung möglich. Und dennoch: Aktenführung, verstanden als 'klientenbezogene Dokumentation', scheint auch heute noch die wichtigste Nebensache im Alltag von professionellen SozialarbeiterInnen zu sein. Zwar wurden spezifische PC-Applikationen in den letzten Jahren in vielen Organisationen des Sozialwesens eingeführt und stellen mittlerweile eine spürbare Entlastung bei der Bewältigung der administrativen Arbeiten dar. Aber inwiefern schlagen sich in diesen Aufzeichnungen auch die spezifisch sozialarbeiterischen Aspekte, nämlich die manifesten sozialen Probleme und das bedürfnis-, ressourcen- und zielorientierte, methodisch objektivierbare und berufsethisch begründete Handeln nieder? Die Autorin und die Autoren zeigen in den verschiedenen Beiträgen, wie sich dies im Rahmen einer modernen, PC-basierten Aktenführung bewerkstelligen lässt und liefern eine Fülle praktischer Arbeitshilfen dazu. Des Weiteren betonen sie die Wichtigkeit einer modernen Aktenführung, welche unter anderem der Sozialarbeit innerhalb und zwischen Organisationen vergleichbare und für die Sozialstatistik und -forschung dringend benötigte Basisdaten verschafft.

      Aktenführung in der Sozialarbeit
    • Jede Einrichtung der Sozialarbeit kommt früher oder später in die Lage, eine Systematik z. B. von KlientInnenproblemen -oder neuerdings im Zuge der Produktorientierung- von Dienstleistungen „zu erfinden“. Der prekäre Stand dieser Bemühungen zeigt sich nicht zuletzt in den Informatik-Programmen für die Klienten-datenverwaltung. Immer deutlicher zeigt sich, wie dringlich und wichtig die Entwicklung qualitativ guter Klassifikationen für einzelne Sachgebiete ist, ein bisher vollständig vernachlässigter Wissensbereich der Sozialen Arbeit. Hauptziel der Publikation ist es, eine möglichst hohe Übereinstimmung bei den in allen Praxisfeldern der Sozialarbeit verwendeten Merkmalstrukturen zu erreichen, um deren Vergleichbarkeit für verschiedene Entwicklungsaufgaben in der Sozialarbeit zu erleichtern. Die Publikation hat den Anspruch, eine Klassifikation für die Stammdaten, die Problem- und Dienstleistungserfassung in der KlientInnenberatung vorzulegen, die dem derzeitigen Stand professioneller Standards und damit minimalen wissenschaftlichen Anforderungen genügt. Sie füllt damit eine Lücke in der sozialarbeitsspezifischen Fachliteratur.

      Minimalstandards für die Aktenführung in der Sozialarbeit