Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jochen Stankowski

    1. Jänner 1940
    Licht durch Schatten
    Durch die Augen in den Sinn
    TypoTexte
    Jochen Stankowski - visuelle Memoiren
    Friedrich Kracht
    SinnBild
    • Friedrich Kracht

      Grafik | Malerei | Plastik | Baubezogene Kunst

      Friedrich Kracht (1925-2007) widmete sich nach der Abkehr von den realistischen Positionen seiner Lehrer in Dortmund, Weimar und Dresden in den 1960er Jahren zunächst intensiv baubezogenen Kunstwerken. Von der Konstruktion variabler und serieller Elemente im Grenzbereich zur Formgestaltung und der Untersuchung verschiedener Materialien und Werktechniken bei der Fassadengestaltung führte ihn sein Weg schließlich zu einem bildnerischen Werk der konkreten Kunst. Über paradoxe Formfindungen wiederum entstanden räumliche Gestaltungen und seine markanten Lochplastiken.0Das Werkverzeichnis Friedrich Krachts mit mehr als 400 Abbildungen zeigt erstmals die jahrelange, konsequente Arbeit an seinen seriellen Systemen. Weitgehend unveröffentlichte Zeichnungen, die auf ausgedehnten Reisen in den 1950er Jahren entstanden, sowie zahlreiche Abbildungen baubezogener Arbeiten ergänzen die Werkschau des Künstlers, der zu den wichtigsten Vertretern der Abstraktion in Ostdeutschland gehört

      Friedrich Kracht
    • Wir "machen uns Bilder von der Wirklichkeit" (Wittgenstein). In diesem Kontext hat sich Jochen Stankowski als Typograf, Grafiker, Maler, Photograph, Gestalter oder Werber intensiv mit 42 Themen beschäftigt, die in ihrer Kombination seine "Visuellen Memoiren" darstellen. Das sind Abstraktionen, Übertragungen, Abstraktionen von Ideen oder Gedanken, Übertragungen von visuellen Ansichten in Empfindungen. Es sind Antworten auf die Frage: Was ist darstellbar? Bilde ich die Themen ab oder entstehen Empfindungen, wenn wir eine konkrete Darstellung sehen? Welche abstrakten Themen lassen sich ausdrücken, beschreiben, und im oder als Bild darstellen? Welche Eindrücke werden zu realen Gedanken? Können Gedanken Grundlage für visuelle Darstellungen sein? Ein Buch für alle, die sich mit Gestaltung beschäftigen.

      Jochen Stankowski - visuelle Memoiren
    • Seit den 70er Jahren ist die von Jochen Stankowski entworfene Merve-Raute nicht nur Wiedererkennungszeichen, sondern auch Signet für eine Spielart des schwierigen Denkens. In dieser Publikation kommt es jedoch auf die Rückseite, die U-Vier, an. Das Buch zeigt an über 60 Beispielen, wie ein Zitat oder ein Textauszug durch Gestaltung Gestalt erhält. Jedes mal eine andere. Man kann die Rückseite auch als Eintritt in die Bücher lesen – und eben auch sehen. Wie ein Hoftor oder die Gartentür zur Merve-Welt. Das an konkrete Poesie erinnernde Bild interpretiert den Text, stellt ihn dar, spricht eine andere Sprache, wird Bild und damit mehr als seine Illustration.

      TypoTexte