Die Veröffentlichung ist ein Nachdruck der Originalausgabe von 1801, die einen historischen Einblick in die damalige Zeit bietet. Der Inhalt spiegelt die gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten des frühen 19. Jahrhunderts wider und ermöglicht es den Lesern, die Denkweise und die Herausforderungen dieser Epoche nachzuvollziehen. Diese Ausgabe ist ideal für Historiker und Literaturinteressierte, die die Ursprünge und Entwicklungen der damaligen Literatur und Gesellschaft erkunden möchten.
Karl Himly Bücher






Ophthalmologische Beobachtungen und Untersuchungen
- 196 Seiten
- 7 Lesestunden
Im vorliegenden Band teilt der deutsche Augenarzt Karl Gustav Himly seine medizinischen Erkenntnisse zur Augenheilkunde des frühen 19. Jahrhunderts. Er behandelt Themen wie die Lähmung der Regenbogenhaut und die heilende Wirkung von Licht bei Augenkrankheiten, insbesondere beim grauen Star. Zudem warnt er Kurzsichtige vor dem Tabakkonsum und beleuchtet gängige Fehler bei Brillen in seiner Zeit. Die Arbeit bietet einen faszinierenden Einblick in die medizinische Praxis und das Wissen über Augenkrankheiten zu dieser Periode.
Die Krankheiten Und Missbildungen Des Menschlichen Auges Und Deren Heilung.
- 604 Seiten
- 22 Lesestunden
Das Buch ist eine bedeutende kulturelle Arbeit, die von Wissenschaftlern als wichtig für das Verständnis der Zivilisation anerkannt wurde. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bewahrt dessen Authentizität, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Merkmale unterstreichen die historische Relevanz und den Wert des Werkes, das in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.
Die Abteilung der Spiele im "Spiegel der Mandschu-Sprache"
- 172 Seiten
- 7 Lesestunden
Der deutsche Sinologe, Ostasienwissenschaftler und kaiserliche Dolmetscher Karl Himly (1836–1904) verfasste in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts eine Reihe von Aufsätzen unter dem Titel „Die Abteilung der Spiele im ‚Spiegel der Mandschu-Sprache‘“. Karl Himly geht anfangs auf das mandschurische Vokabular dieses Themenkreises in den wichtigsten mandschurischen Wörterbüchern ein, um danach anhand zahlreicher chinesischer und auch japanischer Quellen die Geschichte der besprochenen Spiele zu verfolgen. Himly hat die Aufsatzreihe zwischen 1895 und 1901 in sieben Einzelveröffentlichungen in der Zeitschrift T’oung Pao 通報, der ältesten internationalen sinologischen Fachzeitschrift überhaupt, veröffentlicht, konnte aber die Arbeit nicht mehr abschließen, denn er starb am 1. Juni 1904. Diese Aufsatzreihe Himlys wird hier zum ersten Mal geschlossen vorgestellt und mit ausführlichem Kommentar und Ergänzungen versehen. Darüberhinaus wird der Text mit Illustrationen aus den von Himly persönlich genutzten Quellen illuminiert.
Der bedeutende Augenarzt Karl Gustav Himly (1772-1837) wurde bereits im Alter von 23 Jahren zum Professor der medizinisch-chirurgischen Klinik in Braunschweig ernannt. 1802 wechselte er nach Jena als Nachfolger Hufelands, wo er aber nur ein Jahr blieb, um dann in Göttingen seine Karriere fortzusetzen. Himly war der erste Arzt in Deutschland, der praktischen und theoretischen Unterricht in der Augenheilkunde erteilte. Auf ihn gehen außerdem mehrere augenärztliche Instrumente zurück und das Mittel „Mydriatika“ zur Erweiterung der Pupillen. Die Erkenntnisse der Augenheilkunde des 19. Jahrhunderts werden im vorliegenden Buch ausgiebig erörtert.