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Bookbot

Verena Krieger

    Wiederholungstäter
    Brand Schutz
    Entscheiden
    Linsen, Bohnen & Erbsen
    Die Tofu-Küche
    Tofu
    • 2018

      Mentalitäten der Intoleranz - (wie) kann Kunst "BrandSchutz" leisten? Wie können die besonderen Potenziale der Kunst - zu berühren, zu irritieren, zu provozieren, spielerisch Differenz zu erproben - gegen die Ausbreitung intoleranter Mentalitäten wirken und so politischen "BrandSchutz" leisten? Der Band versammelt kunstwissenschaftliche Essays über Arbeiten internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die Positionswechsel und neue Blickbeziehungen ermöglichen, den eigenen Blick auf 'Andere' hinterfragen, stereotype Darstellungen ironisieren und aushöhlen und nach neuen Repräsentationsformen für diejenigen suchen, von denen es bislang keine oder nur negative Bilder gibt

      Brand Schutz
    • 2017

      Wiederholungstäter

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Wiederholung ist ein zentrales Prinzip künstlerischen Schaffens. Doch mit der Durchsetzung der Konzepte von Originalität und Einzigartigkeit in der Moderne wurde sie zunehmend diskreditiert. Erst in den letzten Jahren werden angesichts postmoderner Praktiken wie Sample und Appropriation die historische Vielfalt und das kreative Potenzial der Wiederholung neu bewertet. Das Buch widmet sich dem besonderen Aspekt der künstlerischen Selbstwiederholung. Von Courbet und Böcklin über Gauguin, Matisse, de Chirico, Malewitsch, Ernst und Duchamp bis hin zu Klein und Abramović – sie alle griffen auf eigene Bildfindungen und Motive zurück, wiederholten und variierten sie. Die Beiträge geben Einblick in die verschiedenen Verfahren, Funktionen und Formen der künstlerischen Selbstwiederholung, die sich als bewusst eingesetzte und produktive Praxis der Moderne erweist.

      Wiederholungstäter
    • 2017

      Das Politische boomt in der Kunstausstellung. In der letzten Zeit widmen sich immer mehr Ausstellungen politischen Themen, immer haufiger nehmen sie selbst einen dezidiert politischen Charakter an oder erfahren durch zeithistorische Umstande eine politische Aufladung. Die vielfaltigen Kontexte und Hintergrunde, durch die Ausstellungen zum 'Politikum' werden, werfen eine Reihe von Fragen auf. Dieser Band gibt einen Einblick in Geschichte, Strategien und Ergebnisse politisch involvierter Kunstausstellungen. Er enthalt Analysen von Ausstellungen seit den 1960er Jahren bis zur Gegenwart, darunter auch Ruckblicke der an Ausstellungen Beteiligten. Die Beispiele reichen von slowakischen Ausstellungen zur Zeit des Prager Fruhlings bis zur Ausstellung "Verbotene Kunst" in Moskau, von Beuys' Aktivitaten auf der documenta 6 bis zum Umgang der 13. Istanbul Biennale mit der Gezi-Park-Bewegung, von Transformationen der Ausstellung wie "Acht Wochen Klausur" in Zurich bis zur Uberschreitung des Ausstellungsformats durch Projekte wie "Former West".

      "When exhibitions become politics"
    • 2015

      Sebastian Jung, Winzerla

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Sebastian Jung ist aufgewachsen in Winzerla, jener zu Jena gehörenden Plattenbausiedlung, die als Herkunftsort der drei rechtsterroristischen NSU-Mitglieder Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe bekannt wurde. In diesem Buch unternimmt Sebastian Jung eine künstlerische Spurensuche anhand seiner Erinnerungen an das Winzerla der 90er Jahre. Fotos und Zeichnungen, Skulpturen und Texte werden kombiniert und umkreisen das diffuse Lebensgefühl seiner Kindheit: „Irgendetwas stimmt da nicht.“ Den Ergebnissen seiner Recherche stellt er Zeichnungen aus dem NSU-Prozess gegenüber, die er 2014 vor Ort anfertigte. Biografie: 1987 geboren in Jena Studium Kunst und Gestaltung, Bauhaus-Universität Weimar 2013 Abschluss des Studiums, Design-Diplom Ausstellungen u. a. in der Kunstsammlung Jena, an der Humboldt-Universität zu Berlin und im Theaterhaus Jena lebt und arbeitet in Jena

      Sebastian Jung, Winzerla
    • 2010

      Ambiguität in der Kunst

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Moderne und zeitgenössische Kunst scheint kaum über eine eindeutige Aussage zu verfügen, vielmehr sind sich Kunstkritik und Kunstgeschichte einig, dass sie vieldeutig, rätselhaft ist. Damit erweist sich Ambiguität als eine versteckte ästhetische Norm der Moderne, die bislang kaum reflektiert wurde. Unbestimmtheit und Mehrdeutigkeit sind auch in der älteren Kunst vielfach zu beobachten. Erst um 1800 jedoch wurde Ambiguität als ästhetisches Paradigma formuliert, um 1900 wurde ihre absichtsvolle Hervorbringung systematisch erprobt und seit den 1960er Jahren erlangte sie den Status eines universellen Prinzips. Die hier versammelten Beiträge analysieren Typen und Funktionen der Ambiguität an Beispielen aus der mittelalterlichen bis zur zeitgenössischen Kunst.

      Ambiguität in der Kunst
    • 2008

      Kunstgeschichte & Gegenwartskunst

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wenn sich die Kunstgeschichte der zeitgenössischen Kunst zuwendet, steht sie vor der paradoxen Aufgabe, die eigene Gegenwart zu historisieren. Frühe Kunsthistoriographen von Vasari bis Winckelmann handelten stets aus der aktuellen Kunstsituation heraus mit dem Interesse, konkrete Künstler oder Kunstströmungen zu fördern. Demgegenüber verhielt sich die Kunstgeschichte seit Hegel und Burckhardt bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein relativ abstinent gegenüber der Kunst ihrer jeweiligen Gegenwart. Erst in den letzten Jahrzehnten haben sich Kunstgeschichte und Kunstkritik wieder einander angenähert. Der aktuelle Hype um die Gegenwartskunst setzt sich auch in der akademischen Kunstgeschichte durch – Anlass zu reflektieren, welche theoretischen und methodischen Probleme daraus erwachsen. Statements und Reflexionen von Anne-Marie Bonnet, Christian Demand, Hans Dickel, Sebastian Egenhofer, Julia Gelshorn, Antje von Graevenitz, Richard Hoppe-Sailer, Verena Krieger, Hans-Rudolf Meier, Reinhard Steiner, Philip Ursprung und Beat Wyss entwerfen in diesem Band eine Kunstgeschichte der Zeitgenossenschaft.

      Kunstgeschichte & Gegenwartskunst
    • 2007

      Was ist ein Künstler?

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Was ist ein Künstler? Wodurch unterscheidet er sich von anderen Menschen? Was geschieht im künstlerischen Schaffensprozess? Was ist überhaupt Kreativität? Wer besitzt sie, woher kommt sie? Auf diese Fragen gibt es keine feststehenden Antworten. Die Auffassungen darüber, was ein Künstler ist und wie künstlerische Kreativität funktioniert, haben sich im Verlauf der Jahrhunderte erheblich gewandelt. Etliches von dem, was wir heute über das Schöpferische zu wissen glauben, geht auf antike Quellen zurück, die in der Renaissance aufgegriffen und umgeformt wurden, vieles entstand in der Frühromantik und anderes wiederum in der klassischen Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Entstanden ist so ein faszinierendes Amalgam an Ideen über das Künstlertum, an dem Künstlerinnen und Künstler seit jeher mitwirken und das sie durch ihre Kunst und ihr Selbstverständnis prägen und verändern. In diesem Buch wird die eng verflochtene Entwicklung theoretischer und künstlerischer Auffassungen über das Künstlertum von der Renaissance bis zur Gegenwart in Text und Bild nachgezeichnet: eine Ideen- und Kunstgeschichte des Schöperischen.

      Was ist ein Künstler?
    • 2006

      Metamorphosen der Liebe

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Eros und Geschlecht im Surrealismus Das Erotische spielt in der bildenden Kunst der Surrealisten, in ihrem literarischen Schaffen und ihren theoretischen Konzeptionen eine herausragende Rolle. Phantasien und Reflexionen kreisen um das Begehren, das „Weibliche“ und die ersehnte Verschmelzung der Geschlechter zu einer idealen Einheit. Die Beiträge in diesem Band analysieren erotische „Leitmotive“ in der surrealistischen Kunst: Von der Hysterie zur Ekstase: Karriere eines Krankheits-Bildes Bondage zwischen Perversion und Befreiung Das Phallische in der surrealistischen Bildwelt Die androgyne Emanzipation Die alchemistische Emanzipation Weibliche Gebärfähigkeit als Kreativitätsparadigma Die Rezeption des Marquis de Sade in der surrealistischen Kunst Surrealistische Ein-Sichten in die Unerfüllbarkeit des Begehrens

      Metamorphosen der Liebe
    • 2006

      Kunst als Neuschöpfung der Wirklichkeit

      Die Anti-Ästhetik der russischen Moderne

      Anders als im Westen knüpfen russische Philosophen, Literaten, Musiker und bildende Künstler im 19. und frühen 20. Jahrhundert an die Kunst messianische Erwartungen und erklären sie in phantastischer Übersteigerung zum historischen Subjekt einer universellen Neuschöpfung. Frühromantische Bildungsideale radikalisierend, ersetzt die russische Moderne die aufklärerische Wirkungsästhetik durch eine »Wirklichkeitsästhetik«, die letztlich eine Anti-Ästhetik ist: Kunst soll nicht allein auf die Gemüter wirken, sondern selbst eine neue ideale Wirklichkeit hervorbringen. Verena Krieger analysiert die Entwicklung dieser utopischen Idee anhand ihrer wichtigsten Repräsentanten: Aleksandr Ivanov, Fedor Dostoevskij, Nikolaj Cernysevskij, Vladimir Solov’ev, Aleksandr Skrjabin, Vjaceslav Ivanov, Nikolaj Berdjaev, Kazimir Malevic, Pavel Filonov, Aleksandr Rodcenko und die Konstruktivistengruppe. Sie legt mit diesem Buch eine grundlegende Untersuchung der russischen Moderne und der Entfaltung ihres ästhetischen Paradigmas in einer rund 100-jährigen Entwicklung vor.

      Kunst als Neuschöpfung der Wirklichkeit