Josef Schmitz Bücher






Philosophische Theologie
- 303 Seiten
- 11 Lesestunden
Leben wir nur im Vorläufigen? Gibt es einen Bezug zum Ewigen, Göttlichen, so dass die Welt nicht einfach „alles“ ist? Worin ist der unbedingte Anspruch letztlich begründet, vor dem der Mensch im Gewissen steht? Der Autor erörtert solche Fragen der „philosophischen Theologie“ auf dem Hintergrund ihrer Geschichte und macht zugleich mit der hierfür nötigen Argumentationsweise vertraut. Unumgänglich ist dabei die ständige Bezugnahme auf die Theologie.
Jesus und der Menschensohn
Das Buch Daniel als Bezugspunkt jesuanischer Selbstdeutung
Gesetzesfreie Heilsverkündigung im Evangelium nach Matthäus
- 501 Seiten
- 18 Lesestunden
Die Frage, ob die Gemeinde des Matthäus das jüdische Ritualgesetz befolgt hat, zählt noch immer zu den ungelösten Fragen neutestamentlicher Exegese. Josef Schmidt diskutiert dieses Problem auf der Basis von Mt 18: Die Warnung vor Ärgernissen (18,6-9) richtet sich gegen Judenchristen, die von bekehrungswilligen Heiden die Einhaltung des Ritualgesetzes gefordert hatten. Der Evangelist warnt vor einem Rückfall in eine Position, die auf dem Apostelkonzil abgewiesen worden war, und droht denjenigen, die nicht „auf die Kirche hören“, sogar mit Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft (18,15-17). In der Zeit nach dem Apostelkonzil versucht das Matthäusevangelium den verunsicherten und teils zerstrittenen Christengemeinden in Palästina den wegweisenden Beschluss des Konzils zu vermitteln. Als Verfasser dieses Werkes darf der Diakon Philippus in Betracht gezogen werden: Lukas beschreibt ihn als Evangelisten (Apg 21,8), Missionar und als Vertrauten des Petrus.

