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Benoîte Groult

    31. Jänner 1920 – 20. Juni 2016

    Benoîte Groult war eine herausragende französische Schriftstellerin und Journalistin, deren Werk sich häufig weiblichen Erfahrungen, dem Feminismus und zwischenmenschlichen Beziehungen widmete. Ihr Schreiben zeichnet sich durch einen direkten, leidenschaftlichen und oft provokativen Stil aus. Groult stellte in ihren literarischen Schaffen mutig gesellschaftliche Normen in Frage und erforschte die Komplexität menschlicher Emotionen und Identitäten. Ihr Vermächtnis lebt durch ihre unerschrockene Stimme und ihr beharrliches Eintreten für Gleichheit und Freiheit der Frauen weiter.

    Tagebuch vierhändig
    Leben will ich
    Ödipus' Schwester
    Die Hälfte der Erde
    Meine liebe Mama
    Das Benoîte-Groult-Lesebuch
    • 2019

      Jahre der Wunder und Dämonen - unveröffentlichte Tagebuchaufzeichnungen einer der Galionsfiguren des Feminismus Sechsundzwanzig Sommer lang führte Benoîte Groult in Irland Tagebuch, wo sie mit ihrem Mann, dem Autor Paul Guimard („Die Dinge des Lebens“), ein Haus besaß. Man begegnet der französischen Schriftstellerin und feministischen Galionsfigur in diesen Aufzeichnungen aus nächster Nähe, sie lassen eine Frau erkennen, die nach etlichen Umwegen und Verletzungen zu sich selbst gefunden hat – eine sehr freie Frau, auch nach heutigen Maßstäben. Unbefangen schreibt Groult über geistiges und sinnliches Begehren, über ihre jahrzehntelange Ménage à trois, an der sich ihr Weltbestseller „Salz auf unserer Haut“ inspirierte. Zu den schönsten, wenngleich wehmütigsten Momenten des Buches gehören die Gedanken der Autorin in Bezug auf das Älterwerden: das als schmerzhaft empfundene Missverhältnis zwischen abnehmender Vitalität und gleichbleibendem Sehnen und Verlangen – wunderbar gespiegelt in den Passagen, die sie in der archaischen Rolle der Jägerin beim Hochseefischen zeigen. „Dieses Buch ist das Zeugnis einer unabhängigen Frau, die den Herausforderungen des Lebens und des Alters in bewundernswerter Weise die Stirn bietet.“ Le Nouvel Observateur „Eine wunderbare Lektion in Lebensfreude.“ Le Figaro Littéraire „Ihre letzte literarische Geste zeugt von einer außergewöhnlichen Energie und echtem Lebensstil.“ L’Express

      Vom Fischen und von der Liebe
    • 2013

      Ainsi soit Olympe de Gouges

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,4(10)Abgeben

      Parce qu'elle a ete la premiere en France en 1791 a formuler une 'Declaration des Droits de la Femme' qui pose dans toutes ses consequences le principe de l'egalite des deux sexes. Parce qu'elle a ose revendiquer toutes les libertes, y compris sexuelle; reclamer le droit au divorce et a l'union libre; defendre les filles-meres et les enfants batards, comprenant que la conquete des droits civiques ne serait qu'un leurre si l'on ne s'attaquait pas en meme temps au droit patriarcal. Parce qu'elle a paye de sa vie sa fidelite a un ideal. Olympe de Gouges demeure une figure fondatrice du combat contemporain pour l'egalite des sexes. Apres le beau succes du roman graphique de Catel paru l'an dernier, Benoite Groult rend un nouvel hommage a cette pionniere.

      Ainsi soit Olympe de Gouges
    • 2010
    • 2009

      Benoîte Groult hat endlich ihre Autobiografie geschrieben! Es ist nicht nur die Beschreibung einer privilegierten Kindheit, dreier Ehen mit drei Töchtern und des Lebens einer erfolgreichen Autorin. Es ist vor allem die Geschichte einer fortwährenden Bewusstwerdung und Befreiung, um der „Gefangenschaft“, wie sie es nennt, zu entkommen. Und schließlich geht es um den Tod: den ihres geliebten Mannes Paul Guimard, und um das Bewusstsein von der eigenen Endlichkeit. Mit Witz und Ironie schildert sie den für ihre Frauengeneration ungewöhnlichen Weg in die Freiheit, auf dem sie sich weder radikalen Emanzipationstheorien noch gesellschaftlicher Scheinmoral beugte.

      Meine Befreiung
    • 2006

      Uit liefde voor het leven / druk 1

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Benoîte Groult (g. 1920 m.) – viena ryškiausių prancūzų kultūros veikėjų, rašytoja ir žurnalistė. Kilusi iš menininkų šeimos – jos motina buvo garsiojo prancūzų dizainerio Paulio Poiret duktė, tėvas – žymus Art noveau baldų restauratorius. B. Groult savo gyvenimą paskyrė literatūrinei kūrybai ir kovai už moterų teises. Tris kartus ištekėjusiai trijų dukterų motinai ir trijų dukraičių senelei pasaulinį pripažinimą atnešė autobiografinis romanas „Druska ant mūsų odos“ – jausmingas, erotiškas, pasakojantis apie visą gyvenimą trunkančią paryžietės intelektualės ir bretonų žvejo meilę, pagal kurį 1992 m. buvo pastatytas to paties pavadinimo filmas. Naujausias jos pačios išgyvenimais paremtas romanas „Gyvenimo druska“ pasakoja apie senatvę – apie tai, kaip senstanti moteris jaučiasi jaunystės kulto apimtoje visuomenėje. Keleto kartų likimą, herojės, jos sesers ir dukters meilės istorijas atskleidžiantis romanas ironiškas, intelektualus ir drauge savotiškai lyriškas. Benoîte Groult drąsi: imdamasi visuomenėje nutylimų, „nepatogių“ temų – tokių, kaip moterų teisės, abortai, o dabar – teisė senatvėje gyventi visavertį gyvenimą ir mirti savo noru, – ji išreiškia daugelio skaitytojų, kurie apie tai nekalba, tačiau pritaria, poziciją. „Gyvenimo druska“ pasakoja senų sutuoktinių Alisos ir Adriano, jų dukters Marionos, jos vyro Moriso ir meilužio airio Briano gyvenimo bei meilės istorijas. Susipinančios siužetinės linijos leidžia sekti aštriai ir juokingai apie savo senatvę pasakojančios Alisos, visą gyvenimą du vyrus mylinčios Marionos ir ...žmonių likimus valdančios Moiros istorijas. Autorės vaizduojama senatvė nekelia pasigailėjimo, meilė – nespaudžia ašarų. Senatvė čia – proga ironiškai pažvelgti į save ir savo aplinką, o drastiškas meilės suvokimas pamina visuomenės priimtą moralę.

      Uit liefde voor het leven / druk 1
    • 2006

      Boulevard St. Germain. Auf der Suche nach einem tragbaren Computer betritt Alice ein Fachgeschäft. Der Verkäufer zeigt ihr ein paar Modelle und ist dabei auffallend arrogant, denn Alice hat einen Fehler: Sie ist alt. Die 75-Jährige jedoch begegnet dem eigenen Altern mit überwältigendem Humor - in einer Zeit, in der Altsein als Makel betrachtet wird. Benoîte Groult beschreibt mehrere Frauengenerationen mit unvergleichbar weiblicher Sinnlichkeit und feministischem Selbstbewusstsein.

      Salz des Lebens
    • 1998

      Die Bestsellerautorin schreibt über ihr bewegendes Leben mit entwaffnender Offenheit und mit viel Humor. »Benoite Groult zeigt, dass sie sich von den Konventionen der Kritik nicht beeindrucken lässt. Ihr Leben erscheint typisch für eine ganze Frauengeneration.« Der Spiegel

      Leben heißt frei sein
    • 1998

      Benoîte Groult se ve svém netradičním životopise svěřuje s obtížemi, problémy a neúspěchy svého dětství, dospívání, profesionálního i soukromého života, přičemž se snaží najít a pochopit motivy svých názorů a činů. Čtenář tak dostává do ruky nezvykle upřímnou, břitce ironickou a nesmírně vtipnou zpověď "ženy svého věku", jež dokázala - byť ne vždycky tak rychle a úspěšně, jak by si představovala - překonat spoustu ustálených zvyků, nedostatek sebedůvěry i vlastní pasivitu a najít cestu, na jejímž konci teď stojí svobodná, moudrá a vyrovnaná žena s pocitem, že přes všechny mladistvé omyly, neopětované lásky, manželské nevěry, neúspěchy v práci a nekonečný shon v obtížné roli matky, milenky, hospodyně a intelektuálky byla vlastně šťastná.

      Odvážná zpověď
    • 1997