Klaus Meier Bücher






Eine kompakte und verständliche Einführung in die Journalistik. Anwendungsorientiert und mit vielen Beispielen wird ein systematischer Überblick über Theorien, Methoden und die vielfältigen Erkenntnisse des Faches vermittelt. Der Autor thematisiert auch aktuelle Debatten der Journalistik - über Qualität, Ethik und die Zukunft des Journalismus. Für das Studium der Journalistik im Haupt- und Nebenfach sowie für das Selbststudium mit dem Berufsziel Journalismus. Inhaltsverzeichnis: Vorwort. 9 1 Journalistik und Journalismusforschung. 12 1.1 Gegenstand und Perspektiven des Fachs. 12 1.1.1 Was ist Journalismus?. 12 1.1.2 Journalismus und Demokratie. 14 1.1.3 Was ist Journalistik?. 17 1.1.4 Publizistik, Kommunikationswissenschaft, Medienwissenschaft. 20 1.2 Theorien des Journalismus. 23 1.2.1 Wissenschaftliche Theorie und Alltagstheorie. 23 1.2.2 Übersicht: Neun Theoriekonzepte. 25 1.2.3 Beispiel I: ein systemtheoretischer Ansatz. 27 1.2.4 Beispiel II: Cultural Studies als kulturtheoretischer Ansatz. 35 1.3 Journalismusforschung. 39 1.3.1 Grundlagen empirischer Sozialforschung. 39 1.3.2 Methoden empirischer Journalismusforschung. 47 1.3.3 Grundlagenforschung und anwendungsorientierte Forschung. 57 2 Journalismus in der Gesellschaft. 65 2.1 Die fünf Ebenen des Journalismus. 65 2.2 Geschichte und Wandel des Journalismus. 69 2.2.1 Etappen der Journalismusgeschichte. 70 2.2.2 Beispiele für lange wirkende Traditionen. 78 2.3 Kommunikationsfreiheit und Mediensysteme. 81 2.3.1 Kommunikationsfreiheit als Kennzeichen demokratischer Mediensysteme. 82 2.3.2 Mediensysteme im Vergleich. 85 3 Journalismus und sein Publikum. 93 3.1 Publikumsforschung. 93 3.2 Mediennutzung im Wandel. 104 3.3 Wirkung des Journalismus. 111 4 Medienorganisationen. 121 4.1 Medien und Massenkommunikation. 121 4.2 Organisationsformen und Ökonomie der Massenmedien. 124 4.2.1 Privatwirtschaftlich und öffentlich-rechtlich. 125 4.2.2 Der Doppelcharakter privatwirtschaftlicher Medienorganisationen. 127 4.2.3 Medienkonzentration und Medienmultis. 133 4.2.4 Ökonomische Herausforderungen durch das Internet. 137 4.3 Medienlandschaft Deutschland: Basisdaten. 141 4.3.1 Nachrichtenagenturen. 142 4.3.2 Presselandschaft. 143 4.3.3 Rundfunklandschaft. 148 4.3.4 Perspektiven. 153 4.3.5 Exkurs: Österreich und die Schweiz. 155 4.4 Redaktionsorganisation. 159 5 Journalistische Routinen. 172 5.1 Journalismus, Realität und Objektivität. 172 5.2 Darstellungsformen und Berichterstattungsmuster. 179 5.3 Nachrichtenauswahl. 191 5.4 Journalismus und Public Relations. 198 6 Die Journalisten. 203 6.1 Journalismus als Beruf. 203 6.2 Ausbildung und Kompetenzen. 216 7 Aktuelle Debatten der Journalistik. 224 7.1 Qualität und Qualitätsmanagement. 224 7.2 Ethik. 233 7.3 Die Zukunft des Journalismus. 245 Literaturempfehlungen. 260 Literaturverzeichnis. 262 Register. 273
Weltreligionen im Überblick
Die bedeutendsten Daten, Fakten, Ereignisse und Personen
Bruchstücke und tektonische Verschiebungen
Leseproben eines ostdeutschen Sozialwissenschaftlers aus fünf Jahrzehnten
Journalismusforschung
- 245 Seiten
- 9 Lesestunden
Journalismus befindet sich in einem vielschichtigen Umbruch und bedarf mehr denn je einer wissenschaftlichen Begleitung. Der Band bietet eine Standortbestimmung der Journalismusforschung. Die Autoren sind Kenner der Forschungsbereiche, deren Theorien, Fragen und Ergebnisse sie für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker kompakt präsentieren.
Eines der Kernprobleme innovativen Redaktionsmanagements bei Tageszeitungen sind die starren Ressortgrenzen: Redakteure arbeiten nur für die eigene Sparte. Neue Konzepte wollen dagegen das Planen, Recherchieren und Schreiben für das gesamte Blatt fördern. Stichworte wie Rechercheteam, Themenplanung oder Autorenzeitung kennzeichnen die Ideen der Redaktionsmanager. Aber wie viele und welche Redaktionen experimentieren mit neuen Strukturen? Auf welche Strategien greifen sie dabei zurück? Und wie erfolgreich sind sie? In dieser Studie werden die alten und neuen Ressortstrukturen beschrieben und evaluiert. Dazu bezieht Klaus Meier die Erkenntnisse und Verfahren der soziologischen System- und Differenzierungstheorie ebenso ein wie die der wirtschaftswissenschaftlichen Organisations- und Managementlehre. Er befragte sowohl schriftlich als auch in ausführlichen Leitfadeninterviews Redakteure, Ressort- und Redaktionsleiter und beobachtete diese bei ihrer Arbeit in den Redaktionen. Seine daraus abgeleiteten Erkenntnisse bilden Bausteine für eine neue Theorie der Redaktionsarbeit und -organisation.
In diesem Band findet der interessierte Leser Zahlen, Daten und Fakten von und über Nidderau. Insbesondere die heimatgeschichtlichen Aufsätze sind sicher gerne gelesen. Darüber hinaus hat Dr. Richard Bokorny in den Erinnerungen von Günter Simon und Karl-Heinz Fuß geblättert und gesichtet. In einem Aufsatz berichtet Winfried Herget über die Windecker Hauptschule und mit dem Soldatenhandel hat sich Gerd Brodt befasst und stellt in Band 14 seine Forschungsergebnisse vor.
Die Redaktion ist bislang eine vernachlassigte Institution der Medienethik. Der Band begrundet, warum sich dies im digitalen Zeitalter andert: Weil die journalistische Marke als verlasslicher Informationsgarant in der Flut der digitalen Welt sichtbar sein soll, werben Redaktionen um Vertrauen beim Publikum. Instrumente, die redaktionelles Arbeiten transparent machen und die der Qualitatssicherung dienen, institutionalisieren das Gesprach zu Verantwortung und Qualitat in der Redaktion und mit dem Publikum: z.B. Konzepte offener Redaktionen, Ombudsstellen oder qualitatsfordernde Routinen und Strukturen."
