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Bookbot

Norbert Nussbaum

    24. Juni 1953
    S[ank]t Aposteln in Köln
    Das gotische Gewölbe
    Wege zur Renaissance
    1259 - Altenberg und die Baukultur im 13. Jahrhundert
    Mittelalterliche Baubetrieb
    Deutsche Kirchenbaukunst der Gotik
    • Ausgehend von der hochgotischen Zisterzienserkirche Altenberg umfasst dieser Band 19 Beiträge zur Baukultur des 13. Jahrhunderts. Er beleuchtet die Entstehungsprozesse großer Kirchenbauten der Gotik unter verschiedenen kunst- und kulturhistorischen Aspekten, geht den Fragen des Wissenstransfers zwischen den Bauhütten nach und zeigt die mit den Bauformen verbundenen Wirkungsabsichten auf.

      1259 - Altenberg und die Baukultur im 13. Jahrhundert
    • Der Begriff „Renaissance“ wird traditionell mit der Epoche der „Frühen Neuzeit“ und der italienischen Kunstentwicklung verknüpft, während die Kunst nördlich der Alpen oft vernachlässigt wird. Dieser Band untersucht die „Modernität“ dieser Kunst und ihren Zusammenhang mit der italienischen Renaissance, jenseits offensichtlicher Formverwandschaften, anhand von Beispielen aus dem rheinischen und oberdeutschen Raum, den Niederlanden, Frankreich und Portugal. Die Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte: K. Graf thematisiert retrospektive Tendenzen in der deutschen Kunst um 1500, während H. Günther über die Anfänge der Renaissance nördlich der Alpen reflektiert. St. Hoppe diskutiert die Romanik als Antike und deren bauliche Folgen. M. Müller betrachtet die subversive Kraft der Tradition in der Rezeption italienischer Renaissanceelemente im Schlossbau. U. Großmann analysiert die Einführung früher Renaissancearchitektur in Mitteleuropa. K. de Jonge widmet sich der Adelsarchitektur in den südlichen Niederlanden im frühen 16. Jahrhundert. Weitere Themen sind die Renaissancearchitektur in Utrecht, der Stilpluralismus am Hof Margaretes von Österreich, die humanistischen Grabdenkmäler im Norden und die Anfänge der Renaissance in der Siegelkunst des Rheinlandes. Abschließend wird das Bildverständnis und die ikonoklastischen Impulse in der frühen Neuzeit sowie der Einfluss der „Manuelinik“ in Portugal thematisiert.

      Wege zur Renaissance
    • Eine Gesamtschau der europäischen Entwicklung unter Berücksichtigung bisher kaum publizierter Bauwerke: Die Aufgabe des Buches ist es, das Gewölbe der Gotik neben der eigentlichen architektonischen Betrachtung zugleich in seiner jeweiligen Rolle bei der Ausbildung von Baukörpern und Raum im Wandel der gotischen Stilentwicklung vorzustellen. Durch zahlreiche Abbildungen, Schnitte und Schemata werden folgende Hauptthemen dargestellt: Gestalt und Funktion des Kreuzgewölbes, die Entstehung und Konstruktion des Kreuzrippengewölbes, die Gewölbe der französischen Kathedralen, die Verbreitung des gotischen Rippengewölbes, Farbfassung und Bauplastik, Aufbau und Technik des figurierten Gewölbes, das figurierte Gewölbe in seinen europäischen Spielarten bis hin zum gotischen Gewölbe als Bildraum.

      Das gotische Gewölbe
    • Die gebrauchte Kirche

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Jahr 2006 wurde in Friedberg die 700-Jahrfeier der Chorweihe der gotischen Stadtkirche Unserer Lieben Frau gefeiert. Anlässlich dieses Jubiläums fanden zwei Veranstaltungen statt: eine Vortragsreihe für die breite Öffentlichkeit unter dem Titel „Kirche verstehen“ und ein wissenschaftliches Symposium unter dem Titel „Die gebrauchte Kirche“. In beiden Veranstaltungen wurde versucht, der bedeutenden, aber bisher nur wenig beachteten Friedberger Hallenkirche den ihr gebührenden Stellenwert in der Fachwelt und beim breiten Publikum einzuräumen. Der vorliegende Band dokumentiert mit seinen 15 wissenschaftlichen, von renommierten Kunsthistorikern und Theologen verfassten Beiträgen diese beiden Veranstaltungen, deren zentrales Anliegen vor allem die Darstellung des engen Zusammenhangs zwischen Architektur, Ausstattung und liturgischer Funktion im Raum war. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Kunst den umbauten Raum in Gebrauch nimmt und wie dies die Liturgie tut. Schwerpunkte sind dabei u. a. das Thema Hallenkirche als solches, die wertvolle mittelalterliche Ausstattung – hier vor allem das Sakramentshaus und die farbigen Chorverglasungen – und das Thema Lettner in Kirchen. Zur optischen Veranschaulichung wird die interessante Friedberger Kirche darüber hinaus in einem umfangreichen Bildtafelteil gewürdigt.

      Die gebrauchte Kirche